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Fußgängerzone und Ortskern Kindberg

Gestaltung öffentlicher Raum

Gegenstand eines geladenen, einstufigen Realisierungswettbewerbs war die Erlangung von Vorentwürfen für die Neugestaltung der bestehenden Fußgängerzone unter Berücksichtigung der verkehrsplanerischen Vorgaben hinsichtlich der sanierten Ortsdurchfahrt Kindberg. Wesentliche Planungsvorgabe war die gestalterische Aufwertung der öffentlichen Räume und Aufenthaltsbereiche sowie die Neuplanung der angrenzenden Straßen- und Stadträume.

Das Architekturbüro A3 und freiland Umweltconsulting konnten den geladenen Wettbewerb für sich entscheiden und wurde von der Stadtgemeinde mit der Entwurfs- und Ausführungsplanung beauftragt.

Projektbeschreibung

Der Übergang und Höhensprung zwischen Straßenraum und Fußgängerzone ist wichtiger Puffer- und Schwellenraum, ist Verbindungsraum zwischen Oben und Unten bzw.  zwischen Fußgängerzone und Straßenraum und wurde als eigenständiger Freiraum mit hoher Gestaltungspriorität verstanden. Durch die neue, geradlinige Gestaltung konnte die Breite der Fuzo bis zu 4 Meter vergrößert werden. Durch die Gestaltung von begehbaren Terrassen werden Barriereeffekte, bedingt durch große Höhensprünge und damit erforderlichen Geländer vermieden. Diese Terrassen sind über die Zufahrten auch für Rollstühle oder Kinderwägen benutzbar. Pflanzbeete mit Gräsern, Stauden und Kleinsträuchern sowie unterschiedliche Sitzmöbel strukturieren diese für den Kindberger Hauptplatz gestalterisch so wesentliche Zone. Die Pflanzbeete bilden dabei den grünen Rahmen für die Fußgängerzone und schirmen die Sitzbereiche von den auf Straßenniveau höher liegenden Gehsteigen ab.

Leistungsphasen

  • Vorentwurf
  • Entwurf
  • Einreichung
  • straßenrechtliche Bewilligung
  • Kostenermittlung/Leistungsverzeichnis
  • Ausführungsplanung
  • Künstlerische Qualitätssicherung
  • Technische Oberleitung
  • Örtliche Bauaufsicht