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S7 Ost

laufend

Windpark Pretul 2

Umweltbaubegleitung und Umweltbauaufsicht

Umsetzung
Bauaufsicht, Energie, Umweltbaubegleitung

Österreich (Steiermark)

laufend

Sanierung Biotop Frohnleiten

Begleitplanung und ökologische Bauaufsicht

Planung, Umsetzung
Bauaufsicht, Naturschutz, Ökologische Bauaufsicht, Ökologische Begleitplanung

Österreich (Steiermark)

laufend

Windpark Steinberger Alpe

Ökologische Bauaufsicht

Umsetzung
Bauaufsicht, Energie, Naturschutz, Ökologische Bauaufsicht

Österreich (Steiermark)

laufend

Windpark Stanglalm

Ökologische Bauaufsicht

Umsetzung
Bauaufsicht, Energie, Naturschutz, Ökologische Bauaufsicht

Österreich (Steiermark)

laufend

Freiraumplanung Lazarettgürtel

Vorentwurf, Entwurf, Ausführungsplanung

Planung
Ausführungsplanung, Entwurf, Freiraumplanung, Landschaftsarchitektur, Vorentwurf

Österreich (Steiermark)

laufend

Ardningbach

Ökologische Bauaufsicht

Umsetzung
Bauaufsicht, Fließgewässer, Gewässerökologie, Ökologische Bauaufsicht

Österreich (Steiermark)

laufend

Info Rahmen Bad Radkersburg

Inhalte für Plakate

Beratung, Kommunikation
Öffentlichkeitsarbeit

Österreich (Steiermark)

laufend

Bepflanzungskonzept A9 Knoten St. Michael

Detailplanung

Planung
Detailplanung, Flora, Infrastruktur, Straße

Österreich (Steiermark)

laufend

Landesstraße B41/B38, Ausbau Karlstift Brennerhof

Erstellung naturschutzrechtlicher Einreichunterlagen

Beratung
Naturschutz, Naturschutzrecht, Straße

Österreich (Niederösterreich)

laufend

A10 Halbanschlussstelle Werfen

Umweltuntersuchungen für das Einreichprojekt

Beratung
Einreichprojekt, Landschaftsplanung, Straße, Umweltuntersuchung

Österreich (Salzburg)

laufend

Stadtgemeinde Retz – Seggenried

Monitoring von Pflegemaßnahmen

Beratung
Monitoring, Naturschutz

Österreich (Niederösterreich)

laufend

Deponie Silbergraben Voest Leoben

Ökologische Bauaufsicht

Umsetzung
Naturschutz, Ökologische Bauaufsicht

Österreich (Steiermark)

laufend

Variantenstudie Renaturierung Wienfluss

Beratung

Österreich (Wien)

ÖBB Neubaustrecke Köstendorf – Salzburg

Detailgenehmigungsplanung Fachbereich Pflanzen und deren Lebensräume

Beratung
Detailplanung, Infrastruktur, Kartierung, Naturschutz

Österreich (Salzburg)

laufend

ÖBB Neubaustrecke Köstendorf – Salzburg

Koordination Detailgenehmigungsplanung und Landschaftspflegerische Begleitplanung

Beratung
Detailplanung, Infrastruktur, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsplanung

Österreich (Salzburg)

laufend

ÖBB Neubaustrecke Köstendorf – Salzburg

Detailgenehmigungsplanung Fachbereich Landschaftsbild

Beratung
Detailplanung, Infrastruktur, Landschaftsplanung

Österreich (Salzburg)

laufend

S3 Weinviertler Schnellstraße, Hollabrunn Süd – Guntersdorf

ÖBA Landschaftsbau und Monitoring

Umsetzung
Landschaftsbau, Monitoring, Ökologische Bauaufsicht, Straße

Österreich (Niederösterreich)

laufend

UVE B123b Donaubrücke Mauthausen

Fachbeitrag Schutzgut Fläche und Boden, Landschaft und wirtschaftliche Belange

Beratung
Einreichprojekt, Infrastruktur, Landschaftsplanung, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit

Österreich (Oberösterreich)

laufend

UVE B123b Donaubrücke Mauthausen

Fachbeitrag Schutzgut Mensch, Sach- und Kulturgüter

Beratung
Einreichprojekt, Infrastruktur, Landschaftsplanung, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit

Österreich (Oberösterreich)

laufend

UVE B123b Donaubrücke Mauthausen

Koordination Umwelt

Beratung
Einreichprojekt, Infrastruktur, Koordination, Landschaftsplanung, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit

Österreich (Oberösterreich)

laufend

UVE Rohstoffsicherung Königsdorf

Fachbereich Oberflächenwasser

Beratung
Infrastruktur, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung

Österreich (Burgenland)

laufend

S1 Spange Seestadt

Landschaftspflegerische Begleitplanung

Planung
Infrastruktur, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Straße

Österreich (Wien)

laufend

GE-RM Leitha Niederösterreich

Beratung, Kommunikation
Fließgewässer, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Projektkoordination

Österreich (Niederösterreich)

laufend

Westausfahrt Wien

UVE Koordination und Erstellung Fachbeiträge

Beratung
Einreichprojekt, Infrastruktur, Koordination, Projektkoordination, Straße, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung

Österreich (Wien)

A1 Rastplatz Schallaburg und Roggendorf

Erstellung naturschutz- und forstrechtlicher Einreichunterlagen

Beratung
Naturschutz, Naturschutzrecht

Österreich (Niederösterreich)

laufend

B38/B124 Umfahrung Merzenstein

Naturschutzfachliche Bearbeitung Vorprojekt

Beratung
Naturschutz, Straße, Vorprojekt

Österreich (Niederösterreich)

laufend

Grabungsarbeiten Voitsberg

Ökologische Baubegleitung

Umsetzung
Umweltbaubegleitung

Österreich (Steiermark)

Baumschutz Zollgasse Graz

Ökologische Bauaufsicht

Umsetzung
Naturschutz, Ökologische Bauaufsicht

Österreich (Steiermark)

Büschendorferbach

Ökologische Bauaufsicht

Umsetzung
Gewässerökologie, Ökologische Bauaufsicht

Österreich (Steiermark)

Freizeit- und Trailpark Salzstiegl

Naturschutzfachliche Stellungnahme

Beratung
Freizeitanlage, Naturschutz

Österreich (Steiermark)

S6 KWK Semmering, Anpassung forstrechtliche Einreichunterlagen

Forstrechtliche Einreichung

Beratung
Energie, Naturschutz, Naturschutzrecht

Österreich (Niederösterreich)

A2 Süd Autobahn, Kottingbrunn – Wöllersdorf – Wr. Neustadt

Projektsteuerung Straßenplanung

Beratung
Projektkoordination, Projektmanagement

Österreich (Niederösterreich)

laufend

S18 Bodensee Schnellstraße

Projektsteuerung Straßenplanung

Beratung
Projektkoordination, Projektmanagement

Österreich (Vorarlberg)

laufend

S8 Marchfeld Schnellstraße, Gänserndorf – Staatsgrenze

Projektsteuerung Straßenplanung

Beratung
Projektkoordination, Projektmanagement

Österreich (Niederösterreich)

A14 Rheintal/Walgau Autobahn Bludenz-Nüziders – Bludenz-Montafon

Projektsteuerung Straßenplanung

Beratung
Projektkoordination, Projektmanagement

Österreich (Vorarlberg)

laufend

Dorfplatz Strallegg

Gestaltung öffentlicher Raum

Planung, Umsetzung
Ausführungsplanung, Einreichung, Entwurf, Kostenermittlung/Leistungsverzeichnis, Künstlerische Qualitästssicherung, Örtliche Bauaufsicht, straßenrechtliche Bewilligung, Technische Oberleitung, Vorentwurf

Österreich (Steiermark)

LIFE IP IRIS AUSTRIA GE-RM Isel und Drau, Modul 5 Naturschutz

Natura 2000-Managementplan

Beratung, Planung
Defizitanalyse, EU-Projekt, GIS-Analyse, Kartierung, Managementplan, Monitoringkonzept, Natura 2000, Naturschutz, Öffentlichkeitsarbeit

Österreich (Tirol)

Ausgleichsflächenpool Land Steiermark

Positionspapier zur Umsetzung eines Ausgleichsflächenpools in der Steiermark

Beratung
Ausgleichsflächenmanagement, Flächenpool, Kompensationsflächen, Kompensationskataster, Landschaftskonto, Leitfaden, Maßnahmenplanung, Maßnahmenverwaltung, Ökokonto, Umwelt, Umweltverträglichkeitserklärung

Österreich (Steiermark)

Masterplan Freiraum Sattnitzfeld

Stadt- und Regionalentwicklung, Freiraumplanung

Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Landschaftsanalyse, Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau, Masterplan, Öffentlichkeitsarbeit

Österreich (Kärnten)

Wettbewerb Sternäckerweg Graz

Freiraumgestaltung

Architektur Graffer Graz

Planung
Freiraumplanung, Spiel- und Sportflächen, Wettbewerb

Die Gestaltung der Grünräume zielt darauf ab, Freiräume zu strukturieren und zu differenzieren. Angestrebt wird eine hohe Nutzungsvielfalt; den Ansprüchen unterschiedlicher Generationen an den Freiraum, wie Spiel, Bewegung, Kommunikation und Ruhe, ist Rechnung zu tragen. Um das latente Konfliktpotential zu begrenzen, werden die geplanten Nutzungen in notwendigem Maße verortet und durch Gestaltungsmittel gelenkt bzw. lesbar - ohne die prinzipielle Nutzungsoffenheit dadurch mehr als nötig einzuschränken: - nutzungsoffene Wiesenbereiche - Wiesen mit Spielhügeln und Wasserspielplatz als Spielraum für Jung und Alt - Kinderspielplatz mit altersgerechten Spielmöbeln - Liege- und Picknickwiese mit Sitz- und Liegemöbeln, Hängematten etc. - Der Mäander - eine Spiel- und Bewegungslinie durch den gesamten Grünraum - Stiegenvorplätze, Treffpunkt und Servicezone in Hausnähe - Ausstattung der Wohnhöfe mit Kleinkinderspielmöbeln, Gestaltung als Haustreffpunkte - private Gärten in den Erdgeschoßwohnungen - Nutzgärten für MieterInnen mit gärtnerischen Ambitionen Hausbezogene Freiraumtypen Wohnhöfe Die Wohnhöfe bieten Raum für private Gärten und halb-öffentliche, Freiräume. Sie sind damit Haustreffpunkt und Kleinkinderspielplatz sowie „grünes Wohnzimmer“. Als Möblierung finden sich Kleinkinderspielgeräte und Sitzmauern, welche zu „Grenzsteinen“ mit vielfältiger Nutzung werden. Sie verdeutlichen den Übergang zum privaten Grünraum, ohne strenge Ausgrenzung zu signalisieren. Um die Intimität der Privatbereiche zu festigen, sind Vorpflanzungen mit hohen Gräsern und Stauden vorgesehen, die sich mit dem Hofbereich verzahnen und ihn untergliedern. Ziel ist, die Abschirmung von privaten und halb-öffentlichen Flächen anzubieten, wobei die Transparenz des Raumes gleichzeitig erhalten bleibt. Im Innenhof werden mehrstämmige Kleinbäume mit attraktivem Blüh- und Herbstaspekt gepflanzt. Neben Raumteilungsseffekten und schattenspendender Funktion gewährleisten sie Sichtschutz vor den umgebenden Wohneinheiten. Stiegenvorplätze Jede Stiege erhält einen durch Sitzstufen gegliederten Vorplatz, der zugleich Treffpunkt, Kommunikationsraum und Servicebereich ist. Kleinbäume geben den Plätzen ihren Rahmen und bilden eine dezente „Überdachung“. Siedlungsbezogene Freiraumtypen Bewegungslinien Der Mäander (Welle) ist das verbindende Element im Quartier, dessen Form bzw. Funktion jedoch nicht auf rasche Zielerreichung zielt - „der Weg ist das Ziel“. Er ist Spiel- und Bewegungsraum, er erweitert die Hausvorplätze und dient als Verteiler und Orientierungslinie. In Verbindung mit dem Radweg ist er ideal als Rundweg oder als tägliche Joggingstrecke geeignet. Die einmündenden Erschließungswege als gestalterisches Gegenstück führen die BewohnerInnen und BesucherInnen vom Radweg im Süden oder den Parkplätzen im Norden auf möglichst kurzem Wege zu den Wohnungen. Spielräume, Plätze und Wohnhöfe werden durch Fußwege miteinander verbunden. Erholung und Fruchtgenuss Im Süden des Grünraumes sollen Gärten mit anschließenden Obstbaumalleen angelegt werden, an dessen Grenze Mietergärten als optionale, private Freiräume vorgesehen sind. Sie bewirken einen fließenden Nutzungsübergang zu den nahe gelegenen Gärtnerbetrieben und werden MieterInnen mit Selbstversorgungsambitionen für den Anbau von Gemüse und Obst zur Verfügung gestellt. Obstbaumreihen teilen Gärten und Radweg; Rastplätze laden RadfahrerInnen und SpaziergängerInnen zu einer kurzen Obstgenusspause ein. Liege- und Picknickwiese Nördlich der Mietergärten schließen Wiesen mit Sitzgelegenheiten und Picknickdecks an. Schattenspendende Baumgruppen mit Hängematten gliedern den Raum und umrahmen die Spielwiesen. Spielräume Um lärmintensive und kontemplative Nutzungen zu trennen, ist die Anlage der Kinderspielplätze (mit entsprechendem Spielmobiliar) in größerer Distanz zu den Erholungsräumen im Süden des Projektgebiets vorgesehen. Südlich des Mäanders ist eine Abfolge verschiedener Spielräume mit unterschiedlichen Nutzungsqualitäten (Naturspielplatz mit Spielhügel, Wasserspielplatz, Spielwiesen) konzipiert. Besucherparkplätze Die Besucherparkplätze im Zugangsbereich zur Anlage sollen nur geringfügig versiegelt werden; die Oberflächengestaltung erfolgt mittels Rasenfugensteinen oder Schotterrasen.

Österreich (Steiermark)

Wettbewerb Tier- und Naturpark Herberstein

Freiraumgestaltung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 1B

Planung
Freiraumplanung, Wettbewerb

Gegenstand des von der Steiermärkischen Landesregierung ausgeschriebenen Wettbewerbes war die Neugestaltung des Eingangs zum Tier- und Naturpark Herberstein. Der Eingangsbereich befand sich in einer Distanz von 450 m Luftlinie zu der dazugehörigen Schlossschenke, die Landesstraße L409 bildete eine zusätzliche Barriere zwischen diesen Bereichen. Die Zufahrt zu den Parkplätzen des Tierparks und zur Schlossschenke war durch eine Kreuzung in Kuppenlage geregelt. Im Zuge der Tierparkerweiterung sollten die Verkehrssituation und die Verbindung Tierpark –Schlossschenke durch eine gezielte gestalterische Lösung in Einklang gebracht werden. freiland Umweltconsulting ging mit dem Projekt „Streifenweise“ in Kooperation mit dem Architekturbüro Toth aus diesem Wettbewerb als Sieger hervor.

Österreich (Steiermark)

Wettbewerb Zentrale ÖV-Achse Graz Reininghaus

Freiraumgestaltung

Planung
Freiraumgestaltung, Landschaftsarchitektur, Spiel- und Sportflächen, Stadtentwicklung, Wettbewerb

Offener, einstufiger, anonymer Realisierungswettbewerb zur Gestaltung eines öffentlichen städtischen Freiraumes Gemeinsam mit Hohensinn Architektur, 1. Platz DAS KONZEPT …am laufenden Band Unser Entwurf kann einerseits flexibel auf die unterschiedlichen Bedingungen reagieren und sich den Funktionen der benachbarten Quartiere, im Besonderen den Erdgeschoßzonen und halböffentlichen Freiräumen anpassen. Andererseits prägt ein durchgehendes Element kompromisslos den öffentlichen Raum als verbindendes Element unterschiedlich gestalteter Quartiere. Je nach Platzverfügbarkeit durchziehen zwei 3,5 m breite multifunktionale Bänder den gesamten öffentlichen Raum und trennen den Bewegungsraum in fuß- und radläufige Bewegungslinien. Die Funktion der Bänder ist abhängig von den Platzverhältnissen, den angrenzenden halböffentlichen Freiräumen und Erdgeschossnutzungen der Quartiere. Die Breite der Bänder ergibt sich durch den notwendigen Abstand (4,5 m) von Baumpflanzungen zu den Oberleitungen der zukünftigen Straßenbahn und der Bebauungskante. Eine quartiersspezifische Farbgebung aller Oberflächen setzt dabei besondere Akzente. DIE ENTWURFSKRITERIEN Angesichts des Klimawandels und der einhergehenden zunehmend heißen Sommertage wird ein hoher Wert auf die Beschattung des öffentlichen Raumes gelegt. Daher wurden wo immer möglich begleitende Baumpflanzungen vorgesehen. Ergänzend dazu wird als kühlendes Medium Wasser als Gestaltungsmittel eingesetzt. Stehende Wasserflächen mit Fontainen und Sitzbecken oder als seicht überströmte Rinnen sind als Teilfunktion der Bänder konzipiert und ziehen sich durch den gesamten öffentlichen Raum. Als wesentliches Element (Corporate Design) durchzieht eine 3 dimensionale architektonische Blattstruktur als besonderer Schattenspender den öffentlichen Raum. DER BESONDERE SCHATTENSPENDER Als Wohnzimmer des neuen Stadtteils schafft eine dem natürlichen Blätterdach der begleitenden Baumbepflanzung nachempfundene Holzstruktur einen identitätsstiftenden Möglichkeitsraum, der in seiner Nutzung und Bespielung bewusst Interpretationsspielräume lässt. Es wird ein überdachter Bereich geschaffen, der als quartiersübergreifender Kommunikations- und Austauschort fungiert und somit zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts innerhalb des neuen Stadtviertels beitragen soll. Je nach Lage und Positionierung in den unterschiedlichen Quartieren werden bestimmte Nutzungen ermöglicht und begünstigt. So bilden die ‚Pergolen’ etwa im Bereich der Straßenbahnhaltestellen eine geschützten Wartebereich. An zentralen Knotenpunkten wird in der warmen Jahreszeit ein überdachter Marktplatz geschaffen der in den Wintermonaten als Adventmarkt genutzt werden kann. Flohmärkte und mobile Street-Food-Trucks finden unter den Blätterdächern genauso Platz wie geschützte Spielbereiche für Jung und Alt. Um an heißen Sommertagen genügend Schatten zu spenden sind die Dachelemente zum Teil opak ausformuliert. Die restlichen Elemente aus Glas als Photovoltaik-Zellen ausgebildet. Der daraus gewonnene Strom wird in die überdachten Ladestationen für E-Bikes eingeschleust. In den frühen Morgen- und Abendstunden sowie in der Nacht dienen die ‚Pergolen’ als Lichtkörper im öffentlichen Raum, die Orientierungspunkte schaffen.

Österreich (Steiermark)

Wiedernutzungspotential Industriebrachen Österreich

Gutachten

Umweltbundesamt

Beratung
Gutachten, Natur, Umweltuntersuchung

Das Anwachsen industrieller Brachflächen bei gleichzeitigem Anstieg der Verbauung von Grünland ist zur Zeit generell als internationale Entwicklung zu beobachten. Eine Rückführung dieser Brachflächen in den Immobilienmarkt würde dem Trend der Versiegelung von Neuflächen entgegen wirken, denn aufgrund von – durch die industrielle Vornutzung möglicherweise vorhandenen – Bodenverunreinigungen wird deren Wiedernutzung erheblich erschwert. Das Umweltbundesamt vergab daher eine Studie zum Thema „Wiedernutzungspotential von industriellen/gewerblichen Brachflächen in Österreich“, mit der die Bewerbergemeinschaft Forschung Planung Beratung – freiland Umweltconsulting – Büro Pieler betraut wurde. Im Zuge der Studie wurden Datengrundlagen zur Abschätzung des Wiedernutzungspotenzials von Brachflächen in Österreich erarbeitet. Die Analyse beinhaltet die Ermittlung der Dimension vorhandener Brownfields, Kostenstrukturen für die Wiedernutzung sowie die Ermittlung des Potenzials zur Reduktion des Flächenneuverbrauches infolge Betriebsansiedlungen „auf der grünen Wiese“. Weiters wurde untersucht, inwieweit im Falle brachliegender, eventuell sanierungsbedürftiger Standorte durch eine attraktive Nachnutzung ein Anreiz für die Inangriffnahme bzw. Beschleunigung von Revitalisierungs- bzw. Sanierungsmaßnahmen geschaffen werden kann.

Österreich

Windpark Hochpürschtling

Strategische Umweltprüfung

Windheimat GmbH

Beratung
Energie, Strategische Umweltprüfung

Gegenstand der durchgeführten Umweltprüfung war das Projekt „Windpark Hochpürschtling“ im Bezirk Mürzzuschlag in den Standortgemeinden Krieglach und Stanz im Mürztal. Das Projektgebiet befindet sich lt. rechtskräftigen örtlichen Entwicklungskonzepten der Gemeinden und laut Flächenwidmungsplänen im Freiland bzw. im Wald. Die Umwandlung der Flächen in eine Eignungszone Windkraft und in Sondernutzung im Freiland „Energieversorgungsanlage“ ist daher erforderlich, was eine Änderung des ÖEK und des Flächenwidmungsplans zur Folge hat. Die Leistungen von freiland umfassten die Untersuchung und Darstellung des Ist-Zustandes sowie der möglichen negativen Auswirkungen auf die Umwelt für die Themenbereiche Mensch/Gesundheit, Mensch/Nutzungen, Landschaft/Erholung, Naturraum/Ökologie und Ressourcen. Die Darlegung der Ergebnisse erfolgte in Form des Umweltberichts. Die Vorgehensweise orientierte sich am Leitfaden zur Beurteilung der Umwelterheblichkeit in der örtlichen Raumplanung, herausgegeben durch die Fachabteilung 13B des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung.

Österreich (Steiermark)

Windpark Pretul, Detailplanung

Fachkonzept Begrünung

Österreichische Bundesforste AG

Planung
Energie, Landschaftsbau, Landschaftsökologie, Landschaftsplanung, Ökologische Fachplanung

Nach Fertigstellung der Bauarbeiten des Windparks Pretul, dessen Zufahrt und der Manipulationsflächen, sind diverse beanspruchte Bereiche wie der Verladeplatz, Böschungen, die Kranstellflächen und die Flächen um die Fundamente zu rekultivieren. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Standortbedingungen vom Verladeplatz über die Zufahrt bis zu den Almweiden über der Baumgrenze, wurden Begrünungsmethoden ausgearbeitet und in einem Detailkonzept dargestellt. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Darlegung der behördlichen Rahmenbedingungen - Einarbeitung relevanter ÖNORMen - Berücksichtigung des Forstgesetzes - Ausarbeitung standortabhängiger Saatgutmischungen und der zugehörigen optimalen Begrünungsmethode - Ausarbeitung spezieller Begrünungsmethoden für die sensiblen Almweiden oberhalb der Baumgrenze, wie die fachgerechte Zwischenlagerung und Verwendung von Soden - Zu jeder Begrünungsmethode wurden Alternativen vorgeschlagen, um eine Umsetzung in jedem Fall realisieren zu können

Österreich (Steiermark)

Windpark Pretul, Projektänderung Kabeltrasse

Standortuntersuchung, UVE Fachbeitrag, Energieversorgung

Österreichische Bundesforste AG

Beratung
Biotopkartierung, Einreichplanung, Einreichprojekt, Kartierung, Ökologische Zustandserfassung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Variantenauswahl

Für das genehmigte Projekt Windpark Pretul wurde die zugehörige Kabeltrasse in ihrer Lage planlich optimiert. Diese Anpassung war als Projektänderung einzustufen. In Folge dessen waren die Umweltauswirkungen dieser Projektänderung zu überprüfen, zu beurteilen und die Ergebnisse darzulegen. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Naturschutzfachliche Kartierung entlang der neuen Kabeltrasse - Digitalisierung der Ergebnisse/ Variantendarstellung - Definition des naturschutzfachlichen Wertes und Analyse betroffener Schutzgüter/Schutzgebiete - Prüfung relevanter Umweltauswirkungen auf die Fachbereiche Energiewirtschaft, Klima- und Energiekonzept, Geologie und Wasser, Abfallwirtschaft, Verkehr, Schall, Luft und Klima, Boden und Landwirtschaft, Pflanzen und Lebensräume, Tiere, Wild und Wald, Landschaft, Raumordnung, Umweltmedizin - Verfassen von No-impact-statements sowie fachbeitragsbezogene Stellungnahmen zur Projektänderung - Beurteilung der relevanten Umweltauswirkungen - Verfassen des Berichtes zur Vorlage bei der Behörde mit dem Antrag auf Genehmigung

Österreich (Steiermark)

Windpark Pretul, Umsetzungsbegleitung

Umweltbaubegleitung und Umweltbauaufsicht

Österreichische Bundesforste AG

Umsetzung
Bauaufsicht, Energie, Fauna, FFH, Flora, Forstwirtschaft, Naturschutz, Ökologische Bauaufsicht, Schutzgebiete, Umweltbaubegleitung

Für die Errichtung des Windpark Pretul, bestehend aus 14 Windenergieanlagen und einer Gesamtleistung von 42 MW, wurde freiland Umweltconsulting ZT GmbH mit der Leistung einer Umweltbaubegleitung und Umweltbauaufsicht beauftragt. Auszug unserer Leistungen: - Prüfung des Vorgabenkatalogs - Prüfung der Ausschreibungsunterlagen für sämtliche Gewerke auf umweltspezifische Anforderungen - Abstimmung mit der Behörde - Kontrolle der genehmigungskonformen Umsetzung - Fachliche Unterstützung bei umweltrelevanten Themen - Überwachung und Unterstützung des Birkwild-, Auerwild- und Fledermausmonitorings - Abstimmung des Projektablaufplans hinsichtlich umweltrelevanter Vorgaben - Mitarbeit am Antrag auf Genehmigung geringfügiger Abweichungen gemäß UVP Gesetz - Berichtswesen

Österreich (Steiermark)

laufend

Windpark Terenbachalm

Strategische Umweltprüfung

Energie Steiermark AG

Beratung
Energie, Strategische Umweltprüfung

Das Projektgebiet befindet sich in der Weststeiermark; Im rechtskräftigen örtlichen Entwicklungskonzept und im Flächenwidmungsplan der betroffenen Gemeinde ist die Ausweisung Freiland bzw. Wald enthalten. Es ist die Errichtung von zehn Windkraftanlagen geplant, daher ist eine Änderung des Flächenwidmungsplanes mit dem Ziel der Ausweisung einer Sondernutzung im Freiland „Energieerzeugungs- und Versorgungsanlage“ lt. § 25 (2) 1. Stmk.ROG. erforderlich. freiland Umweltconsulting wurde im Rahmen der durchzuführenden Strategischen Umweltprüfung mit der Erstellung des Umweltberichtes beauftragt. Gegenstand des Umweltberichtes ist nicht die konkrete Anlage, sondern die Prüfung der Umwelterheblichkeit der Flächenwidmungsplanänderung und der sich hieraus ergebenden möglichen Konsequenzen. Die Leistungen von freiland umfassten die Untersuchung und Darstellung des Ist-Zustandes sowie der möglichen negativen Auswirkungen auf die Umwelt für die Themenbereiche Mensch/Gesundheit, Mensch/Nutzungen, Landschaft/Erholung, Naturraum/Ökologie und Ressourcen. Die Vorgehensweise orientierte sich am Leitfaden zur Beurteilung der Umwelterheblichkeit in der örtlichen Raumplanung, herausgegeben durch die Fachabteilung 13B des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung.

Österreich (Steiermark)

Wettbewerb Paulinum Caritas Graz

Freiraumgestaltung

eep Architekten Graz

Planung
Freiraumplanung, Parkgestaltung, Spiel- und Sportflächen, Wettbewerb

Ziel Der Park stellt eine Oase im Verkehrsfluss der Grabenstraße dar und soll als solche so wenig wie möglich an Qualität verlieren und so weit wie möglich konsolidiert werden. So viel Park wie möglich - Autos bleiben draußen Flächen für den Autoverkehr wie Abstellflächen und Versorgungsstraßen werden zugunsten des Grün- bzw. Erlebnisraumes auf ein Mindestmaß reduziert. Die Abstellflächen sind unterirdisch angelegt. Die vorgeschriebene Anzahl an offenen Stellflächen befindet sich im neuen Eingangs- und Einfahrtsbereich an der nordöstlichen Grenze des Parks. Der äußere Parkbereich - Puffer und Schwelle Der straßennahe östliche Bereich zur Grabenstraße wird als Schwelle und Puffer zwischen Straßenraum und Innenraum des Parks ausgeformt. Die Gestaltungsmaßnahmen sollen zum Betreten des Parks einladen und zugleich auch als Abschirmung wirken. Ein gestufter Strauchsaum entlang des Zaunes bildet eine Pufferzone und eine partielle Abschirmung zur Straße, wobei Durchblicke erhalten bleiben. Die Pflanzenauswahl richtet sich nach Blühfreudigkeit mit einem hohen Anteil an immergrünen Arten, um einen ganzjährigen, optisch ansprechenden Rahmen zu erzielen. Um den Übergangsbereich von Grabenstraße und Innenbereich des Parks hervorzuheben, wird eine zusätzliche Schwelle in Form von mehreren Kleinbäumen mit lichtem Kronendach eingezogen. Die nördliche Grenzmauer wird durch Hochbeete auf unterschiedlichen Ebenen und Bepflanzung mit Kleinsträuchern, Stauden und Gräsern optisch aufgelöst. Der „Hinterhof" im Bereich der Seminarräume erhält dadurch den Charakter eines versteckten Rückzugsraums. Der innere Parkbereich: der Brunnen als Zentrum Der Brunnen, als bis dato funktionsloses und baufälliges Element, wird als Zentrum des Parks revitalisiert. Eine Springbrunnengestaltung soll den Verkehrslärm verstummen lassen. Ausgestattet mit Sitzgelegenheiten wird der Platz um den Brunnen ein idealer Ort für Entspannung und Erholung in der Pause. Pflanzbeete, Sitzelemente und Trittplatten spannen den Bogen vom Villeneingang über den Brunnen zum Parkausgang im Nordosten. Wege Das Wegesystem wird auf die wesentlichen Bewegungslinien reduziert, vom Radabstellplatz bzw. Rad- und Fußweg zum westlichen Eingangsbereich der Meetingzone und auf die südliche Anbindung des östlichen Eingangsbereiches. Der südlich verlaufende Radweg wird entsprechend verbreitert, um die gefahrlose Nutzung bei Begegnungsverkehr zu gewährleisten. Das Fällen der beiden direkt im Radweg befindlichen Bäume wird vorgeschlagen. Die geschützte Spielzone Im unmitttelbaren Anschluss an die westliche Terrasse der Meetingzone und abgeschirmt vom Verkehr sind im Hinterbereich des Parks Kinder gut aufgehoben. Die Ausstattung mit entsprechendem Spielmobiliar und das freie Spiel auf der Wiese kommen dem Bewegungsdrang der Kinder entgegen, robuste Sitzmauern können ins Spiel mit einbezogen werden.

Österreich (Steiermark)

Wettbewerb Pflegewohnheim „Peter Rosegger“ Graz

Freiraumgestaltung

architekturbüro Tschom

Planung
Freiraumplanung, Landschaftsplanung, Wettbewerb

Ziel des geladenen Wettbewerbes war die Ausarbeitung eines Konzepts für das Pflegewohnheim und die angrenzende öffentliche Grünfläche mit Esplanade. Esplanade und öffentliche Freiräume Bei der Gestaltung des öffentlichen Grüns samt der ÖV Trasse wurde die Linearität dieses Raumes thematisiert. Es wurde ein Park entwickelt, dessen Gliederung auf Funktionen „Verkehr“, „Flanieren“ sowie „Aufenthalt und Aktivität“ basiert. Die Promenade grenzt an die Verkehrszone und ist in Analogie zum „Zebrastreifen“ mit einem Streifenmuster bedeckt. Dieses Gestaltungskonzept ermöglicht eine flexible, dem zukünftigen Bedarf entsprechende Organisation von Aufenthalts- und Spielbereichen und eine flexible Erschließung der angrenzenden Grundstücke. Pflegeheim Durch eine entsprechende Gestaltung der Außenräume wird den Nutzungsansprüchen der Heimbewohner an den Freiraum Rechnung getragen: Spazierengehen, Kommunikation, Ruhe und Beobachtung, sowie ein hoher Anteil an „Schaugrün“. Demenzgarten - Ein sicherer Erlebnisraum Ein Rundweg erschließt den Garten mit zentral gelegenen Staudenhochbeeten. Die höher gelegenen Beete erleichtern den Benutzern das Naturerleben und erhöhen die Sinneseindrücke. Ein Springbrunnen sorgt für eine positive, beruhigende Geräuschkulisse Heimgarten - Entspannung und Unterhaltung im Grünen Eine durchgehende Achse verbindet die Innenhöfe mit dem Heimgarten. Sie ist Bewegungslinie und Platz. Streifen von Stauden, Gräser- und Kleinsträuchern gliedern den Raum und umrahmen die Sitzplätze. Gartenhöfe - Das grüne Wohnzimmer Die Gartenhöfe sind die Erweiterung der vorhandenen Aufenthaltsräume im Gebäude. Sie sind Treffpunkt und Bewegungsräume, sowie „grüne Kulisse“ für die Bewohner. Durch die differenzierte Gestaltung mit Pflanzelementen entstehen unterschiedliche kleinräumige Erlebnisbereiche.

Österreich (Steiermark)

DB / ÖBB Bahntrasse Brenner-Nordzulauf

Strukturierung Trassenauswahlverfahren Bahnprojekt

Beratung, Kommunikation
Infrastruktur, Koordination, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Umweltkoordination, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Variantenauswahl

Deutschland, Österreich (Tirol)

Landschaftspark Wirtschaftskammer-Zentralgebäude Graz

Freiraumgestaltung

Wirtschaftskammer Steiermark

Planung
Bepflanzungsplan, Biotopkartierung, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Infrastruktur, Kartierung, Koordination, Landschaftsanalyse, Landschaftsplanung, Ökologische Fachplanung, Platzgestaltung

Das Projekt WKO-Landschaftspark beinhaltet Kartierungen und Erhebungsarbeiten zu vegetationsökologischen sowie landschafts- und freiraumplanerischen Aspekten auf ausgewiesenen Flächen im Bereich des Wirtschaftskammer-Zentralgebäudes in Graz. Ein darauf aufbauender weiterer Schwerpunkt liegt in den grundlegenden Analysen des Bestandes für zukünftige bauliche Entwicklungen sowie dem Gestaltungspotenzial im Frei- und Landschaftsraum. Ziel der Grundlagenerhebungen ist es neben der detaillierten Bestandserhebung (Baumkataster) die Entwicklungspotenziale der einzelnen Flächen herauszufiltern und in einem Leitbild darzulegen. Folgende Aufgaben wurden von freiland Umweltconsulting bearbeitet: - Kartierung von Biotoptypen, Einzelbäumen und freiraumplanerischer Qualitäten - Bestandsanalyse und Bestandsbeurteilung - Darlegen der räumlichen Entwicklungspotenziale, Entwicklungs- und Pflegeziele - Dokumentation und GIS-Bearbeitung

Österreich (Steiermark)

FFG-COIN Wall-ie Workflow for Assessment of Landscape and Landforms – Infrastructure Effects

Forschungsprojekt, Landschaftsanalyse

Österreichische Förderforschungsgesellschaft mbH (FFG)

Beratung
Kommunikation, Koordination, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsplanung, Projektkoordination, Projektmanagement, Regionalentwicklung, Strategische Prüfung Verkehr, Strategische Umweltprüfung

Ziel des Projektes ist es, die Landschaftsbildbewertung objektiv zu gestalten und damit Entscheidungen im Rahmen der UVP-Verfahren transparent und nachvollziehbar zu machen. Die Förderung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft ermöglicht es sich dieser Thematik in einem interdisziplinären Team zu nähern. Leistungen freiland Umweltconsulting: - Entwicklung Kriterienkatalog - Fachliche Unterstützung bei Entwicklung einer Online-Befragung - Entwicklung eines konzeptionellen Modelles - Unterstützung bei der Entwicklung des Spatial Decision Support System (SDSS) Tools - Anwendung des SDSS in einem Testgebiet - Entwicklung Workflow und Guideline zur Landschaftsbildbewertung - Öffentlichkeitsarbeit

Österreich

Wasserkraftwerke Gössendorf/Kalsdorf, Zentraler Sammelkanal

Landschaftsgestaltung und Naturschutzrechtliche Einreichung

Stadt Graz, vertreten durch die Holding Graz Kommunale Dienstleistungen GmbH

Umsetzung
Ausgleichsmaßnahmen, Bepflanzungsplan, Einreichprojekt, Freiraumgestaltung, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Kartierung, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung, Landschaftspflegerische Fachplanung, Landschaftsplanung, Masterplan, Naturschutzrecht, Ökologische Fachplanung, Wasserrecht

Im Rahmen der Errichtung der Wasserkraftwerke Gössendorf/Kalsdorf wurde das Projekt Hauptsammelentlastungskanal (HSEK) und Zentraler Sammelkanal (ZSK) geplant. Der Realisierungsabschnitt 1 „Autobahnbrücke bis Hortgasse“ (Ausführungsplanung Mur Graz-Süd) (http://www.freiland.at/de/menu20/projekte149/?highlight=true&unique=1425387855) wurde bereits umgesetzt und im Jahr 2013 eröffnet. Dieser Abschnitt soll mit dem Realisierungsabschnitt 2 „Hortgasse bis Puntigamerbrücke“ um ca. 1.500 m erweitert werden. Gemäß §7(2), b und d Steiermärkisches Naturschutzgesetz 1976 idgF ist für die Errichtung des ZSK im linken Murufer eine naturschutzrechtliche Bewilligung erforderlich. Grundlage der Planung bilden ein Basis- und ein Alternativentwurf (freiland) sowie der Masterplan Mur Graz-Süd (http://www.freiland.at/de/menu45/projekte116/?highlight=true&unique=1425387923). Da im Zuge einer Bauausführung die linksufrigen Uferbereiche fast komplett gerodet werden, können beim Neuaufbau der Böschung ökologische und erholungsfunktionelle Aspekte einfließen. Die geplanten gestalterischen und ökologischen Maßnahmen am linken Murufer integrieren die technischen Vorgaben des ZSK, die Unterwassereintiefung des genehmigten Kraftwerks Graz sowie die Rahmenbedingungen des Südgürtels mit den erholungsfunktionellen Zielen des Masterplans Mur Graz-Süd und setzen sich aus mehreren Elementen zusammen: - Strukturierung der Böschungs- und Uferbereiche sowie der Uferlinie - Gewässerzugänge, Sitznischen, kleinen Buchten und Schotterbänke - Aussichtsplattformen - Bepflanzungsplanung zur Wiederverwendung von Gehölzen - Gestaltungsfläche mit kleinerem Aufenthalts- und Zugangsbereich - Wartungsweg mit öffentlicher Nutzung durch Fußgänger Die naturschutzrechtliche Einreichung umfasst folgende Teilleistungen: - Nachkartierung der Ufergehölze im Hinblick auf die Grazer Baumschutzverordnung 1995 i.d.F 2007 sowie die Einreichung nach Grazer Baumschutzverordnung - Landschaftspflegerische Fachplanung Lösungsvorschläge für Maßnahmen zur Erreichung der Ziele lt. Masterplan Mur Graz-Süd und des naturschutzfachlichen Wertes des Projektgebietes in Abstimmung mit der technischen Planung. - Naturschutzfachliche Beurteilung - Ist-Zustandsbeschreibung - Konfliktbeschreibung - Maßnahmenbeschreibung Bewertung der Projektwirkungen im Hinblick auf das steiermärkische Naturschutzgesetz 1976 i.d.g.F. - Gewässerökologische Beurteilung - Ist-Zustandsbeschreibung - Aussagen zum typspezifischen Leitbild - Maßnahmenbeschreibung - Bewertung der Projektwirkungen im Hinblick auf das Wasserrechtsgesetz 1959 i.d.g.F., insbesondere gemäß § 30a WRG.

Österreich (Steiermark)

Zukunftsmodell Marktgemeinde Breitenfurt

Stadt- und Regionalentwicklung

Marktgemeinde Breitenfurt

Beratung, Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Kommunikation, Landschaftsanalyse, Landschaftsgestaltung, Landschaftsökologie, Landschaftsplanung, Raumentwicklung, Stadtentwicklung

Die dynamische Entwicklung der Marktgemeinde Breitenfurt vor den Toren Wiens führt zu Veränderungen der Siedlungsstrukturen und fordert eine fachgebietsübergreifende Entwicklungsplanung. Im Zuge des Projektes werden Überlegungen aus der Sicht der Siedlungsentwicklung (Planer: StadtRaumUmweltPlanung), der Verkehrserschließung (Planer: verkehrplus) sowie der Freiraum- und Landschaftsplanung (Planer: freiland) bearbeitet und im Rahmen des interdisziplinär abgestimmten Zukunftsmodells Breitenfurt verwirklicht. Das Hauptaugenmerk der Landschafts- und Freiraumplanung liegt auf der Verteilung und Vernetzung von Frei- und Grünräumen sowie deren quantitativer und qualitativer Verbesserung. Weiters gilt es für Entwicklungsbereiche Leitideen zu definieren und eine Grundstruktur zu konzipieren. Die Definition von Gestaltungsanforderungen und –qualitäten soll eine angemessene Entwicklung gewährleisten. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Grundlagenarbeiten und Freiraumanalyse - Entwicklung von interdisziplinären Maßnahmenbündeln in enger Abstimmung mit den Projektpartnern - Variantenentwicklung - Zukunftsmodell Breitenfurt, Fachbeitrag Freiraumplanung - Begleitende Durchführung von Workshops mit Vertretern der Gemeinde

Österreich (Niederösterreich)

Hauptplatz Knittelfeld

Gestaltung öffentlicher Raum

Planung, Umsetzung
Ausführungsplanung, Entwurf, Künstlerische Oberleitung, Vorentwurf

Österreich (Steiermark)

S7 Fürstenfelder Schnellstraße, Ost

Umweltbaubegleitung

Umsetzung
Umweltbaubegleitung

Österreich (Burgenland)

laufend

Fußgängerzone und Ortskern Kindberg

Gestaltung öffentlicher Raum

Planung, Umsetzung
Ausführungsplanung, Einreichung, Entwurf, Kostenermittlung/Leistungsverzeichnis, Künstlerische Qualitästssicherung, Örtliche Bauaufsicht, straßenrechtliche Bewilligung, Technische Oberleitung, Vorentwurf

Österreich (Steiermark)

INTERREG SI-AT goMURra

Flussraummanagement, transnational

Beratung, Kommunikation
EU-Projekt, Fließgewässer, Gewässeraufweitung, Gewässerökologie, International, Koordination, Öffentlichkeitsarbeit, Projektantrag, Projektmanagement, Restrukturierung, Revitalisierung

Österreich (Steiermark), Slowenien

laufend

LIFE IP IRIS AUSTRIA GE-RM Enns-Taurach, Ist Zustand

Gewässerentwicklungs- und Risikomanagementkonzept

Beratung, Planung
Defizitanalyse, Erholungsnutzung, EU-Projekt, Flächenpotentiale, GIS-Analyse, Hochwasserschutz, Kartierung, Managementplan, Maßnahmenevaluierung, Naturschutz, Öffentlichkeitsarbeit, Raumordnung, Wasserrecht

Österreich (Salzburg)

Kalkschottergrube Ohlsdorf Nord II

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

ASAMER Kies- und Betonwerke GmbH

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Biotopkartierung, Boden, Einreichprojekt, Europaschutzgebiet, Fauna, FFH, Flora, GIS-Analysen, Gutachten, Kartierung, Koordination, Landschaft, Mündliche Verhandlung, Natura 2000, Projektkoordination, Projektmanagement, Schutzgebiete, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung

Die ASAMER Kies- und Betonwerke GmbH betreibt seit dem Jahr 1997 die Gewinnung von grundeigenem mineralischem Rohstoff im bereits derzeit genehmigten Abbau „Ohlsdorf Nord I“ in Form einer Trockenbaggerung. Nun ist die Erweiterung des Abbaus auf die direkt nördlich liegenden Grundstücke als zu genehmigenden Abbau „Ohlsdorf Nord II“ geplant, auch diese Gewinnung erfolgt ausschließlich in Form einer Trockenbaggerung, die beanspruchte Fläche beträgt rund 36ha. Durch die Fortführung des bisherigen Abbaugeschehens auf den zu genehmigenden Flächen erfolgt für die weitere Zukunft die Sicherung von grundeigenem mineralischen Rohstoff und somit die Absicherung des Standortes Ohlsdorf der ASAMER Kies- und Betonwerke GmbH. Die freiland Umweltconsulting ZT GmbH ist mit der Gesamtkoordination und der Erstellung von Umwelt-Fachbeiträgen sowie der Rekultivierungsplanung für die Einreichung zur UVP beauftragt. Seit Jänner 2018 liegt der rechtkräftige UVP-Bescheid vor.

Österreich (Oberösterreich)

Laakirchen Papierfabrik, Erweiterung

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

Laakirchen Papier AG, Reinhaltungsverband Großraum Laakirchen

Beratung
Einreichprojekt, Flora, Gutachten, Infrastruktur, Kommunikation, Koordination, Landschaft, Mündliche Verhandlung, Projektkoordination, Projektmanagement, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitsprüfung

Für die nachhaltige Standortsicherung der Laakirchen Papier AG ist eine Erhöhung der Produktionskapazität auf 800.000 t/a erforderlich, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Diese Kapazitätserweiterung ist UVP-pflichtig und Gegenstand der Vorhabenseinreichung. Zum wesentlichen Inhalt des Vorhabens: - Erweiterung der Kapazitäten der beiden Papiermaschinen (PM10 und PM11) durch Beseitigung von "Flaschenhälsen" ("Bottlenecks"). - Verminderungsmaßnahmen als integrativer Vorhabensbestandteil, um die Emission va. von Geruchstoffen weiter zu reduzieren ("Verbesserungsänderung"); Parallel zur Erweiterung der Papierfabrik wird auch die Abwasserreinigungs-anlage erweitert. Diese Erweiterung ist ebenfalls UVP-pflichtig) und Gegen-stand eines eigenen, zeitgleich eingereichten UVP-Genehmigungsantrags. Beide Vorhaben sollen gemeinsam und im Wesentlichen zeitgleich umgesetzt werden. Demzufolge werden auch die Umweltauswirkungen gemeinsam betrachtet. Die freiland Umweltconsulting wurde mit der UVE Koordination und der Erstellung von einzelnen Fachbeiträgen für die Einreichung zur UVP beauftragt. Beide Vorhaben wurden im Juni 2017 bei der OÖ UVP-Behörde eingereicht, die mündliche Verhandlung fand im November statt. Seit Jänner 2018 liegen die UVP-Bescheide für beide Vorhaben vor. Mit Bescheid vom 25.01.2018 wurde von der Oö LReg die UVP Genehmigungen nach 17 UVP-G erteilt, diese sind rechtskräftig. Derzeit sind wir für die beiden Anlagen im Rahmen von Teilfertigstellungsanzeigen tätig, bei denen Abweichungen und / oder Modifikationen beschrieben und fachlich beurteilt werden.

Österreich (Oberösterreich)

laufend

S10 Mühlviertler Schnellstraße

UVE-Koordination Straßenprojekt

Korridoruntersuchung, Vorprojekt: Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Einreichprojekt: ASFINAG Baumanagement GmbH

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Bürgerbeteiligung, Einreichprojekt, Infrastruktur, Kommunikation, Koordination, Korridoruntersuchungen, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Materienrecht, Mündliche Verhandlung, Naturschutzrecht, Projektkoordination, Projektmanagement, Straße, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Vorprojekt, Wasserrecht

Die S10 Mühlviertler Schnellstraße ist ein Straßenbauprojekt von internationaler Bedeutung. Sie schließt an die A 7 Mühlkreis Autobahn bei Unterweitersdorf an, der österreichische Teil endet an der Staatsgrenze bei Wullowitz, wo die Schnellstraße auf tschechischer Seite weitergeführt werden wird. Der Umweltverträglichkeitserklärung waren eine Reihe von Planungsschritten vorgeschaltet. Für die Trassenfindung und in weiterer Folge die Variantenauswahl wurde ein interdisziplinärer Entscheidungsprozess eingeleitet, an dem der Aufraggeber, die Trassenplaner, die FachbearbeiterInnen des Fachbereiches Raum und Umwelt, die Fachdienststellen des Landes Oberösterreich und die betroffene Bevölkerung beteiligt waren. Im Rahmen der Erstellung von Einreichprojekt und Umweltverträglichkeitserklärung wurden die im UVP-G 2000 aufgezählten Schutzgüter untersucht und im Hinblick auf die Auswirkungen des Straßenbauvorhabens auf die Umwelt bewertet. Für zu erwartende nachteilige Auswirkungen des Bauprojekts auf Mensch und Umwelt waren vom Planungsteam Verminderungs- und Ausgleichsmaßnahmen zu erarbeiten. Die freiland ZT GmbH war mit der Leitung der ARGE Raum und Umwelt S10 (vier ARGE-Partner und drei weitere Auftragnehmer) betraut und koordinierte den Themenbereich Raum und Umwelt. Bereits im Jahr 1999 wurde mit der Korridoruntersuchung für dieses Projekt begonnen. In einem umfangreichen Planungsprozess wurde mit Beteiligung der betroffenen Gemeinden und Bewohner die mögliche Lage dieser Schnellstraße im Mühlviertel fixiert. 2003 fanden ausführliche Umweltuntersuchungen in diesem Korridor statt, Nutzungsansprüche der Menschen, Flora und Fauna, Wasserverhältnisse und vieles mehr wurde erhoben. Aus einer Vielzahl von möglichen Varianten wurde wiederum mit Beteiligung der betroffenen Gemeinden und mit der fachlichen Bewertung der Experten die bestmögliche Trassenführung ermittelt. Der letzte Schritt, die Einreichplanung und Umweltverträglichkeitsprüfung, startete 2005, seit 2009 liegt der UVP-Bescheid vor. Spatenstich des ersten Teilstücks war im Sommer 2009. Ziele - Steigerung der Lebensqualität durch eine Verkehrsentlastung in den Ortsdurchfahrten - Erhöhung der Verkehrssicherheit, insbesondere in den heute stark belasteten Ortsdurchfahrten - bestmögliche Erreichbarkeit der Wohn- und Betriebsstandorte - Steigerung und Sicherung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Öffentlichkeitsarbeit - Gemeinde- und Regionalforen - Planungsausstellungen - Bürgerinformationsveranstaltungen Leistungen von freiland ZT GmbH - Korridoruntersuchung - und bewertung (gemeinsam mit Rinderer&Partner, IKK, Pumpernig) - Umweltuntersuchungen für das Vorprojekt - Bewertung der Alternativen und Varianten - Nutzen-Kosten-Analyse, Vorprojekt - Umweltuntersuchungen für das Einreichprojekt (als Bietergemeinschaft mit FVT/Revital/Pumpernig/ILF) - Umweltkoordination und Umweltverträglichkeitserklärung - Maßnahmenplanung und landschaftspflegerische Begleitplanung - Erarbeitung der materienrechtlichen Einreichoperate (Forst, Naturschutz, Teile des Wasserrechts) - Mitwirkung bei Öffentlichkeitsveranstaltungen

Österreich (Oberösterreich)

Tauerngasleitung

UVE-Koordination und Projektsteuerung Energieversorgung

TGL GmbH

Beratung
Einreichprojekt, Energie, Infrastruktur, Koordination, Materienrecht, Projektkoordination, Projektmanagement, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung

Die Tauerngasleitung GmbH arbeitet seit mehreren Jahren intensiv am Einreichprojekt für die durch die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg und Kärnten führende Tauerngasleitung. Die Planungen wurden bereits mit den Behörden und Grundeigentümern vorabgestimmt. Das Planungsteam umfasst rund 140 Experten aus 42 technischen und ökologischen Fachbereichen. Erbrachte Leistungen: - Projektstruktur und Leistungsverfolgung (Zeitplan, Vorlagen, Einlagenstruktur, Rechnungsprüfung, etc.) - Besprechungsorganisation - Interdisziplinäre Koordinierung und fachliche Abstimmung der umweltrelevanten Bearbeitungen; Wahrnehmung der Warnpflicht und Ausarbeiten von Lösungsvorschlägen bei abzusehenden Fehlentwicklungen; auch bei methodischen Diskrepanzen - Identifikation von übergreifenden Detailproblemen und Delegierung in Kleingruppen zur Erarbeitung von Lösungen im Bereich Raum & Umwelt - Abstimmung mit der technischen Planung - Fachliche, formale und inhaltliche Kontrolle der UVE-Fachbeiträge - Erstellung der Umweltverträglichkeitserklärung (UVE), Mitarbeit bei der Maßnahmenplanung - Fachliche und organisatorische Hilfestellung im UVP-Verfahren sowie im Berufungsverfahren Zusätzliche Leistungen für dieses Projekt waren die Verwaltung der Maßnahmen in einer Online-Datenbank (SERA), Unterstützung in der Aufbereitung des Baukonzeptes, die Zusammenführung und Fertigstellung des Klima- und Energiekonzeptes sowie die Erstellung der sektoralen Bestands- und Konfliktpläne auf Basis vorhandener Daten.

Österreich (Kärnten, Oberösterreich, Salzburg)

Kies- und Betonwerke Vorchdorf-Roitham-Viecht

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

ASAMER Kies- und Betonwerke GmbH

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Biotopkartierung, Boden, Einreichplanung, Einreichprojekt, Europaschutzgebiet, Fauna, Flora, Forstwirtschaft, GIS-Analysen, Gutachten, Kartierung, Koordination, Landschaft, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Materienrecht, Mündliche Verhandlung, Natura 2000, Naturschutzrecht, Projektkoordination, Projektmanagement, Schutzgebiete, Umweltkoordination, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Vegetation, Wasserkraft

Die ASAMER Kies- und Betonwerke GmbH betreibt seit Jahrzehnten im oberösterreichischen Traunviertel die Gewinnung von grundeigenem mineralischen Rohstoff. Für die nachhaltige Standortsicherung sind nun drei Abbauerweiterungen geplant. Die freiland Umweltconsulting ZT GmbH ist mit der Gesamtkoordination und der Erstellung von einzelnen Umwelt-Fachbeiträgen sowie der Rekultivierungsplanung für die Einreichung zur UVP beauftragt.

Österreich (Oberösterreich)

A6 Spange Kittsee

UVE-Koordination Straßenprojekt und Fachbeitrag Landschaft

BMVIT – Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Sektion II, Gruppe Straße Abteilung 3

Beratung
Umweltverträglichkeitserklärung

Österreich (Burgenland)

Verbindung Koralmbahn – Steirische Ostbahn

Strategische Planung, UVE-Koordination Bahn

ÖBB Infrastruktur Bau AG

Beratung, Planung
Biotopkartierung, Einreichprojekt, Flora, Gewässerökologie, Infrastruktur, Korridoruntersuchungen, Landschaft, Landschaftsanalyse, Umweltkoordination

Das Projektgebiet erstreckt sich über eine Länge von rund 20 km vom Grazer Feld mit dem südlichen Stadtrand von Graz im Westen über das Oststeirische Riedelland bis Gleisdorf im Osten. Die Planungsphase I (Trassenauswahl) des Projektes sah vor, die technisch-betrieblichen Erfordernisse einer Hochleistungstrasse vom Bahnhof Messendorf in Graz bis nach Gleisdorf sowohl unter dem Aspekt der zu erhaltenden Umwelt als auch unter Berücksichtigung der Kosten zu entwickeln. In einem ersten Planungsschritt wurden innerhalb des vorgegebenen Korridors Trassenbänder ausgearbeitet, die eine Trassenführung unter Einhaltung der Trassierungsparameter und Berücksichtigung sensibler Bereiche (Siedlungs- und Naturräume) ermöglichen. Aus den Trassenbändern wurden in einer vertieften Untersuchung Trassenvarianten entwickelt und einer vereinfachten Variantenprüfung unterzogen. Varianten, die deutliche Nachteile erwarten ließen, wurden begründet ausgeschlossen. Die verbleibenden Varianten wurden in Folge näher überprüft. Mit Rücksichtnahme auf die Fachgebiete Raum/Umwelt und Verkehr/Technik sowie durch die Gegenüberstellung der Kosten wurde vom Planungsteam eine Präferenzvariante ermittelt. Die von freiland Umweltconsulting erstellte Planung in Phase I umfasste: - die Entwicklung bzw. Adaptierung der Methode zur Variantenprüfung und Variantengewichtung - die Untersuchung, Prüfung und Koordinierung der Umweltthemen Pflanzen und Tiere, Forstwirtschaft, Wild und Jagd, Landschaftsbild, Gewässerökologie und Fischerei. Alle Planungsschritte und Ergebnisse wurden in Foren ausgewählten VertreterInnen der Gemeinden, der Region und der Landesbehörden präsentiert und diskutiert. Die Planungsphase 2 (UVE Erstellung) wurde gestoppt. Es kommt ÖBB intern zu einer Evaluierung des Projektes. Um den derzeitigen Wissensstand nicht zu verlieren, wurde die Arbeitsgemeinschaft mit der Erstellung eines Zwischenstandes in Anlehnung an die Erfordernisse einer UVE im Rahmen des bestehenden Auftrages beauftragt. Alle erforderlichen Fachberichte wurden mit Zwischenstand April 2011 abhängig von den vorhandenen Grundlagen und Untersuchungen in unterschiedlicher Schärfe erstellt.

Österreich (Steiermark)

Verkehrslösung Unteres Rheintal – Schweiz

Strategische Planung Verkehr, Nutzen Kosten Untersuchung und Bewertung Raum & Umwelt

Amt der Vorarlberger Landesregierung Abt. Allgemeine Wirtschaftsangelegenheiten (VIa)

Beratung, Planung
Bürgerbeteiligung, GIS-Analysen, Infrastruktur, International, Kartierung, Kommunikation, Korridoruntersuchungen, Luftbildinterpretation, Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement, Straße, Umweltuntersuchung, Variantenauswahl

Leistungen von freiland Umweltconsulting (als Bietergemeinschaft mit revital) - Mitwirkung bei der Entwicklung und Optimierung von Alternativen - Wirkungsanalyse Raum & Umwelt - Erfassung und Bewertung des Ist-Zustandes - Bewertung der Alternativen und Varianten - Nutzen-Kosten-Analyse - Stärken-Schwächen-Analyse - Paarweiser Alternativenvergleich - Mitwirkung bei Öffentlichkeitsveranstaltungen Seit Dezember 2007 wurde an den Grundlagen gearbeitet, mit April 2009 lagen die Verkehrswirksamkeit der erarbeiteten Verkehrsträger übergreifenden Alternativen sowie die Straßenalternativen vor. Diese wurden in einem nächsten Schritt auf ihre Wirkungen auf Raum und Umwelt beurteilt. Zudem wurde eine Nutzen-Kosten-Untersuchung erarbeitet. Die Ergebnisse wurden im Rahmen des Regionalforums (Vertreter der Städte, Gemeinden, NGO`s, Landtagsparteien etc.) diskutiert. In einem nächsten Schritt wurden die verbleibenden Alternativen gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinden optimiert und die Planung vertieft. Öffentlichkeitsarbeit - 25 Regionalforen - Workshop zur Alternative zur Ringstraßenbahn - Workshop Jugendbeteiligung - 4 Bürgerinformationsveranstaltungen (Bregenz, Höchst , Lauterach, Lustenau) ERGEBNISSE Aus einer Vielzahl von Alternativen wurden in der ersten Planungsstufe verschiedene ÖV und Alternativen mit dem Schwerpunkt Straße einer Wirkungsanalyse und einer Nutzen-Kosten-Analyse unterzogen. Aus den besten Alternativen wurden in der zweiten Planungsstufe 2 ÖV Alternativen und 3 Kombinationsalternativen (ÖV+Straße) weiterentwickelt und bewertet. In einem paarweisen Alternativenvergleich wurden die Vor- und Nachteile abgewogen und gemeinsam im Regionalforum konnten wir das Ergebnis auf zwei verbleibende Alternativen reduzieren. Nach Vorliegen der Risikoanalyse hinsichtlich Genehmigungsfähigkeit im Hinblick auf Natura 2000 wurde der Politik eine Empfehlung vom Regionalforum übergeben.

Österreich (Vorarlberg), Schweiz

Hochwasserschutz Bründlbach Graz

Gewässerplanung und ökologische Bauaufsicht

Stadt Graz, Abteilung für Grünraum und Gewässer

Planung, Umsetzung
Bauaufsicht, Bepflanzungsplan, Bürgerbeteiligung, Detailplanung, Flussraummanagement, Freiraumkonzept, Hochwasserschutz, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung, Landschaftsökologie, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsplanung, Ökologische Bauaufsicht, Ökologische Begleitplanung, Stadtentwicklung

Die geringe Aufnahmefähigkeit des Bachbettes und die weitaus unzureichende Vorflut des Bründlbachs im Grazer Westen führten im betroffenen Siedlungsraum immer wieder zu Hochwasserproblemen. Im Rahmen des Sachprogrammes Grazer Bäche wurde ein Hochwasserschutzprojekt ausgearbeitet, das für den Bründlbach aus einem Rückhaltebecken und einem Versickerungsbecken besteht. Von freiland Umweltconsulting wurden folgende Leistungen erbracht: - Landschafts- und Gestaltungsplanung - Abstimmung der Gestaltung mit den betroffenen und angrenzenden Grundeigentümern - Ökologische Bauaufsicht u. Baubegleitung

Österreich (Steiermark)

Sensibilitätsuntersuchung Industrie und Gewerbe, Planungsregion Judenburg / Knittelfeld

Standortanalyse und -entwicklung für Industrie- und Gewerbegebiete

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, A 16

Beratung
Entwicklungskonzept, GIS-Analysen, Gutachten, Landschaftsanalyse, Regionalentwicklung, Variantenauswahl

Ausgangspunkt der Bearbeitung ist die erforderliche Erweiterung des Holzinnovationszentrums Zeltweg (HIZ) im Ausmaß von ca. 50 ha. Durch freiland Umweltconsulting ZT GmbH erfolgte die Sensibilitätsuntersuchung potenzieller Entwicklungsstandorte zu den Fachbereichen Landschaftsbild, Freizeit und Erholung sowie biologische Vielfalt, Fauna und Flora. Die Ergebnisse bilden eine Entscheidungs- und Argumentationsgrundlage für die in weiterer Folge durch den Auftraggeber durchgeführte Standortfestlegung in der Änderung des Regionalen Entwicklungsprogrammes der Planungsregion Judenburg / Knittelfeld. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Grundlagerecherche und –aufbereitung inkl. GIS-Analysen - IST-Zustandserhebungen - Sensibilitäts- und Standortbeurteilung potenzieller Standorte - Entwicklung eines Maßnahmenkonzeptes für die potenziellen Standorte - Berichtwesen - Abstimmung mit Auftraggeber, Experten

Österreich (Steiermark)

Wassererlebnis Rohrmoos „Wilde Wasser Untertal“

Tourismusentwicklung, Naturvermittlung

ARGE Alpine Wasser Untertal

Beratung, Planung
Ausschreibung, Bauaufsicht, Detailplanung, Entwicklungskonzept, Freizeitanlage, Koordination, Landschaftsbau, Lehrpfad, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement, Regionalentwicklung, Spiel- und Sportflächen, Themenweg

Im Rahmen der geplanten Verbesserung des touristischen Angebotes der Gemeinden Rohrmoos und Schladming - vor allem für die Nicht-Wintergäste - wurde dem Untertal der Themenschwerpunkt „Wasser“ zugeteilt. In der ersten Umsetzungsphase 2003 - 2005 wurden im Gebiet zwischen der Mündung des Talbaches in die Enns und den Klafferkesseln auf 12 km Länge der Wassererlebnisweg „Wilde Wasser Untertal“ und der Alpinsteig Höll mit einer 46 m langen Hängebrücke umgesetzt. freiland Umweltconsulting erbrachte für dieses Projekt folgende Leistungen: - Erstellung des Vorprojektes inklusive Kostenschätzung als Grundlage für die Vorlage bei diversen Förderstellen - Erstellung der naturschutzbehördlichen Einreichprojekte inklusive aller erforderlichen Vorbereitungen; Abstimmungen und Durchführungen für das Verfahren; Einholung zusätzlich vorgeschriebener Gutachten aufgrund der Randlage zum Natura 2000-Gebiet Niedere Tauern. Dass das Projektgebiet zum Teil im Naturschutzgebiet und zum Teil im Landschaftsschutzgebiet liegt und dass die Riesachfälle als Naturdenkmal ausgewiesen sind, stellte für die naturschutzbehördliche Einreichung einen speziellen Faktor dar. - Planung und Umsetzung des Erlebnisweges und Beaufsichtigung der Baudurchführung; Ausschreibung und Angebotseinholung; Abstimmung etwaiger Projektänderungen mit den zuständigen Naturschutzbehörden; Koordination der Grafiker, Fotografen und des Übersetzungsbüros; Konzeption und Umsetzung der Wanderportale; Entwicklung der so genannten Einstiegsstationen inklusive der dafür erforderlichen besonderen Platzgestaltung; Abklärung der rechtlichen Fragen und der Haftungsfragen; Mitarbeit bei der Trassierung des Alpinsteiges; Recherche nach qualifizierten Unternehmen zur Errichtung der Seilbrücken - alleinige Projektleitung/Projektkoordination sowie ökologische Bauaufsicht freiland Umweltconsulting hat die gesamte Projektabwicklung durch regelmäßige Arbeitsgruppentreffen begleitet. Eine eigene Arbeitsgruppe „Alpine Wasser Untertal“ wurde eingerichtet, Sitzungen wurden vorbereitet und entsprechend protokolliert. In weiterer Folge erstellte freiland Beiträge für das künftige Marketing des Projektes.

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Mariatroster Bach Graz

Gewässerplanung, wasserrechtliche und ökologische Bauaufsicht

Jauk Baumanagement Ges.m.b.H

Planung, Umsetzung
Bauaufsicht, Bepflanzungsplan, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Ökologische Bauaufsicht, Restrukturierung, Revitalisierung, Wettbewerb

Die Errichtung eines Wohnbaus in Mariatrost in unmittelbarer Nähe des Mariatroster Bachs erforderte die Errichtung einer Brücke über den Bach und die Hochwasserfreistellung des Grundstücks. Die freiland Umweltconsulting ZT GmbH wurde mit der wasserrechtlichen und ökologischen Bauaufsicht im Rahmen des Projektes „Wohnbau Mariatrosterstraße 138d“ beauftragt. Die wasserrechtliche und ökologische Bauaufsicht beinhaltete folgende Schwerpunkte. Bauaufsicht über: - die Errichtung einer Brücke über den Mariatroster Bach - die Errichtung zweier Flutmulden - die Entfernung eines alten Brückenwiderlagers und Renaturierung dieses Bereichs - die Wiederherstellung des Bachbetts und Sicherung des Gewässerzustands - die Strukturierung des Gewässerverlaufs - den Schutz der vorhandenen Gehölze bzw. die Wiederbepflanzung (Ausgleichsmaßnahmen) im Bachbereich

Österreich (Steiermark)

Weingut Familie Hutter

Freiraumgestaltung

Hutter Gmbh

Planung
Bepflanzungsplan, Biotopkartierung, Boden, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Gartengestaltung

Die Grundlage zu diesem Vorentwurf bildete das geplante Weingut der Familie Hutter in der Harter Höhe 9, 8191 Gratkorn. Am Waldrand gelegen, sollte das Gebäude herrliche Ausblicke auf die angrenzenden Weingärten bieten. Mittels entsprechender Gestaltung der Freiflächen betonte der Vorentwurf den Bezug zur Landschaft durch Aufnahme der linearen Strukturen der umgebenden Weingartenzeilen und integrierte den geplanten Garten auf diese Weise harmonisch in die Umgebung.

Österreich (Steiermark)

Weißbücher Managementpläne Demmerkogel, Steirische Grenzmur, Pürgschachenmoos

Expertise

Amt der Stmk. Landesregierung, FA 13 C Naturschutz

Beratung
Öffentlichkeitsarbeit, Umweltkommunikation, Umweltschutz, Umweltuntersuchung

Auftragsinhalt war zum einen die Erarbeitung von drei Kurzfassungen der vorliegenden Managementpläne der drei Natura 2000-Gebiete „Demmerkogel-Südhänge, Wellinggraben mit Sulm, Saggau- und Laßnitzabschnitten und Pößnitzbach“, „Steirische Grenzmur mit Gamlitzbach und Gnasbach“ und „Pürgschachen-Moos und ennsnahe Bereiche zwischen Selzthal und Gesäuseeingang“ in Form von Hochglanzbroschüren. Andererseits war die inhaltliche Erarbeitung sowie die redaktionelle Bearbeitung und das Layout von drei Weißbüchern in Form von handlichen Broschüren gefordert. Jedes einzelne der Weißbücher beinhaltet eine unverbindliche Liste von Maßnahmen, Tätigkeiten, Plänen und Projekten auf lokaler Ebene, die regel- oder unregelmäßig durchgeführt werden oder die in naher Zukunft eventuell umgesetzt werden sollen. Dazu zählen u.a. Tätigkeiten im Rahmen der Land- und Forstwirtschaft, der Jagd und Fischerei, des Wasserbaus und der örtlichen Planung bzw. Gemeindeentwicklung. Im Weißbuch wurde jede dieser Tätigkeiten in Hinblick auf die Prüfungsrelevanz im Sinne der Naturverträglichkeitsprüfung beurteilt. Drei Kategorien waren vorgesehen: - nicht prüfungsrelevante Vorhaben - unter bestimmten Bedingungen prüfungsrelevante Vorhaben - und unbedingt prüfungsrelevante Vorhaben Dieses Weißbuch sollte eine Handlungs- und Entscheidungshilfe für lokale Verantwortungsträger (Politiker, Kammervertreter etc.) und für Eigentümer darstellen. Dabei handelt es sich allerdings um eine reine Information ohne jegliche Rechtsverbindlichkeit.

Österreich (Steiermark)

Koralmtunnel, Portal West

Umweltbaubegleitung

ÖBB Infrastruktur Bau AG

Umsetzung
Ökologische Bauaufsicht, Umweltbaubegleitung

freiland Umweltconsulting wurde als ökologische Baubetreuung für die „Weiterführende Erkundung Koralmtunnel“ (Portal West, Schacht Paierdorf und Leibenfeld) bestellt. Die Bauarbeiten werden in Hinblick auf die gesetzlichen Bestimmungen fachlich begleitet und die korrekte Ausführung überwacht und entsprechend nachvollziehbar dokumentiert. freiland nimmt in Rahmen dieser Anforderungen folgende Aufgaben wahr: - die örtliche Vertretung der Interessen des Auftraggebers und der Behörde im Zuge von Bauaufsichten und Besprechungen - die Überwachung auf Übereinstimmung mit dem landschaftspflegerischen Detailprojekt und den behördlichen Vorschreibungen sowie die Erläuterung der Maßnahmen gegenüber den bauausführenden Firmen. Unter anderem waren eine periodische Bachverlegung inklusive erforderlicher Abfischung, die Schaffung von Laichgewässern, die Erhaltung von Altarmen und die Umsetzung von Bepflanzungs- und Begrünungsmaßnahmen fachlich zu begleiten. - die kurzfristige Lösung ökologisch relevanter Detailprobleme mittels Skizzen und Aktenvermerken - die Abnahme der Leistungen mit Feststellung von Mängeln - die Erstellung von Zwischen- und Endberichten

Österreich (Steiermark)

Wettbewerb „Alt-Reininghaus goes smart“, Graz

Freiraumgestaltung

Wolfgang Erber (Erber Projektmanagement GmbH)

Planung
Bepflanzungsplan, Energie, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Gartengestaltung, Kinderspielplatz, Landschaftsanalyse, Landschaftsarchitektur, Landschaftsgestaltung, Landschaftsplanung, Spiel- und Sportflächen, Stadtentwicklung, Straße, Visualisierung, Wettbewerb

Ziel Das Projekt konzentriert sich auf das Konzept der Smartcity. Das bedeutet, multifunktionale Räume für alle gesellschaftlichen Gruppen und Altersklassen anzubieten und die Kriterien der Nachhaltigkeit und Mobilität zu erfüllen. Erdgeschoss-Zone (EG-Zone) Die Umsetzung des Konzepts der Smartcity ist durch differenzierte Bautypen, unterschiedliche Woh¬nungsgrößen und Wohnformen sowie einer Vielfalt von Angeboten und sozialer Infrastruktur (Shops, Gastronomie, Fitness,…) möglich. Damit das System funktionieren kann, muss es eine Verflechtung der EG-Zone mit dem öffentlichen Raum geben. Die Nutzungsmischung ermöglicht viel¬fältiges + urbanes Leben. Der Grundgedanke ist, die Stadt der kurzen Wege zu schaffen. Esplanade Die Reininghaus-Esplanade ist der zentrale urbane Stra¬ßenraum des neuen Reininghaus-Quartiers. Hier fährt die Straßenbahn, hier ist die Fußgängerzone, hier findet das urbane Leben des neuen Stadtteils statt. Zu Beginn der Baumaßnahmen werden sich in den Sockelzonen an der Esplanade Loftwohnungen, kleine Werkstät¬ten oder eine kleine Stadtteilküche befinden. Später wird es zu einer Nutzungsänderung der Sockelzone kommen und hochwertige Shops, Läden und Boutiquen werden diese zum neuen Pendant der Herrengasse machen. Pocket-Parks Angedockt an die Esplanade und diese überspannend wird eine Folge von differenzierten Plätzen als grüne Fugen in der Bebauung vorgeschlagen. Jeder dieser Pocket-Parks steht in direkter Verbindung zu einem der wichtigen Be-standsbauten „Gravity-Points“. Damit bekommt jeder der Plätze eine mit dem Altbestand in Verbindung stehende Identität. Jene Plätze, die aufgrund ihres alten Baumbestands bereits einen hohen Erholungswert haben, wer¬den gezielt durch landschaftsarchitektonische Maßnah¬men in ihrer Nutzbarkeit aufgewertet. Jeder Pocket-Park bekommt seine eigene „Besonderheit“. Innenhöfe Drei großzügige halböffentliche Hofräume funktionieren gemeinsam mit den fließend abgestuften halböffentlichen Stadträumen als abwechslungsreiches, durchlässiges Freiraumgerüst. Die Höfe bieten mehr Privatheit, Kinder¬spielplätze, Rodelhügel etc. in überschaubarem Maßstab. Gleichzeitig reguliert sich das Mikroklima im Wohnumfeld ähnlich dem Vorbild des „Grazer Gründerzeithofs“. Die Balkone und die Vorgärten funktionieren als private Freiflächen, die Grünen Höfe und die Dachgärten als halböffentliche Freiflächen für die Hausgemein¬schaft. Es gibt einen sensiblen Übergang zu den öffentlichen Freiflächen mit Schwellenbereichen. Wegeführung Die Wegeführung wird bandförmi¬g durch das gesamte Areal angelegt. Dieser schlängelt sich durch das Quar¬tier und erschließt die zukünftigen Hof- und Stadträume als Bewegungslinie. Geländemodellierungen und Baumpflanzungen strukturieren die noch unbebauten Bau¬felder und lassen bereits die Dimensionen der Freiräume im Endausbauzustand ablesen. Als „Füllmaterial“ werden preiswerte Pio¬nierpflanzen gepflanzt, die später für Be¬gleitpflanzungen im Projekt Weiterverwendung finden. Mobilität – Autofreier Stadtteil Es wird angestrebt, den Neuzuzug der Bewohner zu nutzen, um deren Mobilitätsverhalten nachhaltig zu beeinflussen. Die Umsetzung soll durch ÖV-Angebote, Radfahrangebote (E-Bikes, Leihräder), Carsharing, E-Fahr¬zeuge und E-Tankstellen geschehen. Die einzelnen Häuser verfügen bewusst über keinen direkten Zugang zu den Liften der Tiefgarage, um diese Änderung des Mobilitätsverhaltens zu bewirken und um eine Chancengleichheit aller Verkehrsmittel zu schaffen. Alter Keller als Wasser- und Energiespeicher Die Kellerräume werden als Wasser- und Energiespeicher genutzt. Es gibt ein Regenwassermanagement durch lokale Versickerung in durchlässigen Böden sowie die Entwässerung der versiegelten Flächen und Starkregen in eine Zisterne (ehemaliger Eiskeller). Der Überschuss wird zur Bewässerung benutzt. Photovoltaik-Anlagen funktionieren als Teil der energie¬neutralen Heizung + Kühlung mit zentralen Wärmepumpen. Der zweistufige Wettbewerb wurde in Zusammenarbeit mit hohensinn architektur bearbeitet. Es wurde der 2. Platz erreicht.

Österreich (Steiermark)

Wettbewerb „Neugestaltung Heiltherme Bad Waltersdorf“

Freiraumgestaltung

Planung
Bepflanzungsplan, Gartengestaltung, Landschaftsarchitektur, Vegetation, Wettbewerb

Die Neugestaltung der Heiltherme Bad Waltersdorf hat das Ziel der Durchgrünung der Thermenanlage, um den Bezug zur Natur auch in den innen liegenden Zonen zu ermöglichen. Jeder Bereich wird durch seine Umgebung definiert: - Vorplatz - Durchgang zur Laterne -Grüne Wand - Bambushain - Hof vor der Laube (Ahornboden) Vorplatz Der Höhenunterschied zwischen der Restaurantterrasse und dem Thermeneingang wird durch große Stufen gelöst. Der Rest der Fläche wird mit Wiese begrünt und mit typischen Obstbäumen der Region (Marillen und Zwetschken) bepflanzt, um Schattenplätze zu schaffen. Der Belag des Platzes ist neutral und mit hellen Farben dargestellt, damit der Eingangsbereich mit den Grünen Flächen kontrastiert und betont ist. Eine Hecke von Carpinus betulus trennt den Vorplatz von den angrenzenden Außenpools. Diese Pflanze wurde gewählt, weil sie auch während des Winters die Blätter nicht verliert und somit einen Sichtschutz darstellt. Durchgang zur Laterne - Grüne Wand Diese Grüne Wand liegt in einem Durchgangsbereich und wird mit einem grünen Rahmen gestaltet. Dieser Rahmen enthält diverse Kletterpflanzen, die gut in feuchten, warmen und schattierten Bereichen leben. Bambushain Der Hain wird mit Thyrsostachys siamensis bepflanzt. Dieser dient als Filter zur Promenade und als Blickfang für die Gäste des Gastgartens und der angrenzenden Ruhezone. Die durch den Hain verlaufende Wegeführung erzeugt Spannung und schafft Distanz zu den Ruhezonen. Hof vor der Laube Dieser Bereich ist als minimalistischer Garten geplant. Die Bepflanzung bietet Ruhe und ein introvertiertes Raumgefühl. Diverse Bäume und Gehölze verdecken die dahinter gelegene Wand. Im vorderen Bereich werden verschiedene Pflanzen entsprechend der verschiedenen Jahreszeiten verwendet: Gräser im Sommer und Herbst und Stauden im Winter und Frühling. Obwohl die Bäume und Gehölze die Blätter während des Winters verlieren, verleihen sie dem Bereich durch ihre Struktur und Farbe Ausdruck. Der zweistufige Wettbewerb wurde in Zusammenarbeit mit Ederarch (Arch DI Georg Eder) bearbeitet. Es wurde der 2. Platz erreicht.

Österreich (Steiermark)

Wettbewerb Green City Graz

Freiraumgestaltung

Architekt DI Günter Reissner

Planung
Freiraumgestaltung, Freiraumplanung, Landschaftsarchitektur, Landschaftsgestaltung, Wettbewerb

Der strengen, geometrischen Formensprache der im Landschaftsraum verstreut liegenden kompakten „Towers“ wird durch die Landschaftsgestaltung eine weiche, „natürliche“ Formensprache entgegengesetzt. Als tragende Gestaltungsmittel werden Geländemodellierung und Baumarten des umgebenden Landschaftsraumes eingesetzt. Die Auswahl der Baumarten erfolgt in Beziehung zur umgebenden Landschaft. Im Süden der Green City finden Arten des Waldes bzw. Waldrandes Verwendung. Im Norden wird auf die Bachlandschaft Bezug genommen. Der Landschaftspark ist das grüne Rückgrat im Wohnquartier trennt die Quartiere der Green City Nord von der Green City Süd. Er bildet einen ebenen, weitgehenden sichtoffenen Landschaftsraum. Umrahmt von Wegen und Sitzelementen durchläuft er gesamte Green City in Ost-Westerstreckung. Er ist Spange bzw. Korridor zwischen „Stadt“ und „Land“, ermöglicht die Durchwegung des Wohnquartiers und geht in die westlich angrenzende Kulturlandschaft über. Der öffentliche Park wird weitgehend mit Wiesenflächen als nutzungsoffener Freiraum gestaltet. Nur im Osten an der Schwelle zur Green City liegt ein definierter Spielbereich mit Ballspielplätzen und Spiellandschaft. Ein Platz im Eingangsbereich der Green City als Schwelle und Tor zur „Landschaft“ bzw. zur „Stadt“ konzipiert. Er ist Verteiler, Treffpunkt, Veranstaltungsort und Gastgarten der Green City. Im Einfahrtsbereich zu den Tiefgaragen ist der Platz als Shared Space konzipiert. Der kleine Korridor durchläuft die gesamte Green City in Nord-Südrichtung und erschließt beide Wohnquartiere. Weiters verbindet er „die Stadt“ im Süden mit der Bachlandschaft im Norden. Hausvorplätze: Jedem Haus ist ein befestigter Vorplatz zugordnet. Er ist Treffpunkt, Spielraum und Servicebereich (z.B. Fahrräder). Kiesflächen mit ausgewählten Baumarten als Dach (blühfreudige Arten, Herbstfärbung ) und Sitzelemente strukturieren die Flächen. In den Platz mündende Gräser und Staudenwellen sind weitere Gestaltungselemente. Spielräume: Definierte bzw. möblierte Kinderspielplätze sind in Hausnähe vorhanden. Die Geländemodellierung der Wellen wird in die Gestaltung des Spielplatzes miteinbezogen. Daneben stellt der gesamte Grünraum mit seiner Reliefierung und den autofreien Erschließungswegen sichere und attraktive Spielräume dar. Eine gefahrlose Bespielung der gesamten Green City ist dadurch gewährleistet.

Österreich (Steiermark)

Wettbewerb Islamisches Kulturzentrum Graz

Freiraumgestaltung

halm.kaschnig+wührer architekten

Planung
Freiraumgestaltung, Wettbewerb

Bei der Gestaltung der Freiräume für ein Islamisches Kulturzentrum wurde der Kreis als zentrales architektonisches Element verfolgt. Die Form des Kreises wiederholt sich auf dem gesamten Areal. Seine Funktion, Materialität und Größe ändert sich in Abhängigkeit von der Typologie und Nutzung der durch die architektonische Anordnung der Gebäude gebildeten Freiräume. Moscheeplatz: Um den Charakter eines Platzes zu erhalten und dem Moscheegebäude Raum zu geben, wurden in diesem Bereich Grünelemente als Kreise in einer befestigten Fläche angelegt. Zusammen mit den bestehenden Eschen „lenken“ sie die Besucher ohne ihre Bewegung auf feste Wegeführungen zu begrenzen. Ein Baum wird von einem Podest umschlossen, der als Treffpunkt dient und zum Sitzen und Spielen einlädt. Als identitätsstiftendes Gestaltungselement zieht sich dieses kreisförmige Mobiliar durch alle Freiräume des Areals. Innenhof: Der Innenhof als öffentliches und offenes Forum wurde bewusst minimal gestaltet. Die Idee des zentralen Brunnens findet sich in Form eines auf Platzniveau liegenden, flachen und daher flexiblen Wasserspiels wieder. Dadurch lässt sich die Funktionalität und Wirkung des Innenhofs verändern. Drei Bäume umrahmen den Hof und verstärken somit das innere Raumgefühl. Kindergartenspielplatz Die Kreisform differenziert unterschiedliche Spiel‐ und Erlebnisbereiche. Neben Trittsteinen, Plätzen und Podesten finden sich in der großen Wiese weitere Elemente als Aufenthalts -und Spielbereiche.

Österreich (Steiermark)

Wettbewerb Masterplan Seebad Breitenbrunn

Freiraumgestaltung

Planung
Freiraumgestaltung, Wettbewerb

Im Rahmen eines EU-weiten, offenen und 2-stufigen Wettbewerbs sollte für das gesamte Areal des Seebades Breitenbrunn ein vielfältiges, strukturiertes Nutzungskonzept mit klaren Zonierungen erarbeitet werden. Ziel war die Etablierung eines möglichst ganzjährigen, attraktiven und multifunktionalen Freizeit- und Erholungsangebots. Der Entwurf sieht eine Neustrukturierung des Marinahafens und die Errichtung eines zentralen Marinagebäudes mit Vorplatz vor. Ausgehend von diesem Platz entwickelt sich der neue Pier, der sich über eine Sitzstufenskulptur zu einem begehbaren Flugdach, dem Sonnendeck mit zahlreichen Nutzungen, erhebt. Die zweite Ebene, dieses baulich markanten Elements, bietet eine erhöhte Bade- und Spazierlandschaft. Unter dem Flugdach werden punktuell verschiedene Nutzungsangebote (Kioske, Umkleiden, Schließfächer, Bar/Lounge, Rezeption, Wellness …etc.) untergebracht. Die Cube-Appartements, angedacht als kleine autarke Wohnhäuser in unterschiedlichen Größen, mit Aussicht auf den Schilfgürtel, die Sportmarina und dem direkten Bezug zum Wasser werden pixelartig lose arrangiert und über Stege erschlossen. Plattformen und Dachterrassen geben den Appartements zusätzliche Freiraumqualitäten. An der Promenade am kleinen Hafen des Wassersportzentrums finden sich gebündelt unterschiedlichste Wassersportangebote und -schulen sowie eine Bar mit großer Aussichtsterrasse. Eine Fußgängerbrücke verbindet den Bereich mit dem Yachtclub Breitenbrunn bzw. ermöglicht einen Rundweg ums Hafenbecken. Die vorhandene nutzbare Wiesenfläche und Uferlinie bleibt weitgehend erhalten. Durch den großzügigen Hafenpier, die Schwimmplattform und die Liegebereiche auf dem Flugdachwird die Nutzungsfläche zum Baden und Liegen erheblich vergrößert. Die Attraktivität für die jungen Besucher des Seebades wird durch zusätzliche Angebote wie Kleinkinderbecken, Wasserrutsche und modellierten Kleinkinderspielplatz erhöht. Eine großzügige Badeplattform, welche über die Uferlinie in den See führt und ein Sportbecken im Seewasser einrahmt, bietet zudem attraktive Liegeplätze direkt am Wasser. Die Hafenpromenade verläuft als fuß- und radläufige Transferzone vom Seebadeingang zum Marinaplatz und leitet die Besucher von den Parkplätzen zum Seebad bzw. erschließt die Bootsliegeplätze im Seekanal. Um den Fußweg kurzweilig und abwechslungsreich zu halten, werden im Längsverlauf schattige Sitzplätze, unterschiedliche Spielkombinationen sowie Abkühlungs- und Erfrischungsmöglichkeiten durch Wasserbecken, Brunnen und Duschen angeboten. Bauweise | Materialität | Äußere Gestaltung Die Gebäude des neuen Seebades werden in nachhaltiger und ökologischer Holzbauweise (teilweise CLT-Bauweise) vorgeschlagen. Holz als natürlicher nachwachsender Rohstoff bindet CO2, vermittelt mit seiner Haptik eine natürliche und angenehme Atmosphäre. Die Holzoberflächen an den Fassaden werden für die Witterungsbeständigkeit mit biologischen Oberflächen-Lasuren behandelt. Damit werden langlebige und langfristig ansehnliche Holzoberflächen ermöglicht. Gleichzeitig können mit den Lasuren einzelne der unter dem Sonnendeck eingeschriebenen Boxen in unterschiedlichen Farbnuancen lasiert werden, was die Übersichtlichkeit und die Abwechslung im Seebad unterstützt. Das lange Sonnendeck sowie der Marina-Pier werden als leichte Holzkonstruktion auf Stahl- bzw. Stahlbeton-Fertigteilstützen vorgeschlagen.

Österreich (Burgenland)

Deponie Emberg

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

Schippinger und Partner ZT / Böhler Edelstahl

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Boden, Einreichplanung, Flora, Forstwirtschaft, Infrastruktur, Landschaft, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Materienrecht, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Vegetation

Die Fa. Böhler Edelstahl betreibt am Emberg, ca. 2,0 km westlich des Stadtkernes von Kapfenberg, eine Reststoffdeponie. Nachdem die Kapazität der derzeitig genehmigten Reststoffdeponie bald erschöpft sein wird, bestand die Notwendigkeit zur Schaffung von ca. 1 Mio m3 neuem Deponievolumen. Die Erweiterung erfolgt als Hangdeponie mit jeweils einem Abschlussdamm im Westen bzw. Norden der Deponie. Sie wird in den nächsten 20 Jahren in 4 Phasen errichtet und betrieben. Aufgrund des Deponievolumens war eine Genehmigung nach UVP-Gesetz erforderlich.

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Messendorferbach Graz

Landschaftspflegerische Fachplanung

Regionale Verkehrs- und Entwicklungsgesellschaft GU In Zusammenarbeit mit REVITAL Integrative Naturraumplanung GmbH

Planung
Durchgängigkeit, Entwicklungskonzept, Flussraummanagement, Gewässeraufweitung, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Landschaftspflegerische Fachplanung, Naturschutzrecht, Ökologische Fachplanung, Wasserrahmenrichtlinie, Wasserrecht

In Zusammenarbeit mit dem technischen Planer des Hochwasserschutzprojekts (Werner Consult) und dem Büro REVITAL Integrative Naturraumplanung GmbH wurde ein Hochwasserschutz und die ökologische Verbesserung des Messendorferbachs geplant. Der Messendorferbach stellte einen abschnittsweise naturnahen aber auch streckenweise anthropogen stark beeinflussten Hügellandbach dar, dessen Durchgängigkeit nicht gegeben war. Im Rahmen der landschaftspflegerischen Fachplanung wurden im Hinblick auf die Planungsgrundsätze und die angestrebte Verbesserung der Strukturausstattung bzw. des ökologischen Zustands folgende Maßnahmen gesetzt: - Profilaufweitung auf der gesamten Länge des Messendorferbachs, - Strukturierung und Bepflanzung nach dem ursprünglichen Leitbild des Messendorferbachs, - Ökologische Planung und Gestaltung von einem Rückhaltebecken (Ziegelstraße und Waldhaus), - Gestaltung von Zugängen zum Gewässer.

Österreich (Steiermark)

A10 Tauernautobahn

UVE-Koordination Straßenprojekt und Fachbeitrag Landschaft

ÖSAG bzw. ASFINAG Bau Management GmbH

Beratung
Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeitserklärung

Die Tauernautobahn stellt neben der Brenner- und der Pyhrnautobahn eine wichtige Nord-Süd-Transversale im Bereich der Alpen dar. Im Zuge der geplanten Errichtung der zweiten Tunnelröhren für den Katschberg- und Tauerntunnel der A 10 wurden umfangreiche Untersuchungen für die Schnellstraßenabschnitte Flachau, Lungau und Liesertal durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes umfasste der Aufgabenbereich von freiland Umweltconsulting folgende Punkte: - Durchführung der Umweltuntersuchungen für die Fachbereiche Landschaftsbild, Erholungs- und Freizeitnutzung auf einer Länge von rund 76 km - Dokumentation des Ist-Zustandes durch eine Basisdatenanalyse und Datenrecherche, Interviews innerhalb der betroffenen Gemeinden und Experteninterviews sowie Kartierungen vor Ort - Mitwirkung am interaktiven Planungsprozess und Abstimmung der Ergebnisse mit den anderen Fachbereichen zur Entwicklung verschiedener Varianten zu den Umweltentlastungsmaßnahmen - sektorale Trassenbeurteilung im Rahmen des Vorprojektes (Bereich Zederhaus) - Entwicklung von Ausgleichsmaßnahmen auf Basis der Eingriffserheblichkeit - Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit

Österreich (Kärnten, Salzburg)

Deponie Silbergraben, Voestalpine Donawitz

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

Schippinger & Partner ZT GmbH

Beratung
Fauna, Flora, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Umweltverträglichkeitserklärung

Die Voestalpine Stahl Donawitz Immobilien GmbH beabsichtigte die Erweiterung einer bestehenden und wasserrechtlich bewilligten Deponie im Gemeindegebiet der Stadtgemeinde Leoben. Die Ausführung und der Betrieb dieser als Reststoffdeponie geplanten Anlage erfolgten nach dem aktuellen Stand der Technik bzw. nach den derzeit geltenden gesetzlichen Vorschriften. freiland Umweltconsulting war damit beauftragt, im Rahmen der Erstellung der Umweltverträglichkeitserklärung für die Themenbereiche Siedlung - Raumentwicklung, Pflanzen –  Tiere –  Ökosysteme, Landschaftsbild, Freizeit- und Erholungsnutzung sowie Boden –  Land- und Forstwirtschaft die Auswirkungen des Vorhabens zu ermiteln, erforderliche Vermeidungs-, Verminderungs- bzw. Ausgleichsmaßnahmen zu definieren sowie die landschaftspflegerische Begleitplanung zu konzipieren.

Österreich (Steiermark)

Deponie Paulisturz, Erweiterung

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

RMVG Restmüllverwertungs GmbH & CoKG

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Boden, Einreichplanung, Flora, Forstwirtschaft, Infrastruktur, Landschaft, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Materienrecht, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Vegetation

Die RMVG Restmüllverwertungs GmbH & CoKG, beabsichtigt die Erweiterung der bestehenden „Deponie Paulisturz“ am Standort Präbichl. Es sind zwei Bereiche im Anschluss an die bestehende Deponie am Erzberg als zusätzliche Deponiefläche vorgesehen. Einerseits soll die bestehende Deponie Paulisturz erhöht werden, anderseits ist vorgesehen den nächsten, sogenannten „Ferdinandsturz“, als Deponiefläche auszubauen. Aufgrund des Deponievolumens ist eine Genehmigung nach UVP-Gesetz erforderlich. Bearbeitet wurden: - Fachbeitrag Landschaftsbild, Freizeit und Erholung, Raumplanung - Fachbeitrag Pflanzen und deren Lebensräume - Fachbeitrag Waldökologie - Forstrechtliche Unterlagen, inkl. Waldfeststellungsverfahren - Massnahmenplanung

Österreich (Steiermark)

Nassbaggerung Sicheldorf, Erweiterung

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

Klöcher Basaltwerke GmbH & Co KG

Beratung
Boden, Fauna, Flora, Forstwirtschaft, Umweltverträglichkeitserklärung

Bei der Erweiterung der bestehenden Nassbaggerung in Sicheldorf handelte es sich um ein UVP-pflichtiges Vorhaben im gemeldeten Natura 2000-Gebiet „Steirische Grenzmur“. Im Zuge der Umweltverträglichkeitserklärung wurden die Auswirkungen des Projekts für die Schutzgüter - Landschaftsbild - Siedlung – Raumentwicklung - Pflanzen – Tiere – Ökosysteme - Boden - Land- und Forstwirtschaft ermittelt sowie Ausgleichsmaßnahmen festgelegt. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der landschaftspflegerischen Begleitplanung mit Fokus auf die Schutzgüter des Natura 2000-Gebietes.

Österreich (Steiermark)

Windpark Parndorf oekostrom AG

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

Oekostrom Energieproduktions- und Beteiligungs GmbH

Beratung
Fauna, Flora, Forstwirtschaft, Umweltverträglichkeitserklärung

Im Zuge der Erweiterung des „oekostrompark Parndorf“ von 5 auf 13 Windenergieanlagen wurde eine UVE im vereinfachten Verfahren erstellt, die die Beurteilung kumulativer Auswirkungen mit den Windenergieanlagen des Betreibers AWP einschließt. Neben der Koordination der UVE-Erstellung mit den technischen Planern wurden die Fachbereiche „Naturschutz, Mensch und Landschaft“ bearbeitet. Im Zuge der Umweltverträglichkeitserklärung wurden für die Schutzgüter Siedlung – Raumentwicklung, Pflanzen – Tiere – Ökosysteme, Landschaftsbild sowie Boden-, Land- und Forstwirtschaft die Auswirkungen des Projektes ermittelt, Ausgleichsmaßnahmen festgelegt und die landschaftspflegerische Begleitplanung konzipiert.

Österreich (Burgenland)

Fachmarktzentrum SPAR Graz Liebenau

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

ARGE Stadt- und Regionalentwicklung Dipl.-Ing.Tischler ZT GmbH

Beratung
Fauna, Flora, Landschaft, Umweltverträglichkeitserklärung

Für die geplante bauliche Erweiterung des Fachmarktzentrums SPAR Graz Liebenau war eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich. Im Rahmen der UVE wurden die Bereiche - Pflanzen - Tiere - Lebensräume - Landschaftsbild - Freizeit/Erholung untersucht und bewertet. Die Arbeiten umfassten die Beurteilung der Sensibilitäten, die Auswirkungen des Vorhabens in der Bau- und Betriebsphase auf die einzelnen Themenbereiche, die Ermittlung der Eingriffserheblichkeiten sowie eine Formulierung von Schutz- und Ausgleichsmaßnahmen.

Österreich (Steiermark)

Flughafen Wien, Parkhäuser

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

Flughafen Wien AG

Beratung
Einreichplanung, Einreichprojekt, Infrastruktur, Koordination, Projektkoordination, Umweltkoordination, Umweltschutz, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung

Der Flughafen Wien beabsichtigt die Errichtung von zwei weiteren Parkhäusern auf bestehenden Parkflächen des Flughafenareals. Freiland Umweltconsulting ist gemeinsam mit dem Büro Fritsch, Chiari und Partner (FCP) für die Projektsteuerung und Umweltkoordinierung dieses Projektes beauftragt, die UVE Koordinierung wird zur Gänze von freiland bearbeitet. Die Umweltkoordinierung beinhaltet folgende Leistungsphasen: - Projektvorbereitung: Projektspezifische Festlegung des Untersuchungsumfanges, Ausschreibung der relevanten UVE Fachbearbeiter Feststellungverfahren zur UVP Pflicht von Parkhaus 1. - Erstellung des UVE Konzeptes und der UVE: Da die Relevanz von Wirkfaktoren und Fachbeiträgen von hoher projektspezifischer Bedeutung ist und wesentlich den Arbeitsaufwand und den Zeitplan bestimmt, wird auf die Erstellung des UVE Konzeptes und die Abstimmung mit der Behörde ein hoher Wert gelegt. In der Phase der Fachbeitragserstellung sind Abstimmungs- und Betreuungstätigkeiten (AG, Fachplaner, Technische Planer) von Bedeutung. Nach Fertigstellung der Fachbeiträge und Prüfung ist der UVE Bericht samt Maßnahmenkonzept zu erstellen. - Betreuung UVP-Verfahren: Koordinierung bzw. Bearbeitung des Verbesserungsauftrages und der nachfolgenden Stellungnahmen zur UVE. - Nachbetreuung des Verfahrens bei etwaiger Berufung Die Projektvorbereitungen und das UVE Konzept sind bereits abgeschlossen, derzeit sind die Arbeiten am Projekt ausgesetzt.

Österreich (Niederösterreich)

Kur-, Freizeit- und Ferienanlage „Atlantis“, St. Anna am Aigen

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

Dipl.-Ing. Schippinger & Partner ZT GmbH

Beratung
Fauna, Flora, Landschaftsanalyse, Umweltverträglichkeitserklärung

Im Gemeindegebiet der Marktgemeinde St. Anna am Aigen im politischen Bezirk Feldbach ist die Errichtung einer qualitätsorientierten Kur-, Freizeit- und Ferienanlage geplant. In diesem Zusammenhang sollten für die Fachgebiete Regionalentwicklung und Siedlungsraum, Landschaftsbild, Erholungs- und Freizeitnutzung, Land- und Forstwirtschaft, Mensch/ Gesundheit, Ökosysteme/Biotope, Tiere sowie Oberflächengewässer/Gewässerökologie die Auswirkungen des Projekts festgestellt und konfliktbezogene Vermeidungs-, Verminderungs- bzw. Ausgleichsmaßnahmen definiert werden. Da sich das betreffende Areal zum Teil im Natura 2000-Gebiet „Teile des südoststeirischen Hügellandes inklusive Höll- und Grabenlandbäche“ befindet, wurden im Rahmen der Erstellung der UVE-Einreichunterlagen die Grundlagen für die erforderliche Naturverträglichkeitsprüfung miterhoben und zusammengestellt.

Österreich (Steiermark)

Sappi Papierfabrik Gratkorn

Standortuntersuchung, Fachbeitrag Naturraum

Sappi Austria Produktions-GmbH & Co. KG

Beratung
Biotopkartierung, Einreichplanung, Fauna, Flora, Gewässerökologie, GIS-Analysen, Koordination, Landschaftsökologie, Landschaftsschutz, Naturschutz, Raumentwicklung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Vegetationsökologie

Die Firma SAPPI plant die Erneuerung zweier Papiermaschinen sowie die Neuerrichtung einer weiteren Papiermaschine auf ihrem bestehenden Werksgelände. Das gegenständliche Vorhaben ist UVP-pflichtig. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: UVE-Fachbeiträge für - Themenbereich Pflanzen und ihre Lebensräume - Themenbereich Tiere und ihre Lebensräume (gemeinsam mit Ökoteam) - Themenbereich Gewässerökologie - Themenbereich Orts- und Landschaftsbild Besprechungen, Öffentlichkeitsarbeiten, Behördenverfahren

Österreich (Steiermark)

Spielberg Motorsportstrecke NEU

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

Spielberg NEU Projektentwicklung GmbH

Beratung
Fauna, Flora, Landschaftsanalyse, Umweltverträglichkeitserklärung

Das Projekt Spielberg NEU beinhaltete die gebündelten Interessen der Investoren Red Bull GmbH, Volkswagen AG, Magna International Europa AG und KTM Sportmotorcycle AG, in den obersteirischen Gemeinden Spielberg bei Knittelfeld und Flatschach, auf dem Areal des ehemaligen Österreichringes bzw. A1-Rings, eine Prüf-, Test- und Incentive-Strecke mit Motorsporttauglichkeit zu errichten. Im Rahmen der Erstellung der Umweltverträglichkeitserklärung für das Vorhaben Spielberg NEU ermittelte freiland Umweltconsulting für die Themenbereiche Pflanzen – Tiere – Ökosysteme, Orts- und Landschaftsbild, Gewässerökologie, Wildökolgie, sowie Boden-, Land- und Forstwirtschaft die Auswirkungen des Vorhabens, definierte erforderliche Vermeidungs-, Verminderungs- bzw. Ausgleichsmaßnahmen und konzipierte die landschaftspflegerische Begleitplanung.

Österreich (Steiermark)

Stadtstraße Aspern, Wien

UVE-Koordination Straßenprojekt und Fachbeitragserstellung

Magistratsabteilung 28 der Stadt Wien

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Biotopkartierung, Boden, Flora, Infrastruktur, Kartierung, Koordination, Landschaft, Materienrecht, Ökologische Bauaufsicht, Straße, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Vegetation, Vegetationsökologie

Die Stadt Wien (Magistratsabteilung 28) beabsichtigt die Errichtung einer 4-streifigen Straßenverbindung zwischen der Anschlussstelle Hirschstetten der A 23 und der künftigen Anschlussstelle Heidjöchl S1 im 22. Wiener Gemeindebezirk, kurz genannt Stadtstraße Aspern. Zusammen mit der von der ASFINAG geplanten S1 Spange Seestadt Aspern stellt die Stadtstraße Aspern eine durchgehende Hauptstraßenverbindung zwischen der S23 im Westen und der geplanten S1 Schwechat-Süßenbrunn im Osten her. Die Trassenführung der Stadtstraße Aspern ist durch zwei Tunnelabschnitte (Emichgasse und Hausfeld) sowie die Querungen der ÖBB-Strecke 117 Marchegger Ast (S80) und der U-Bahnlinie 2 (U2) charakterisiert. Ziel des Vorhabens ist u.a. die Entlastung der bestehenden Ortskerne/Siedlungsgebiete, die Berücksichtigung künftiger Planungen und Entwicklungen im Nordosten von Wien (zB Anbindung Stadtentwicklungsgebiet Hausfeld) sowie die Anbindung der Seestadt Aspern an das höherrangige Straßennetz. freiland Umweltconsulting ist im Rahmen des Einreichprojektes zur Stadtstraße Aspern mit folgenden Leistungen beauftragt, die z.T. von Subauftragnehmern bearbeitet werden: - UVE-Koordination (Projektstruktur und Leistungsverfolgung, Inhaltliche Betreuung, Koordination und Abstimmung, Erstellung der UVE und der Allgemeinverständlichen Zusammenfassung…) - Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit Erstellung der Fachbeiträge: - Luft und Klima, Lärm, Erschütterungen, Licht, Klima und Energiekonzept (Subauftragnehmer IC-Consulenten) - Humanmedizin (Subauftragnehmer Ordination Wiscon, Dr. Margit Winterleitner) - Grundwasser (Subauftragnehmer ZT Oliver Montag) - Tiere und deren Lebensräume, Jagdwirtschaft (Subauftragnehmer Ökoteam)

Österreich (Wien)

laufend

Steinbruch Klöch, Erweiterung

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

Klöcher Basaltwerke GmbH & Co KG

Beratung
Kartierung, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeitserklärung

Die Erweiterung des bestehenden Tagbaus um eine zusätzliche Fläche von ca. 30,5 ha betraf die Gemeinden Tieschen und Klöch im politischen Bezirk Radkersburg in der Steiermark. Die Gesamtabbaufläche aus Ist-Bestand und Erweiterung sollte sich damit auf 77,45 ha vergrößern. Das gesamte Areal der geplanten Erweiterung befand sich auf forstwirtschaftlich genutzten Flächen. Von dem Vorhaben waren das Landschaftschutzgebiet „Murauen, Murck-Radkersburg-Klöch“ und das Europaschutzgebiet „Teile des südoststeirischen Hügellandes inklusive Höll und Grabenlandbäche“ betroffen. Die Umweltverträglichkeitserklärung wurde im März 2005 eingereicht und von der Behörde genehmigt.

Österreich (Steiermark)

Umbau Knoten Wiener Neudorf – Anschlussstelle IZ Süd

UVE-Koordination Straßenprojekt

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung

Beratung
Biotopkartierung, Gutachten, Landschaftsanalyse, Raumentwicklung, Umweltuntersuchung, Vegetation, Vorprojekt

freiland Umweltconsulting wurde vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung mit der Durchführung der Umweltuntersuchung für das Vorprojekt „A2 Umbau Anschlussstelle Knoten Wiener Neudorf“ beauftragt. Gegenstand der vorliegenden Umweltuntersuchung ist die Abschätzung wesentlicher Auswirkungen des Projektes auf die nachfolgend genannten Schutzgüter: - Biotope - Tierlebensräume - Land- und Forstwirtschaft - Wasser - Landschaftsbild, Erholungs- und Freizeitnutzung Aus raumordnungsfachlicher Sicht wurden sowohl örtliche als auch überregionale Entwicklungsziele untersucht.

Österreich (Niederösterreich)

Wasserkraftwerke Gössendorf/Kalsdorf

Gewässerökologische Begleitplanung

STEWEAG-STEG GmbH

Beratung, Planung
Fischwanderhilfen, Fließgewässer, Gewässeraufweitung, Illustration, Umweltverträglichkeit

Ziel der Begleitplanung war, die in den UVE-Fachbereichen (Oberflächengewässer, Fische, Raumplanung, Ökosysteme und Biotope etc.) erarbeiteten Kompensationsmaßnahmen zu konkretisieren und in detaillierten Plänen und Gestaltungsprofilen darzustellen. Die geplanten Maßnahmen umfassten unter anderem die Dimensionierung und Ausgestaltung von Fischwanderhilfen, Flussaufweitungen und Amphibienbiotopen, die Planung von neu zu errichtenden Lehmbrutwänden sowie Bepflanzungs- und Begrünungsmaßnahmen. Weiters wurden für das Planungsgebiet Konflikt- und Maßnahmenpläne erstellt. Die Pläne berücksichtigten sämtliche ökologisch relevanten Konflikte und diesen Konflikten zugeordneten Maßnahmen während der Betriebs- und Bauphase und verdeutlichten auf diese Weise den Abwägungsprozess zur Maßnahmenentwicklung.

Österreich (Steiermark)

Windpark Pretul

UVE-Fachbeitragserstellung, Energieversorgung

regionalentwicklung.at

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Kartierung, Landschaftsanalyse, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Vegetation, Vegetationsökologie

Das Vorhaben Windpark Pretul soll auf einer vom Land Steiermark ausgewiesenen Vorrangfläche errichtet werden. Die Genehmigung des Vorhabens setzt die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nach dem Umweltverträglichkeitsgesetz 2000 (UVP-G 2000) voraus. Im Zuge der Erstellung der Einreichunterlagen bearbeitet freiland Umweltconsulting die Fachbereiche Landschaftsbild sowie Pflanzen und ihre Lebensräume. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Durchführung der Umweltuntersuchungen und Erstellung der Fachberichte zum UVP-Einreichprojekt für die zwei Fachbereiche: Landschaftsbild, Pflanzen/Lebensräume - Dokumentation des Ist-Zustandes für o.a. Fachbereiche durch Basisdatenanalyse, Datenrecherche, Erhebungen vor Ort sowie allgemeine und fachspezifische Bestandsanalyse - Interaktive Abstimmung mit anderen Fachbereichen - Entwicklung von Ausgleichsmaßnahmen sowie fachspezifische und interdisziplinäre Abstimmung mit anderen Fachbereichen - Ermittlung und Beurteilung verbleibender Auswirkungen Die mündliche Verhandlung erfolgte am 11.11.2014.

Österreich (Steiermark)

Deponie Unterhart St. Martin im Mühlkreis, Erweiterung

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur, Standortuntersuchung

Energie AG Oberösterreich Umwelt Service GmbH Flughafenstraße 8, A-4063 Hörsching

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Biotopkartierung, Boden, Einreichplanung, Einreichprojekt, Europaschutzgebiet, FFH, Forstwirtschaft, GIS-Analysen, Infrastruktur, Kartierung, Koordination, Landschaft, Materienrecht, Mündliche Verhandlung, Naturschutz, Projektkoordination, Projektmanagement, Schutzgebiete, Umweltkoordination, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Wasserrecht

Die EAG Oberösterreich Umweltservice GmbH (vormals AVE Österreich GmbH) erweitert die Deponie Unterhart (St. Martin im Mühlkreis). Das Vorhaben ist eine Anlage zur dauernden Ablagerung von nichtgefährlichen Abfällen und Asbestzementabfällen vor allem Rückstände aus der thermischen Abfallbehandlung (Reststoffdeponie) mit einem Nettoschüttvolumen von rd. 350.000 m3. Weiters beinhaltet das Vorhaben die Errichtung einer Mischanlage zur Herstellung einer modifizierten Bodenwasserhaushaltsschicht um eine Aufforstung der Deponiefläche zu ermöglichen. Gem. UVP-G war für das Vorhaben eine UmweltVerträglichkeitsprüfung durchzuführen. Das Vorhaben befindet sich in einem schutzwürdigen Gebiet der Kategorie A. Mit folgenden Aufgaben wurde freiland ZT GmbH beauftragt: - Mitwirkung bei der Varianten- und Alternativenprüfung, Erstellung einer Risikoanalyse 1 - Ablaufplanung, Leistungsverfolgung, Organisation und Durchführung von Projektbesprechungen, interdisziplinäre Koordination (inkl. der Technischen Planung) und Abstimmung - Scoping-Relevanzanalyse potenzieller Umweltauswirkungen, fachliche Überprüfung sämtlicher Fachbeiträge, Maßnahmenkoordinierung - Erstellung Fachbeiträge Mensch, Nutzungsinteressen, Landschaft, Boden, Tiere, Pflanzen, Sach- und Kulturgüter - Mitwirkung am Grundlagenbericht Verkehr und no-impact Statement Erschütterungen - Erstellung der UmweltVerträglichkeitserklärung und der allgemein verständlichen Zusammenfassung - Erstellung Klima und Energiekonzept - Verfahrensbegleitung und Bearbeitungen in der UVP-Phase, Koordination allfälliger Revisionen, Prüfung der Stellungnahmen im Zuge der Auflage, Analyse von Nebenbestimmungen der Behörde - Teilnahme, Vorbereitung und aktive Mitwirkung bei Öffentlichkeitsveranstaltungen Das Vorhaben befindet sich derzeit in der Umsetzung, freiland. ZT GmbH ist mit der ökologischen Bauaufsicht beauftragt.

Österreich (Oberösterreich)

Kraftwerk Danzermühl, Ersatzneubau

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

Kraftwerk Laakirchen GmbH

Beratung
Einreichprojekt, Energie, Koordination, Projektkoordination, Projektmanagement, Umweltkoordination, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung

freiland ZT GmbH wurde mit der UVE Koordination und der Erstellung von Fachbeiträgen für die Einreichung zur UVP beauftragt. Neben allgemeinen Projektmanagementaufgaben unterstützt freiland ZT GmbH die Kraftwerk Laakirchen GmbH, eine wirtschaftliche und umweltverträgliche Lösung für den Ersatzneubau des Kraftwerks Danzermühl an der Traun zu entwickeln. Ziel ist es, die Ansprüche der Fischfauna , die Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie, die Regelwerke und Erfordernisse der Europaschutzgebiets im Zusammenwirken mit den technischen Lösungsansätzen zu einer vernetzten gesamtheitlichen Projektplanung zu verbinden.

Österreich (Oberösterreich)

Schwimmteich St. Kathrein, Entwurf und Detailplanung

Freiraumplanung und ökologische Bauaufsicht

Gemeinde St. Kathrein am Hauenstein

Planung, Umsetzung
Bauaufsicht, Landschaftsarchitektur, Stillgewässer

Im Zuge der Erneuerung ihres ca. 30 Jahre alten Schwimmbades entschied sich die Gemeinde St. Kathrein für den Umbau in einen naturnahen Kleinbadeteich mit Regenerationszone. Die bestehende Beckenmauer wurde teilweise abgetragen, der Schwimmbereich um ein tiefes Becken ergänzt, sowie eine umgebende, bepflanzte Regenerationszone geschaffen. Die Wasseroberfläche sollte ca. 700 m² betragen, die Wasserreinigung innerhalb der bepflanzten Regenerationszone erfolgen, unterstützt von einer Belüftung und Zwangsumwälzung über einen Sprudelstein. Im Rahmen dieses Projektes erstellte freiland Umweltconsulting den Entwurf und die Detailplanung. Weiters wurde die Ausschreibung durchgeführt und die gestalterische Gesamtleitung übernommen. Die Planungen umfassten: - den Schwimmteich - die für den Betrieb des Schwimmteiches erforderlichen Anlagen - die landschaftsgärtnerische Gestaltung der Liegewiese (Modellierung, Bepflanzung, Wegebau)

Österreich (Steiermark)

Speicherkraftwerk Kühtai

UVE-Koordination Energieversorgung und Fachbeitragserstellung

TIWAG – Tiroler Wasserkraft AG

Beratung
Energie, Gewässerökologie, Infrastruktur, Koordination, Materienrecht, Natura 2000, Projektkoordination, Projektmanagement, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Wasserrahmenrichtlinie, Wasserrecht

Das Vorhaben „Speicherkraftwerk Kühtai“ ist ein Ausbau der seit 1981 in Betrieb befindlichen Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz durch Zubau einer zweiten Oberstufe. Das Vorhaben umfasst den Jahresspeicher Kühtai mit Beileitungen aus dem mittleren, östlichen Ötztal und dem hinteren Stubaital und dem Pumpspeicherkraftwerk Kühtai 2, welches den neuen Speicher Kühtai mit dem bestehenden Jahresspeicher Finstertal verbindet. Der Zubau bewirkt eine deutliche Ausweitung der bisherigen Wasserkraftnutzung im Projektgebiet und eine verbesserte betriebliche Nutzung der bestehenden Anlagen. Die Lage im hochalpinen Raum birgt, gegenüber üblichen UVE-Verfahren, zum Teil gänzlich neue Fragestellungen. freiland Umweltconsulting koordiniert die Erstellung von über 20 Fachbeiträgen, ist für die Erstellung der Umweltverträglichkeitserklärung zuständig und bietet fachliche und organisatorische Erfahrung in UVE- und UVP-Phase. Das Vorhaben wurde im Dezember 2009 eingereicht, im Sommer 2011 erfolgte die öffentliche Auflage.

Österreich (Tirol)

laufend

Sportentwicklungskonzept Stadt Leoben

Stadt- und Regionalentwicklung

Stadt Leoben Referat Bildung & Sport, Fachbereich Sport

Planung
Bürgerbeteiligung, Durchgängigkeit, Entwicklungskonzept, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, GIS-Analysen, Landschaftsplanung, Raumentwicklung, Spiel- und Sportflächen, Stadtentwicklung

freiland Umweltconsulting ZT GmbH ist zusammen mit dem Technischen Büro für Raumplanung Kampus seit 2015 mit der Erstellung eines flächendeckenden Sportentwicklungskonzeptes für die Stadt Leoben beauftragt. Sportentwicklungsplanung verfolgt das langfristige Ziel der Schaffung einer bewegungsgerechten Stadt für alle Bevölkerungsgruppen. Sport ist heute als dynamisches, komplexes und interdisziplinäres Themenfeld in der Freiraum- und Stadtplanung zu verstehen. Als Querschnittsmaterie ist neben der Berücksichtigung des demographischen Wandels, Forderungen und Anforderungen unterschiedlicher Gesellschafts- und Interessensgruppen beispielsweise auch der Aspekt der Ressourcenschonung von Relevanz. Sport- und Bewegungsflächen sind in Verbindung mit Freizeitangebot und den vorhandenen Grünflächen ein unbestritten aufwertender Faktor im Raum. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Analyse des Ist-Zustandes hinsichtlich Sportgegebenheiten und relevanten Raumplanungskriterien - Analyse von Sportentwicklungen und –trends - Telefonische und persönliche leitfadengestützte qualitative Interviews - Vertiefte Bedarfsanalyse mittels Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT) - Identifikation von Leitzielen und Formulierung von Handlungsempfehlungen sowie Maßnahmenempfehlungen - Diverse grafische Darstellungen der Ergebnisse

Österreich (Steiermark)

B317 Friesacher Straße

Strategische Prüfung Verkehr

ASFINAG

Beratung
Öffentlichkeitsarbeit, Straße, Strategische Umweltprüfung

Die Strategische Umweltprüfung Verkehr (SP-V) mit Umweltbericht bildet die Entscheidungsgrundlage für die Aufnahme der B 317 zwischen Scheifling und Klagenfurt in das Bundesstraßengesetz und dient auch als Pilotprojekt zur Umsetzung des Gesetzes zur Strategischen Prüfung im Verkehrsbereich (SP-V-Gesetz vom 11.08.2005). In der SP-V der B 317 wurden die Zweckmäßigkeit und Umweltverträglichkeit des angestrebten Schnellstraßenausbaus der B317 überprüft und möglichen Alternativen gegenübergestellt. Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis eines Planungsprozesses der gemeinsam mit den Projektpartnern ZIS+P Verkehrsplanung und regionalentwicklung DI Tischler in Kooperation mit ASFINAG und dem bmvit durchgeführt wurde. Methode Raum - Umwelt - Variantendefinition - Definition und Gliederung des Untersuchungsraumes - Teilraumabgrenzung - Beschreibung der IST-Situation für Landschaft und Erholung, Naturraum-Ökologie, Wasser - Sensibilitätszuordnung für Landschaft und Erholung, Naturraum-Ökologie, Wasser - Variantenbezogene Umweltauswirkungen für Landschaft und Erholung, Naturraum-Ökologie, Wasser - Zusammenfassende Beurteilung

Österreich (Steiermark)

Städtebaulicher Rahmenplan Graz – Don Bosco

Stadtteilentwicklung

SRU stadtraumumwelt

Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Masterplan, Stadtentwicklung

Die Freiraum- und Landschaftsplanung soll für den interdisziplinär erstellten Rahmenplan Gürtel-Don Bosco die Verteilung und Vernetzung von privaten, halböffentlichen und öffentlichen Frei- und Grünräumen, die Qualität und Quantität des öffentlichen Raumes sowie die bestehenden stadtökologischen Potenziale aufzeigen und analysieren. Durch die angestrebte Sicherstellung einer nutzerorientierten Freiraumversorgung sowie adäquaten Ausgestaltung blauer und grüner Infrastrukturen bildet die Freiraumplanung einen wesentlichen Beitrag bei der weiteren qualitätvollen Stadtentwicklung. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Bedarfsorientierte Bestandsaufnahme - Entwicklung von Szenarien und Maßnahmensets - Mitarbeit bei Erstellung und Ausarbeitung des Städtebaulichen Rahmenplanes - Prozessbegleitende Workshops und Abstimmungsbesprechungen

Österreich (Steiermark)

Städtebaulicher Wettbewerb Graz St. Martin (1. Preis)

Stadtentwicklung, Freiraumgestaltung

Siedlungsgenossenschaft Rottenmann, Neue Heimat GmbH, Fa. Kohlbacher GmbH

Planung
Bepflanzungsplan, Freiraumgestaltung, Freiraumplanung, Stadtentwicklung, Wettbewerb

Auf einer Fläche von rund 90.000 m² wurden im Rahmen des städtebaulichen Wettbewerbes „Graz-St. Martin“ durch das Zivilingenieurbüro Kerschbaumer-Depisch rund 650 geförderte Genossenschaftswohnungen und 50 Reihenhäuser geplant. Das zugehörige Freiraumkonzept wurde in Kooperation mit freiland Umweltconsulting erstellt, wobei besonderes Augenmerk auf die Funktionalität sowie auf benachbarte Baustrukturen und die Erhaltung von Sichtbeziehungen gelegt wurde. So hebt z.B. das geplante Wegenetz mit begleitenden Baumreihen die Sichtbeziehung zum Schloss St. Martin hervor. Auf Basis der funktionsorientierten Freiraumplanung erfolgte eine Zonierung der Projektfläche in folgende Bereiche: - Privatbereich: Die zwischen den Wohneinheiten gelegenen Flächen stehen als Privatgärten zur Verfügung und erweitern damit den privaten Wohnbereich. - Zentraler Platz: Dieser Platz ist keiner streng definierten Nutzung gewidmet und bietet Raum für Spiel, Picknicks, kleine Veranstaltungen etc. - Erlenbruchwald: Die nötigen Versickerungsflächen wurden in den Randbereichen der Projektfläche als Erlenbruchwald geplant. Dieser ist über ein geschwungenes Wegesystem mit Brücken zugänglich und stellt zahlreiche Rast- und Spielmöglichkeiten bereit.

Österreich (Steiermark)

Stadtgalerie Graz

Freiraumgestaltung

ECE Europa Bau- und Projektmanagement G.m.b.H.

Planung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Landschaftsarchitektur

freiland Umweltconsulting wurde mit der Freiraumgestaltung und der Bepflanzungsplanung im Projektbereich „Stadtgalerie Graz“ beauftragt, für den der Bebauungsplan Begrünungen an Fassaden, Baumpflanzungen, die gärtnerische Gestaltung von Grünflächen und Dachbegrünungen vorschreibt. In der Gestaltung werden freiraumplanerische und ökologische Belange gleichermaßen berücksichtigt –  sie ist somit zugleich eine ökologische Maßnahmenplanung.

Österreich (Steiermark)

Neufeldweg Graz, Straßenraumgestaltung

Gestaltungs- und Bepflanzungskonzept

Stadt Graz, Abteilung Grünraum und Gewässer

Planung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumplanung, Landschaftsbau

freiland Umweltconsulting wurde von der Stadt Graz, Abteilungen Grünraum und Gewässer sowie Verkehrsplanung, beauftragt, den Straßenraum des Neufeldweges zu gestalten. Die Fortführung und Erhaltung des Gartencharakters wurde durch die Anlage von Staudenbeeten vor bestehenden Heckenstrukturen bzw. Gartenzäunen erreicht. Durch Einengung des Straßenprofils mittels der Anlage seitlicher Pflanzbeete und Pflanzstreifen sowie durch die zusätzliche Verschwenkung der Fahrbahn konnte eine Temporeduktion erzielt werden. Zur besseren optischen Einbindung von Müllcontainern wurden in deren Umkreis Sträucher und auch Duftstauden zur Minderung eventueller Geruchsbelästigung gepflanzt. Zur Verbesserung der fußläufigen Infrastruktur wurde entlang der westlichen Straßenseite ein Fußweg mit einer Mindestbreite von 1,5 m hergestellt. Staudenbeete mit einer Breite von zumindest 1,2 m bewirken eine räumliche Trennung zum fließenden Verkehr. In Summe wurden 17 PKW-Stellflächen geschaffen, ausgeführt mit begrüntem Rasenfugenpflaster.

Österreich (Steiermark)

Südgürtel Graz, Parkgestaltung

Freiraumgestaltung, Ausführungsplanung

Land Steiermark Abt. 16 Verkehr und Landeshochbau Teilaufträge/Regieleistungen: Stadt Graz: Stadtbaudirektion; Abt. Grünraum und Gewässer DI Reinhard Hinrichs (A16); DI Thomas Fischer (Stadt Graz)

Planung
Ausschreibung, Bepflanzungsplan, Bürgerbeteiligung, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Kinderspielplatz, Landschaftsarchitektur, Landschaftsgestaltung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsplanung, Öffentlichkeitsarbeit, Parkgestaltung, Projektkoordination, Raumentwicklung, Regionalentwicklung, Spiel- und Sportflächen, Stadtentwicklung

Das Projektgebiet liegt im Grazer Bezirk Liebenau (Stadtteil Murfeld). Das ggst. Straßenbauvorhaben schließt die Lücke zwischen dem bestehenden 4‐streifigen Ausbau in der Puntigamer Straße und jenem auf dem Liebenauer Gürtel. Es handelt sich dabei um eine 2000 m lange Neubaumaßnahme, bestehend aus einer 1442m langen doppelröhrigen Unterflurtrasse. Der Südgürtel trägt wesentlich zur verkehrlichen Entlastung des Stadtteiles bei und schafft neue öffentliche Grün- und Freiräume. Auf den Flächen über der Unterflurtrasse entsteht ein „Grüner Bogen“ durch das Murfeld, der eine wichtige verbindende und identitätsstiftende Funktion einnimmt. Darüber hinaus entsteht im östlichen Teilabschnitt ein ca. 1,7 ha großer Trassenpark. Das Stadtteilentwicklungskonzept Murfeld (ARGE: stadt/raum/umweltplanung; verkehr plus; freiland) setzte sich bereits 2009 intensiv mit diesen räumlichen Veränderungen auseinander und lieferte die fachliche Grundlage. Zur freiraumplanerischen Gestaltung der Freistrecken (Straßenbegleitgrün) sowie der Oberflächen auf der Unterflurtrasse des Südgürtels inkl. Trassenpark wurde ein Realisierungswettbewerb ausgeschrieben, den freiland Umweltconsulting gewonnen hat. Der Detailplanung liegen die Leitideen und konzeptiven Planungen des Siegerprojektes zu Grunde. Die finanziellen Ressourcen zur Umsetzung sind begrenzt. Daher wird in einer ersten Phase die „Natur“ als raum- und objektgestaltende Kraft eingesetzt. Geländemodellierungen, unterschiedliche, extensiv zu pflegende Wiesenflächen, Gehölz- und Sukzessionsflächen, ergänzt durch Obstgehölze, bilden das tragende Gerüst des Gestaltungs- und Leitkonzeptes. Dadurch entstehen extensive und regionstypische Grünräume, die unterstützt durch den sparsamen Einsatz von Möblierung und aufwändigen Gestaltungselementen als Erholungs- und Freizeiträume mit einem hohen Potenzial an Naturerleben nutzbar werden. Wesentlich sind die Aufwertung der bestehenden Verbindungen und die Anbindung der Baulandentwicklungsbereiche zur Implementierung zukünftiger stadträumlicher Beziehungen. Mit einem durchgehenden Fußweg in Ost-West Erstreckung, aber auch durch verbindende leicht geneigte Rampen, die als „gürtelquerende“ Raumelemente die Terrassen fragmentieren und zur untersten Terrasse führen, wird dem Rechnung getragen. In der zweiten Phase werden diese Rampen verlängert und bilden Eintrittsachsen in die zukünftigen Wohngebiete. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: Planleistungen: - Vorentwurf - Entwurf - Ausführungsplanung - Kostenermittlungsgrundlagen, Ausschreibung und LV - Künstlerische Oberleitung Kommunikation: - BürgerInnen-Workshop (Vorbereitung und Durchführung) - Regelmäßige Jour Fixe mit Vertretern des Landes, der Stadt Graz sowie technischen Planern - Abstimmung mit Auftraggeber

Österreich (Steiermark)

Strategische Umweltprüfung, Leitfaden Raumplanung

Expertise

Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA 13B

Beratung
Leitfaden, Strategische Umweltprüfung

Im Frühjahr 2006 erstellte die Fachabteilung 13B der Steiermärkischen Landesregierung unter externer Fachunterstützung von Umweltbüro Klagenfurt und freiland Umweltconsulting ZT GmbH einen Leitfaden zur Beurteilung der Umwelterheblichkeit in der örtlichen Raumplanung. Nach 2,5 Jahren der Anwendung erfolgte durch freiland Umweltconsulting ZT GmbH eine Evaluierung, um gegebenenfalls Vereinfachungen, Erweiterungen, Anpassungen und/oder Aktualisierungen vorzunehmen. Die Ergebnisse dieser Evaluierung bilden die Basis der Überarbeitung des „Leitfadens zur Beurteilung der Umwelterheblichkeit in der örtlichen Raumplanung“. Diese 2. Auflage umfasst die inhaltliche und formale Überarbeitung des SUP Leitfadens, methodische Änderungen wurden im Rahmen eines Fachworkshops mit Vertretern der Fachabteilung 13B abgestimmt.

Österreich (Steiermark)

Stadtentwicklungskonzept Graz

Strategische Umweltprüfung

Stadt Graz Stadtplanungsamt; Europaplatz 20, 8011 Graz

Beratung
Gutachten, Infrastruktur, Koordination, Raumentwicklung, Stadtentwicklung

Die strategische Umweltprüfung (SUP) ist ein Instrument zur Integration von Umweltaspekten in der Planung. Die SUP bezieht sich nicht auf ein konkretes Projekt, sondern prüft im Sinne der RL 42/2001/EG (SUP-Richtlinie) Pläne und Programme. Die Landeshauptstadt Graz hat das 4.0 Stadtentwicklungskonzepts (4.0 STEK) überarbeitet. Gem. StROG 2010 ist eine strategische Umweltprüfung verpflichtend durchzuführen und gemeinsam mit den Änderungsunterlagen vom Gemeinderat zu beschließen und öffentlich aufzulegen. Die Bearbeitung erfolgte im Team mit DI Kampus ((Technisches Büro für Raumplanung und –ordnung). Insgesamt wurden rund 300 Einzelfälle mit dem Prüfschritt 1-Ausschlusskriterien geprüft sowie in Ausnahmefällen Umwelterheblichkeitsprüfungen durchgeführt.

Österreich (Steiermark)

Entwicklungsprogramm Windenergie

Strategische Umweltprüfung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 7 | Landes- und Gemeindeentwicklung

Beratung
Energie, Gutachten, Kartierung, Strategische Umweltprüfung

Das Entwicklungsprogramm für den Sachbereich Windenergie stellt eine Konkretisierung der allgemeinen Zielsetzungen zum Ausbau der erneuerbaren Energien in der Steiermark dar und wurde federführend von der Abteilung 7 (Landes-und Gemeindeentwicklung) unter Einbindung der relevanten Landesdienststellen und Amtssachverständigen erarbeitet. Es umfasst neben einer textlichen Verordnung auch eine räumliche Abgrenzung von Vorrang- und Eignungszonen sowie Ausschluss- und Abwägungszonen für Windenergie. Der Umweltbericht zum Entwicklungsprogramm für den Sachbereich Windenergie umfasst die Durchführung einer Umweltprüfung für die generellen Zielsetzungen und Maßnahmen des Programmes und fokussiert im Speziellen auf die Vorrangzonen für Windenergie in der Steiermark. Die Bearbeitung erfolgte im Team mit regionalentwicklung.at | DI Tischler Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Kartierung vor Ort, Begehung der Vorrangzonen - Grundlagenerhebung und -beurteilung - Koordinierung und fachliche Abstimmung der umweltrelevanten Bearbeitungen - Scoping - Beurteilung der Umweltaufwirkungen - Erstellung des Umweltberichtes

Österreich (Steiermark)

Wasserkraftwerk Mati Fluss, Albanien

Environmental and Social impact Assessment (ESIA)

Enso Hydro, Mati Hydropower Shpk

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Durchgängigkeit, Fischwanderhilfen, Flora, Flussraummanagement, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, GIS-Analysen, Gutachten, Kartierung, Kommunikation, Koordination, Projektkoordination, Projektmanagement, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung

In Albanien ist im Tal des Mati nordöstlich von Tirana, die Errichtung einer Wasserkraftanlage geplant. Das Projekt beinhaltet zwei Ausleitungskraftwerke, ein Flussabschnitt von 20 km soll dadurch beeinflusst werden. Albanien hat generell ein sehr großes Potenzial für Wasserkraftnutzung. Die meisten Flüsse befinden sich in einem sehr guten morphologischen Zustand befinden, daher sind gründliche Umweltuntersuchungen, umfassende ökologische und soziale Betreuung sowie die Entwicklung von Ausgleichsmaßnahmen nötig. Durch den geplanten EU Beitritt Albaniens wurden bereits im Voraus internationale Standards im Umweltrecht implementiert, die Beachtung nationaler und internationaler Richtlinien ist erforderlich. Zur Abschätzung der ökologischen und sozialen Auswirkungen wird eine ESIA- Prüfung (Environmental and Social Impact Assessment) vorgenommen. freiland Umweltconsulting ZT GmbH ist zusammen mit einem lokalen Partner seit Anfang 2014 für die Koordination des ESIA-Prozesses verantwortlich. Aufgabenbereich freiland Umweltconsulting ZT GmbH: - Koordination und ausführliche Beratung (inkl. Workshops) in allen Fragen rund um die ESIA - Erstellung, insbesondere im Hinblick auf den strategische Planungsfestlegungen, methodische Fragen, Arbeitsprozesse, Reporting, Kartierung und institutionellen Zuständigkeiten - Unterstützung bei der Erfassung der Ist-Situation - Beitrag ESIA-Report zum Thema Restwasser und Ausgleichsmaßnahmen - Stakeholder Information

Albanien

Teilregionales Leitbild „Hügelland östlich von Graz“

Stadt- und Regionalentwicklung

Kampus Consulting

Beratung, Kommunikation, Planung
Bürgerbeteiligung, Entwicklungskonzept, EU-Projekt, Landschaftsgestaltung, Landschaftsplanung, Öffentlichkeitsarbeit, Raumentwicklung, Regionalentwicklung

Seit 2001 sind 17 Gemeinden östlich von Graz als LEADER+ Region „Hügelland östlich von Graz“ anerkannt. Eines der Hauptthemen ist der Genuss – die Steigerung der regionalen „Lebenskultur“ –, für deren Umsetzung das Leitprojekt „Slow Region“ vorgesehen war. Um innerhalb der Region den hier lebenden Menschen das Thema „Slow Region“ näher zu bringen und mit ihnen aus ihrer Sicht die Entwicklung der Region unter diesem strategischen Dach zu diskutieren, wurde ein intensiver Kommunikations- und Informationsprozess mit der Bevölkerung initiiert. Gemeinsam mit dem Büro Kampus Consulting und Mag. Flieser vom „Slow Food Convivium Styria“ wurde in Zukunftswerkstätten auf die besondere Bedeutung einer erfolgreichen Umsetzung von Strategien und Projekten in einem Entwicklungsprozess des aktiven Mitwirkens von lokalen LandwirtInnen, DirektvermarkterInnen, Gewerbetreibenden und der ansässigen Bevölkerung hingewiesen. Dieses Leitbild sollte eine Entscheidungshilfe für die Region darstellen, um ihren Weg in die Zukunft neu zu gestalten. www.huegelland.at

Österreich (Steiermark)

Wettbewerb Thermenerweiterung Bad Gleichenberg

Freiraumgestaltung

Therme Bad Gleichenberg

Planung
Wettbewerb

Die Wettbewerbsausschreibung beinhaltete die Erweiterung der bestehenden Therme in Bad Gleichenberg. freiland Umweltconsulting wurde mit der Landschaftsgestaltung beauftragt. Unter Berücksichtigung des wertvollen alten Baumbestandes wurde die Einbindung der Außenanlagen an das Freibecken in Kooperation mit dem Architekturstudio Leitner konzipiert und zur Ausführung gebracht.

Österreich (Steiermark)

RVS 04.01.11 Umweltuntersuchungen

Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen, Expertise

-

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Einreichprojekt, Infrastruktur, Kommunikation, Koordination, Projektkoordination, Projektmanagement, Risikomanagement, Straße, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Variantenauswahl, Vorprojekt

Die RVS 04.01.11 Umweltuntersuchungen wird nun seit 2008 vorrangig für die Planung von Bundesstraßen verwendet; das methodische Grundgerüst ist auch für Vorhaben anderer Gebietskörperschaften geeignet und wird auch hier zu Grunde gelegt. freiland Umweltconsulting ist mit der Konzeption und Abstimmung mit dem BMVIT, der FSV und Experten sowie mit redaktionellen Arbeiten betraut. In einem interdisziplinären Prozess werden mit Unterstützung von Experten der unterschiedlichen UVE-Themen Methoden zur Systemabgrenzung Erhebung, Bewertung in den einzelnen Planungsstufen und diskutiert, überarbeitet und festgeschrieben. Ziel ist es, abgestimmt auf die Anforderungen der jeweiligen Planungsstufe , die Umwelt nach einer einheitlichen Systematik zu erfassen, zu analysieren, zu bewerten, Auswirkungen des Vorhabens zu beschreiben und Maßnahmen zu entwickeln. Die RVS Umweltuntersuchungen soll den Untersuchungsaufwand vereinheitlichen und die Methoden der einzelnen Fachbereiche harmonisieren. Derzeit wird diese RVS in Abstimmung mit dem BMVIT überarbeitet und an laufende Entwicklungen angepasst.

Österreich

Wasserwirtschaftlicher Rahmenplan Großwasserkraftwerksvorhaben Tiroler Oberland

Strategische Umweltprüfung

Tiwag, Tiroler Wasserkraft AG

Beratung
Energie, Entwicklungskonzept, Raumentwicklung, Strategische Umweltprüfung

Die Tiwag plant die Einreichung des Wasserwirtschaftlichen Rahmenplans „Großwasserkraftwerksvorhaben Tiroler Oberland – Speicherkraftwerke und Ausleitungskraftwerke am Inn“ (WWRP) beim Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW). Der WWRP umfasst drei Speicherkraftwerke im alpinen Raum sowie zwei Ausleitungskraftwerke am Inn und verfolgt das Ziel eine ausgewogene Wasserwirtschaft im Sinne der Ziele des WRG auch bei einem Ausbau der Wasserkraft zu sichern. Vor Anerkennung des WWRP ist eine Strategische Umweltprüfung (SUP) durchzuführen. Gegenstand des dazugehörigen Umweltberichtes ist die Darstellung möglicher erheblicher Umweltauswirkungen des WWRP. Die Erstellung der Berichte erfolgt unter laufendem Kontakt mit den Zuständigen des Landes Tirol sowie dem Ministerium. Folgende Leistungen werden seit 2011 von freiland Umweltconsulting erbracht: - Gesamtkoordination des WWRP sowie des Umweltberichtes - Fachliche Bearbeitung der Themenbereiche Raumplanung, Freizeit- Erholung, Landschaftsbild, Land- und Forstwirtschaft, Boden für den Umweltbericht - interdisziplinäre Koordinierung und fachliche Abstimmung der weiteren umweltrelevanten Bearbeitungen für den Umweltbericht - Erstellung des Umweltberichtes, sowie fachliche, formale und inhaltliche Kontrolle - Interdisziplinäre Koordinierung und fachliche Bearbeitung und Abstimmung für den WWRP - Erstellung des WWRP sowie fachliche, formale und inhaltliche Kontrolle des WWRP - Abstimmung mit der technischen Planung - Intensive Abstimmung mit der rechtsfreundlichen Beratung - Besprechungsorganisation intern im Bearbeiterteam - Besprechungsorganisation und Kontakt mit den zuständigen Behörden

Österreich (Tirol)

HB229 Hochrangige Straßenverbindung Nordosten Wien

UVE-Koordination Straßenprojekt und Fachbeitrag Biologische Vielfalt

Magistrat der Stadt Wien, MA 28

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Flora, Projektkoordination, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung

Im Masterplan Verkehr Wien 2003 sind im hochrangigen Straßennetz mehrere Baumaßnahmen vorgesehen, unter anderem der Ausbau der HB229 von der A22 bis zur B8. Dieser Ausbau wird mit einer besseren Anbindung der angrenzenden Betriebsstandorte begründet. Damit die HB229 ihre Funktion als hochrangige tangentiale Straßenverbindung des 21. und 22. Bezirkes im Nordosten Wiens erfüllen kann, erscheint es hinsichtlich des prognostizierten Verkehrsaufkommens angebracht, die Julius Ficker-Straße im Abschnitt zwischen Kürschnergasse und Heinrich von Buol-Gasse entsprechend auszubauen. Im Rahmen der Erstellung von Einreichprojekt und Umweltverträglichkeitserklärung (UVE) ist freiland Umweltconsulting mit der UVE-Koordination und der Erstellung der landschaftspflegerischen Begleitplanung beauftragt. Diese Aufgaben beinhalten die fachliche und organisatorische Abstimmung des Bearbeiterteams für den Themenbereich Raum und Umwelt, die Koordination mit der technischen Planung, die Unterstützung des Auftraggebers unter anderem in Belangen der Öffentlichkeitsarbeit oder im UVP-Verfahren sowie die Abstimmung und Darstellung der umweltrelevanten Maßnahmen. Darüber hinaus wurde freiland Umweltconsulting mit der Erstellung des UVE-Fachbeitrages „Pflanzen“ beauftragt.

Österreich (Wien)

Unversehrte, naturnahe Landschaften Steiermark

Landschaftsanalyse

Amt der Stmk. Landesregierung, Abteilung 7 Landes- und Gemeindeentwicklung

Beratung
Infrastruktur, Koordination

Die Abgrenzung von unversehrten, naturnahen Gebieten und Landschaften gem. Alpenkonvention dient primär als Grundlagenstudie für das parallel dazu erstellte Sachprogramm Windenergie. Das Projekt wurde in Kooperation mit regionalentwicklung.at DI Tischler bearbeitet. Tätigkeiten von freiland: - Projektkoordination - Herleitung und Interpretation von Abgrenzungskriterien - räumliche Abgrenzung der unversehrten, naturnahen Landschaften und Gebiete gem. Alpenkonvention (GIS-Analyse) - Erstellung eines Workflow zur visuellen Beurteilung von Vorrangzonen Windenergie - Pilotstudie - Fotodokumentation - Ortsbegehung des Referenzstandortes - Abstimmung Auftraggeber - Berichtwesen

Österreich (Steiermark)

S37 Klagenfurter Schnellstraße Abschnitt Friesach Nord – Mölbling

UVE-Koordination Straßenprojekt, Landschaftspflegerische Begleitplanung, Materienrechte

ASFINAG Bau Mangement GmbH, Villach

Beratung, Planung
Ausschreibung, Einreichprojekt, GIS-Analysen, Gutachten, Infrastruktur, Kommunikation, Koordination, Materienrecht, Mündliche Verhandlung, Naturschutzrecht, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement, Straße, Umweltkoordination, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Wasserrecht

Die B 317 wurde am 9. Mai 2006 (BGBl. Nr. 58/2006) in das Bundesstraßengesetz als Bundesstraße S (Bundesschnellstraße) mit der Bezeichnung S 37 Klagenfurter Schnellstraße und der Streckenbeschreibung Scheifling (S 36) – Friesach – Knoten Klagenfurt Nord (A 2) aufgenommen und damit der Ausbau zur S 37 Klagenfurter Schnellstraße mit den zugehörigen Planungen, Errichtung und der späteren Betreuung der ASFiNAG übertragen. Aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise (2007 bis 2009) und der damit im Zusammenhang stehenden rückläufigen Verkehrsentwicklung in diesen Jahren wurden im Jahr 2010 ASFINAG - intern alle Neubauprojekte und Verkehrsprognosen evaluiert und in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit geprüft. Die Ergebnisse der Evaluierung und der bis 2010 durchgeführten Planungen (Vorprojekt für den Vollausbau der S 37 zwischen Scheifling und Klagenfurt) haben gezeigt, dass eine Umsetzung der S 37 zwischen Scheifling und Friesach mit großen technischen Schwierigkeiten und hohen Kosten verbunden ist. Aus wirtschaftlichen Gründen wurden die weiteren Planungen für diesen Abschnitt daher auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Ausgenommen von den Sparmaßnahmen wurde der letzte 2-streifige Bereich der B 317 im Bereich von Hirt bis Mölbling (Zwischenwässern). Für diesen Teilabschnitt wurde das Einreichprojekt „Sicherheitsausbau Hirt – Mölbling (Zwischenwässern)“ erstellt und im Februar 2013 bei der Behörde eingereicht. freiland Umweltconsulting ist mit der Koordination Umwelt für das Einreichprojekt und die weiteren Projektphasen betraut. Die nächsten Phasen umfassen die Verhandlung zur Erlangung des UVP-Bescheides und die Projektierung des Bauprojekts inklusive Abhandlung der Materienrechte. - Projektstruktur und Leistungsverfolgung - Inhaltliche Betreuung - Koordination und Abstimmung - Zusammenstellen und Ausarbeiten von Leistungsbildern - Öffentlichkeitsarbeit - Begleitung des UVP-Verfahrens - Begleitung der Materienrechtsverfahren - Begleitung des Bauprojekts und Änderungsregime gemäß §24g UVP-G

Österreich (Kärnten)

S10 Mühlviertler Schnellstraße, Korridorstudie

Strategische Planung Straßenprojekt, Standortuntersuchung

Korridoruntersuchung, Vorprojekt: Amt der Oberösterreichischen Landesregierung

Beratung, Planung
Auenmanagement, Ausgleichsmaßnahmen, Bürgerbeteiligung, GIS-Analysen, Infrastruktur, Kommunikation, Koordination, Korridoruntersuchungen, Projektkoordination, Projektmanagement, Straße, Variantenauswahl, Vorprojekt

Die S10 Mühlviertler Schnellstraße ist ein Straßenbauprojekt von internationaler Bedeutung. Sie schließt an die A 7 Mühlkreis Autobahn bei Unterweitersdorf an, der österreichische Teil endet an der Staatsgrenze bei Wullowitz, wo die Schnellstraße auf tschechischer Seite weitergeführt werden wird. Im Rahmen der Variantenauswahl und des Vorprojekts war freiland Umweltconsulting verantwortlich für die Koordination und Durchführung der Umweltuntersuchungen für die Fachbereiche: •Pflanzen/Tiere/Ökosysteme •Landschaftsbild •Erholung •Land- und Forstwirtschaft •Wasser und Gewässer •Raumordnung (gemeinsam mit Pumpernig und Partner) Weitere Aufgabenbereiche waren die Methodenentwicklung zur Variantenauswahl, Basisdatenanalyse, Datenrecherche, Kartierungen vor Ort und Eingabe der Daten in ein GIS-Projekt. Die Trassenfindung und in weiterer Folge die Variantenauswahl war ein interdisziplinärer Prozess an dem der Aufraggeber, die Trassenplaner, die Fachbearbeiter des Fachbereiches Raum und Umwelt, die Fachdienststellen des Landes Oberösterreich und die betroffene Bevölkerung beteiligt waren (Planung, Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung, Vorbereitung von Foldern und Pressetexten zur Information). Im Zuge der Trassenoptimierung wurden die Grundlagendaten vor allem in den vermuteten Problembereichen entsprechend verdichtet. In dieser Stufe wurden auch die Bereiche der Anschlussstellen sowie die erforderlichen baulichen Maßnahmen (Lärmschutz, Kunstbauwerke, etc.) vertieft geprüft. Das Vorprojekt wurde im November 2004 fertiggestellt.

Österreich (Oberösterreich)

S10 Mühlviertler Schnellstraße Nord Rainbach, Vorstudie

Strategische Planung Straßenprojekt

ASFINAG BMG

Beratung, Planung
Infrastruktur, Kommunikation, Korridoruntersuchungen, Landschaftsanalyse, Raumentwicklung, Umweltuntersuchung, Variantenauswahl

Die Einreichplanung zur S10 Nord (Rainbach-Kerschbaum-Wullowitz) wurde 2008 gestoppt. Im Rahmen dieser Studie werden die bisherigen Planungen, welche in einem mehrjährigen Prozess unter intensiver Einbindung der Öffentlichkeit sowie der Fachdienststellen des Landes Oberösterreich zwischen 2000 und 2007 durchgeführt wurden, evaluiert. Im Speziellen werden die Rahmenbedingungen (technische, wirtschaftliche, sonstige) der damaligen Planungen überprüft sowie eine Aussage darüber getroffen, ob nach heutigen Gesichtspunkten die bisherigen Planungen bestätigt werden können oder – unter Berücksichtigung von möglicherweise geänderten Rahmenbedingungen – Alternativen dazu möglich erscheinen. Als Ergebnis der Studie werden konkrete Vorgaben und Empfehlungen für die Weiterführung der Planungen erarbeitet. freiland Umweltconsulting ZT GmbH betreut im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft mit ILF und Rinderer&Partner die Umweltfachbereiche, evaluiert bisherige Ergebnisse und führt eine erste Grobbeurteilung von optimierten Varianten durch. Die Ergebnisse dieser Vorstudie dienen als Basis für ein neu zu erstellendes Vorprojekt.

Österreich (Oberösterreich)

S10 Mühlviertler Schnellstraße und S7 Fürstenfelder Schnellstraße

Konzept UVP Änderungen, Expertise

Beratung
Einreichprojekt, Infrastruktur, Koordination, Straße, Umweltkoordination, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung

Im Zuge der UVP-G Novelle 2009 wurden die bisherigen Bestimmungen des Projektänderungsregimes während laufender Genehmigungsverfahren auch auf die Bauphase ausgedehnt. Alle Projektänderungen sind je nach Eingriffsschwere der Behörde zur Kenntnis zu bringen oder genehmigen zu lassen. Freiland Umweltconsulting wurde mit dem Entwurf der Berichtsvorlage und Konzeption der Methode und der Bearbeitung einiger Fachbeiträge betraut. In einem ersten Schritt werden anhand einer Relevanzmatrix geprüft, welche Fachbeiträge der UVE von der Projektänderung betroffen sind bzw. wo relevante Wirkungen möglich sind. In einem zweiten Schritt werden alle relevanten Wirkungen für die betroffenen Fachbeiträge dem Bewertungsschema der UVE folgend geprüft und dargestellt. Für einzelne Abschnitte der S10 liegen bereits UVP-Änderungsbescheide vor.

Österreich (Burgenland, Oberösterreich, Steiermark)

laufend

Realisierungswettbewerb S3 Weinviertler Schnellstraße (1. Preis)

Freiraumgestaltung

ASFINAG Baumanagement GmbH

Planung
Freiraumplanung, Infrastruktur, Landschaftsplanung, Straße, Wettbewerb

Ziel des Wettbewerbes war die Entwicklung einer einheitlichen Gestaltungslinie für die gesamte S3 Weinviertler Schnellstraße zwischen Stockerau und der Staatsgrenze bei Kleinhaugsdorf. Im Rahmen der Landschaftsgestaltung waren exemplarisch drei Bereiche (freie Strecke mit und ohne Lärmschutzdamm, Einschnitte, Freiflächen an den Anschlussstellen) auszuarbeiten. Auf Besonderheiten der Strecke und der umgebenden Landschaft sollte spezielles Augenmerk gelegt werden. Wettbewerbsentwurf Der Leitgedanke des Entwurfes - „Eine Frage der Perspektive“ - basiert auf den landschaftstypisch linearen Agrarstrukturen des Weinviertels. „Von oben“, aus der Vogelperspektive betrachtet, werden diese als streng geometrische Formen wahrgenommen. „Von unten” hingegen erscheint das klare Ordnungs- bzw. Formenprinzip durch das sanftwellige Relief und die vorhandenen Strukturelemente deutlich abgemindert - das Muster wird „weicher” erlebbar.

Österreich (Niederösterreich)

S34 Traisental Schnellstraße Knoten St. Pölten (A1) – Wilhelmsburg Nord (B20)

UVE-Koordination Straßenprojekt

ASFINAG Bau Management GmbH

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Bürgerbeteiligung, Einreichprojekt, Infrastruktur, Kommunikation, Koordination, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Materienrecht, Mündliche Verhandlung, Naturschutzrecht, Projektkoordination, Projektmanagement, Risikomanagement, Straße, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Variantenauswahl, Vorprojekt, Wasserrecht

freiland Umweltconsulting ist mit der Koordination Umwelt in der Phase des Einreichprojektes und des Bauprojektes betraut. Im Rahmen der Erstellung von Einreichprojekt und Umweltverträglichkeitserklärung (UVE) der rund 9 km langen Trasse werden die im UVP-G 2000 genannten Schutzgüter im Hinblick auf mögliche Auswirkungen des Straßenbauvorhabens untersucht und bewertet. Dort, wo wesentliche Auswirkungen auf den Menschen und seine Umwelt zu erwarten sind, werden vom Planungsteam Verminderungs- und Ausgleichsmaßnahmen erarbeitet. Wir koordinieren die Umweltuntersuchungen im Hinblick auf einheitliches methodisches Vorgehen sowie die interdisziplinäre Abstimmung unterschiedlicher Fachbereiche und Schutzgüter va. im Hinblick auf Erhebungen, Auswirkungsanalysen und Maßnahmenplanung. Das UVE Konzept wurde mit 29.03.2013 eingereicht, nach Abschluss der Bearbeitung aller UVE-Fachbeiträge wurden die Unterlagen wurden am 11.12.2014 beim BMVIT eingereicht, derzeit läuft das UVP Verfahren.

Österreich (Niederösterreich)

laufend

S36 Murtal Schnellstraße Abschnitt Judenburg – St. Georgen

UVE-Koordination Straßenprojekt

ASFINAG BMG

Beratung
Einreichprojekt, Infrastruktur, Koordination, Landschaftsplanung, Materienrecht, Natura 2000, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Variantenauswahl, Vorprojekt

Die Bestandsstrecke der S36 Murtalschnellstraße endet zurzeit bei Judenburg im Bereich der Murquerung. Die ASFiNAG plant einen Vollausbau in zwei Teilabschnitten, der die Weiterführung der Schnellstraße in Richtung Westen bis Scheifling vorsieht. Das gegenständliche Projekt beinhaltet den Teilabschnitt 1 (Judenburg bis Edling bei St. Georgen). Dieses Projekt wurde bereits einmal bei der Behörde eingereicht. Die Unterlagen wurden im Februar 2008 eingereicht. Die mündliche Verhandlung fand am 5. und 6. Oktober 2009 statt. Nach einem Projektstopp, aufgrund von problematischen geologischen und hydrogeologischen Verhältnissen mit unwägbaren Risiken wurden im Herbst 2013 die Arbeiten wieder aufgenommen. Das ursprüngliche Konzept des langen Tunnels durch den Falkenberg wurde verworfen und zwei kleinere Tunnel mit einer freien Strecke dazwischen sollten geplant werden. freiland Umweltconsulting wurde mit der Koordination Umwelt für das neu zu erstellende Vor- und Einreichprojekt betraut. Im Jahr 2017 wurde das Vorprojekt beim BMVIT eingereicht, derzeit laufen die Untersuchungen im Rahmen des Einreichprojektes. Dabei unterstützen wir die Projektleitung und koordinieren das Expertenteam von rund 20 Firmen um die Einreichunterlagen 2020 vorlegen zu können.

Österreich (Steiermark)

laufend

S36 Murtal Schnellstraße Abschnitt Judenburg – St. Georgen, Vorprojekt

UVE-Koordination Straßenprojekt

Amt der Stmk. Landesregierung, Abteilung 18

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Einreichprojekt, Öffentlichkeitsarbeit, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeitserklärung, Variantenauswahl, Vorprojekt

Die Fachabteilung 18 A des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung vergab im Auftrag der ASFiNAG am 05.09.2002 die Projektierungsarbeiten für eine Korridoruntersuchung, einschließlich eines generalisierten Vorprojektes an der S36 – Murtal Schnellstraße, Abschnitt Judenburg – St. Georgen/J., an die Planungsgemeinschaft FIP (Freiland – IKK – Pumpernig). Das Bearbeitungsgebiet erstreckt sich vom Bereich S36 Halbanschlussstelle Judenburg (ca. 36 km) muraufwärts und endet östlich von St. Georgen ob Judenburg bei der Schnittstelle des bereits vorliegenden Einreichprojektes 2003 „St. Georgen“. Die Längsausdehnung des Korridors beträgt ca. 15 km. freiland Umweltconsulting zeichnete verantwortlich für die Koordination und Durchführung der Umweltuntersuchungen innerhalb der Themenbereiche - Pflanzen/Tiere/Ökosysteme - Landschaftsbild - Erholungs- und Freizeitnutzung - Boden, Land- und Forstwirtschaft - Gewässerökologie Zu den weiteren Aufgabenbereichen zählten die Methodikentwicklung zur Variantenauswahl, Basisdatenanalyse, Datenrecherche, Kartierungen vor Ort und Eingabe der Daten in ein GIS-Projekt. Über die Trassenfindung und in weiterer Folge die Variantenauswahl wurde in einem interdisziplinären Prozess entschieden, an dem der Aufraggeber, die Trassenplaner, die FachbearbeiterInnen des Fachbereiches Raum und Umwelt, die Fachdienststellen des Landes und die betroffenen Gemeinden beteiligt waren. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wurden Veranstaltungen mit BürgerInnenbeteiligung geplant, vorbereitet und durchgeführt, Informationsfolder wurden aufgelegt und Pressetexte verfasst. Das Vorprojekt wurde 2003 fertig gestellt.

Österreich (Steiermark)

S37 Klagenfurter Schnellstraße Abschnitt Scheifling−Friesach Nord

UVE-Koordination Straßenprojekt

ASFINAG Baumanagement GmbH, Villach

Beratung
Biotopkartierung, Boden, Bürgerbeteiligung, Fauna, Forstwirtschaft, GIS-Analysen, Gutachten, Infrastruktur, Kartierung, Kommunikation, Koordination, Korridoruntersuchungen, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement, Straße, Strategische Umweltprüfung, Umweltkoordination, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Variantenauswahl, Vorprojekt

Die B317 wurde am 9. Mai 2006 in das Bundesstraßengesetz als Bundesstraße S (Bundesschnellstraße) mit der Bezeichnung S37 aufgenommen und damit der Ausbau zur S 37 Klagenfurter Schnellstraße mit den zugehörigen Planungen, Errichtungen und der späteren Betreuung der ASFiNAG übertragen. Mit diesem Projekt werden folgende Ziele verfolgt: - Bessere Anbindung von Kärnten an den Raum Obersteiermark und Oberösterreich (und umgekehrt), damit eine Verbesserung der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit - Wirtschaftliche Impulse aus der besseren Erreichbarkeit, insbesondere für die Bezirke Klagenfurt Stadt und Land, St.Veit, Murau, Judenburg, Knittelfeld, Leoben, Bruck/Mur und Mürzzuschlag - Erhöhung der Verkehrssicherheit - Entlastung der bestehenden Ortsdurchfahrten - Verbesserter Lärm- und Umweltschutz freiland Umweltconsulting war im Vorprojekt mit folgenden Aufgaben betraut: - Projektstruktur und Leistungsverfolgung - Inhaltliche Betreuung - Koordination und Abstimmung - Erstellen des inhaltlichen Untersuchungsrahmens der wesentlichen umweltbeeinflussenden Faktoren - Aufstellen der formalen und methodisch-inhaltlichen Vorgaben für die umweltrelevanten Fachplanungen zur Sicherstellung der qualitativen Verknüpfung der einzelnen Umweltmedien - Zusammenfassen der Umweltuntersuchungen (zusätzlich beauftragte Fachbeiträge) - Unterstützung und Betreuung im Rahmen der Nutzen-Kosten-Analyse - Zusammenstellen und Ausarbeitung von Leistungsbildern - Öffentlichkeitsarbeit

Österreich (Kärnten)

S6 Semmering Schnellstraße, Maria Schutz – Ganzstein

Landschaftspflegerische Begleitplanung, Bepflanzungsplanung

ÖSAG bzw. ASFINAG Bau Management GmbH

Beratung, Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Ausschreibung, Bepflanzungsplan, Biotopkartierung, Detailplanung, Landschaftspflegerische Fachplanung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung

Der Lückenschluss der S6 am Semmering erforderte den Bau von drei Tunneln. Die ca. 8 km lange Freilandstrecke wurde mit zum Teil beträchtlichen Erdbewegungen sowie einer 700 m langen Bohrpfahlwand zur Hangsicherung errichtet. freiland Umweltconsulting erstellte im Rahmen dieses Projektes einen landschaftspflegerischen Maßnahmenplan, den Bepflanzungsplan und die Ausschreibungsunterlagen. Für die Begrünung der Bohrpfahlwand wurden Rankgerüste aus Stahlseilen für Kletterpflanzen entworfen. An weiteren Böschungen und Dämmen wurde hauptsächlich mit flächigen Bepflanzungen gearbeitet. Die Bepflanzung erfolgte in mehreren Etappen in den Jahren 2002 bis 2004.

Österreich (Niederösterreich)

S7 Fürstenfelder Schnellstraße Riegersdorf – Heiligenkreuz

Strategische Planung, UVE-Koordination Straßenprojekt

ASFINAG Baumanagement GMBH

Beratung, Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Bürgerbeteiligung, Einreichprojekt, Infrastruktur, Kommunikation, Koordination, Korridoruntersuchungen, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Materienrecht, Moderation, Mündliche Verhandlung, Natura 2000, Naturschutzrecht, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement, Straße, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Variantenauswahl, Vorprojekt, Wasserrecht

Die S7 Fürstenfelder Schnellstraße ist ein Straßenbauprojekt von überregionaler und grenzüberschreitender Bedeutung. Bei Ilz schließt sie an die A2 Südautobahn, der österreichische Teil endet an der Staatsgrenze bei Heiligenkreuz, wo die Schnellstraße auf ungarischer Seite weitergeführt werden wird. freiland Umweltconsulting ist mit der Koordination Umwelt in allen Planungsphasen (Vor-Einreich- und Bauprojekt) und der Erstellung der landschaftspflegerischen Begleitplanung im Einreichprojekt beauftragt. Diese Aufgaben beinhalten die fachliche und organisatorische Abstimmung des Bearbeiterteams für den Themenbereich Raum und Umwelt, die Koordination mit der technischen Planung, die Unterstützung des Auftraggebers, z.B. bei der Öffentlichkeitsarbeit oder im UVP-Verfahren, die Abstimmung und Darstellung der umweltrelevanten Maßnahmen u.v.m. Im Rahmen der Erstellung von Einreichprojekt und Umweltverträglichkeitserklärung (UVE) für die S7 Fürstenfelder Schnellstraße wurden die im UVP-G 2000 genannten Schutzgüter im Hinblick auf mögliche Auswirkungen des Straßenbauvorhabens untersucht und bewertet. Im Mai des Jahres 2008 wurden die Unterlagen zur UVE des Abschnitts West eingereicht; Im Rahmen des Bauprojekts wurde neben der Maßnahmenkonkretisierung und des Grundeinlöseverfahrens die Erstellung der Unterlagen zur Wasserrechtlichen und Naturschutzrechtlichen Genehmigung koordiniert und 2009 eingereicht. Der Bescheid liegt mit dem 29. September 2011 vor. Die UVE des Abschnitts Ost wurde 2009 beim BMVIT eingereicht. Die mündliche Verhandlung fand im Oktober 2012 statt. Derzeit läuft das UVP Verfahren, die materienrechtlichen Einreichunterlagen werden vorbereitet.

Österreich (Burgenland, Steiermark)

S8 Marchfeld Schnellstraße

UVE-Koordination Straßenprojekt und Fachbeitrag Landschaft

ASFINAG Bau Management GmBH

Beratung
Landschaftsanalyse, Straße, Umweltuntersuchung

Mit der Errichtung der S8 Marchfeld Schnellstraße zwischen Knoten S1/S8 und der Staatsgrenze bei Marchegg wird eine hochrangige Verkehrsverbindung der Städte Wien und Bratislava sowie deren Einzugsbereiche erzielt. Im Zuge dieses Projektes wurde freiland Umweltconsulting von der ASFiNAG Bau Management GmbH mit der Untersuchung des Landschafts- und Ortsbildes sowie der Freizeit- und Erholungsnutzung im Untersuchungsraum beauftragt. Als erste räumliche Abgrenzung und Anhaltspunkt wurde ein 500 m-Puffer beidseits der projektierten Trasse der S8 gewählt. Für das Erfassen der Freizeit- und Erholungsnutzung wurden sowohl naturräumliche wie auch infrastrukturelle Kriterien mit ihrer besonderen Bedeutung und Wirksamkeit untersucht und in einem Fachbericht ausgewertet. Der Fachbericht für das Landschafts- wie auch das Ortsbild behandelt den für das Vorhaben relevanten Landschaftsraum außerhalb der Siedlungsgebiete sowie die Darstellung der Einbindung von Siedlungen/Umland.

Österreich (Niederösterreich)

Sachprogramm (SaPro) Windenergie

Strategieplanung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 7 | Landes- und Gemeindeentwicklung

Beratung, Planung
Energie, GIS-Analysen, Gutachten, Kommunikation, Koordination, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsplanung, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement, Raumentwicklung, Regionalentwicklung

Die Steiermärkische Landesregierung hat am 7.7.2011 beschlossen die Abteilung 7, Landes- und Gemeindeentwicklung, mit der Erstellung eines Entwurfes für ein Sachbereichsprogramm Windenergie unter Einbindung aller betroffenen Landesdienststellen zu beauftragen. Inhaltliche Vorgaben erfolgen von den zuständigen Fachabteilungen und ihren Amtssachverständigen, das Projektmanagement und die GIS-Bearbeitung sowie die fachliche Umsetzung werden von freiland Umweltconsulting in Kooperation mit regionalentwicklung.at | Tischler durchgeführt. Geltungsbereich Sachprogramm: Die für Windkraft geeigneten Gebiete in der Steiermark befinden sich im Regelfall in den Höhenlagen des Alpenraumes. Diese Flächen liegen alle im Geltungsbereich der Alpenkonvention, sodass der Geltungsbereich des Sachprogrammes auf diesen beschränkt werden kann. Sämtliche der nachfolgend angeführten Zonenabgrenzungen beziehen sich daher auf den Geltungsbereich der Alpenkonvention: - Ausschlusszonen (AZ) - Vorrangzonen (VZ) - Eignungszonen (EZ) Der fachliche Entwurf befand sich beginnend mit 11.2.2013 für acht Wochen in Auflage. Das von der Steiermärkischen Landesregierung beschlossene Entwicklungsprogramm für den Sachbereich Windenergie (LGBl. Nr. 72/2013) finden sie unter: http://www.raumplanung.steiermark.at/cms/beitrag/11825666/2863310/ (http://www.raumplanung.steiermark.at/cms/beitrag/11825666/2863310/) Leistungen von freiland Umweltconsulting: (als Bietergemeindschaft mit regionalentwicklung.at | DI Tischler) - Projektmanagement - Fachliche Koordination - Definition von Ausschlussbereichen - Ausarbeitung eines Entwurfes der Vorrangzonen- und Eignungszonenabgrenzung - Projektdokumentation - Durchführung der Strategischen Umweltprüfung - Unterstützung und fachliche Koordination im Raumordnungsverfahren

Österreich (Steiermark)

Studie Sachprogramm Grazer Bäche

Gewässerökologische Fachplanung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Beratung
Fließgewässer, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Hochwasserschutz, Ökologische Fachplanung

Im Stadtgebiet von Graz befinden sich 52 benannte Bäche und zusätzlich eine Vielzahl von kleineren Gerinnen und Gräben. Die Gesamtlänge der Bäche beträgt in etwa 270 km, davon fließen rund 125 km durch das Stadtgebiet von Graz. Das „Sachprogramm Grazer Bäche“ ist ein auf 10 Jahre ausgelegtes Vorhaben des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, des Landes Steiermark und der Stadt Graz. Neben der Entwicklung von Maßnahmen für den Hochwasserschutz ist der inhaltliche Fokus des Programms auf die Verbesserung des ökologischen Zustands der Grazer Bäche und die Aufwertung des Bachgebietes als Naherholungs- und Erlebnisraum für die Bevölkerung gerichtet.

Österreich (Steiermark)

Sanierung Altlast „Aluminiumschlackendeponie“ Wiener Neustadt

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur, Fachbeitragserstellung

Bundesaltlastensanierungsges.m.b.H.

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Biotopkartierung, Europaschutzgebiet, Fauna, Flora, Forstwirtschaft, Kartierung, Koordination, Landschaft, Mündliche Verhandlung, Natura 2000, Naturschutz, Schutzgebiete, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Vegetation, Vegetationsökologie

Die Bundesaltlastensanierungsgesellschaft m.b.H. plant die Sanierung der ausgewiesenen Altlast N6 Aluminiumschlackendeponie gemäß Altlastenatlasverordnung. Laut Gefährdungsabschätzung der Umweltbundesamt GmbH vom 07.10.2011 ist von der Altlast als maßgebliches Schutzgut das Grundwasser betroffen. Durch die Unterbindung der relevanten Emissionen soll kurz- bis mittelfristig eine nachhaltige und dauerhafte Verbesserung des Umweltzustandes eintreten. Das Vorhaben liegt im nach Vogelschutzrichtlinie ausgewiesenen Natura 2000 Gebiet „Steinfeld“, das nach der FFH-Richtlinie ausgewiesene Gebiet wird vom Vorhaben nicht berührt. Aufgrund der Lage im Vogelschutzgebiet (z.B. Vorkommen des Ziegenmelkers) wurde besonderes Augenmerk auf die Ornithologischen Aspekte gelegt. Weiters liegt das Vorhaben in einem schutzwürdigen Gebiet der Kategorie D – „belastetes Gebiet – Luft“. freiland Umweltconsulting hat folgende Leistungen erbracht: UVE-Koordination (Projektstruktur und Leistungsverfolgung, Inhaltliche Betreuung, Koordination der Experten, Erstellung des UVE Konzeptes ,der UVE und der Allgemeinverständlichen Zusammenfassung, Kontakt mit der UVP Behörde und Sachverständigen…) Bearbeitung der Fachbereiche - Freizeit- und Erholungsnutzung - Siedlungsraum, Wirtschaftsraum, Raumentwicklung - Sach- und Kulturgüter - Landschaftsbild - Tiere und deren Lebensräume, (Subauftragnehmer Ökoteam) - Pflanzen und deren Lebensräume - Land-, Forst- und Jagdwirtschaft - Boden

Österreich (Niederösterreich)

Sanierung untere Salzach, Oberösterreich

Strategische Planung, Prozessbegleitung und Moderation

Bundeswasserbauverwaltung Oberösterreich

Kommunikation, Planung
Bürgerbeteiligung, Entwicklungskonzept, Flussraummanagement, International, Koordination, Moderation, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement, Restrukturierung, Variantenauswahl

Die Salzach war ursprünglich ein typisch alpiner Fluss mit weit verzweigtem, stark dynamisch veränderlichem Flussbett und stark schwankenden Wasserständen, der bei jedem Hochwasser seinen Lauf veränderte. Auf weiten Flächen beiderseits des Hauptbettes befanden sich Nebenarme und regelmäßig überschwemmte Auen. Die Korrektion der Salzach im 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bewirkte eine massive Eintiefung der Flusssohle der Salzach. Der Kies wurde und wird durch die Strömungskraft der Salzach ausgeräumt, gleichzeitig bleibt durch Geschieberückhalt in den Zuflüssen zur Salzach der eigentlich erforderliche Nachschub aus. Die Eintiefung bringt große Probleme für den Lebensraum für Mensch und Natur mit sich und verursacht enorme Kosten durch Schäden und Sanierungsmaßnahmen. Im Bereich Tittmoninger Becken und in der Nonnreiter Enge sind nun erste umfangreiche Sanierungen geplant. Die Variantenuntersuchung und Variantenbewertung wird von der Planungsgruppe „Mensch und Natur II, Salzach im Gleichgewicht“ durchgeführt. Zuständig für die Maßnahmen sind gemeinschaftlich die Republik Österreich sowie der Freistaat Bayern. Um ein möglichst breites Meinungsspektrum in diese Variantenuntersuchung einfließen zu lassen, wurden ein amtliches und ein nicht-amtliches „Resonanzteam“, eingerichtet. Diese Resonanzteams tagen zu festgelegten Zeitpunkten voraussichtlich sechs bis acht Mal während der Bearbeitung der Variantenuntersuchung. Es werden von den maßgeblichen Betroffenen und Beteiligten (Stakeholdern) z.B. Landesdienststellen, Landesumweltanwalt, Interessensvertretungen, Umweltorganisationen, Kraftwerksbetreibern Input für die Variantenauswahl und- bewertung eingeholt. Im Zusammenhang mit der Moderation dieser Resonanzteams werden von freiland Umweltconsulting folgende Leistungen erbracht: - Projektvorbereitung - Konzeption von Prozessdesign und Prozessvereinbarungen sowie deren Abstimmung mit dem Projektteam. - Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Resonanzteams - Vorbereitung und Abstimmung mit dem Bearbeitungsteam - Moderation des amtlichen und des nicht- amtlichen Resonanzteams - Nachbereitung und Protokollergänzung - Prozessbegleitung

Deutschland, Österreich (Oberösterreich)

Schautafel Renaturierung Hochmoor Schwarzriegelmoos

Öffentlichkeitsarbeit, Naturvermittlung

Österreichische Bundesforste AG

Kommunikation
Naturschutz, Öffentlichkeitsarbeit

In den vergangenen Jahren ist das Schwarzriegelmoos in den Fischbacher Alpen durch Wanderer und Weidevieh stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Verbuschung durch Latschen und Fichten hatte zusätzlich eine Entwässerung des Moores zur Folge. Zur langfristigen Erhaltung und Renaturierung dieses sensiblen Schutzgebietes haben daher MitarbeiterInnen der Bundesforste gemeinsam mit Freiwilligen der Berg- und Naturwacht und der Steiermärkischen Landjugend den Bewuchs von Bäumen und Sträuchern reduziert. Als Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit lieferte freiland Umweltconsulting die Inhalte für die zugehörige Schautafel und den Infofolder. Dazu wurden fachliche Inhalte zum Thema Hochmoor, die typische Moorvegetation und die hoch spezialisierten Moorbewohner ausgearbeitet, sowie der Zweck der Renaturierungsmaßnahmen und die Notwendigkeit erläutert.

Österreich (Steiermark)

Schautafeln Natura 2000 Gebiete, Südoststeirisches Hügelland

Öffentlichkeitsarbeit, Naturvermittlung

Amt der Stmk. Landesregierung, Abteilung 13

Kommunikation
Öffentlichkeitsarbeit

Im Auftrag des Landes Steiermark, Fachabteilung 13C, sollten für ausgewählte Natura 2000-Gebiete des Landes Schautafeln im A0-Format mit Gebietsbeschreibungen und Informationen zu den wichtigsten Schutzgütern der jeweiligen Regionen erstellt werden: - fünf Schautafeln für das Gebiet Demmerkogel - zwei für das Gebiet Ödensee - drei für das Gebiet Herberstein - und neun Schautafeln für die Region Südoststeirisches Hügelland inklusive Grabenlandbäche. Für die grafische Gestaltung waren die CI-Vorgaben des Landes Steiermark und die Kennzeichnungserfordernisse der EU-Kommission für EU-kofinanzierte Projekte zu berücksichtigen. Im Vordergrund stand die Optimierung der grafischen Gestaltung, d.h. die Entwicklung eines Grundlayouts, das sich konstant durch alle Tafeln durchziehen sollte, und das „Befüllen“ dieses Grundlayouts mit Text und qualitativ hochwertigen Illustrationen und Fotografien.

Österreich (Steiermark)

Schüttmaterialabbau Lindegg

Forst- und naturschutzrechtliches Einreichoperat

Heinrich GesmbH

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Biotopkartierung, Flora, Forstwirtschaft, Infrastruktur, Kartierung, Koordination, Landschaft, Landschaftsanalyse, Materienrecht, Naturschutz, Vegetation

Die Heinrich GmbH beauftragte die freiland Umweltconsulting GmbH mit der Erstellung der für die naturschutzrechtliche Einreichung notwendigen Unterlagen (Naturschutzrechtliches Einreichoperat, Rodungsoperat) für das Vorhaben Schüttmaterialabbau „Lindegg“ im Edelseewald in der Gemeinde Bad Blumau (Steiermark). Das Untersuchungsgebiet umfasste das Gelände des geplanten Abbaus und der Zufahrtsstraße, sowie direkt angrenzender Flächen in einem 50 m Puffer. Die Bewertung der Auswirkungen erfolgt in Anlehnung an die RVS 04.01.11 Umweltuntersuchungen. Es wurden Auswirkungen auf die Schutzgüter Landschaft(sbild), Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensräume sowie Minderungs- und Ausgleichsmaßnahmen formuliert. Im Mai 2011 wurden Geländeerhebungen zur Vegetation (Biototpypen) und Pflanzenarten sowie zum Landschaftsbild durchgeführt. Die Beurteilung der Tierarten beruhte auf den Fachberichten des Einreichprojekts der S7 Fürstenfelder Schnellstraße. Folgende Leistungen wurden seit 2011 von freiland Umweltconsulting erbracht: - Geländeerhebung Mai 2011 (Biotoptypen, Pflanzenarten, Landschaft(sbild)) - Beurteilung der Auswirkungen - Erstellung der naturschutzfachlichen Einreichunterlagen, Rodungsoperat

Österreich (Steiermark)

Parkplatz Kitzeck

Freiraumgestaltung

Gemeinde Kitzeck

Planung
Bepflanzungsplan, Freiraumgestaltung, Freiraumplanung, Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau

freiland Umweltconsulting wurde von der Gemeinde Kitzeck mit der Parkplatzgestaltung im Gemeindegebiet beauftragt. Die zur Verfügung stehende Fläche zur Errichtung eines Parkplatzes mit multifunktionalem Charakter liegt auf der westlichen Kammschulter der Ortschaft. Aufgrund der exponierten Lage in einem Landschaftsschutzgebiet war eine bestmögliche Einbindung in das Gesamtensemble Voraussetzung und Notwendigkeit. So wurde eine den Geländeverhältnissen angepasste Terrassierung angestrebt. Zur landschaftsgerechten Einbindung und Beschattung der Parkplätze wurde eine Pergola geplant, die zugleich von oben den Blick auf die Parkflächen verdeckt und von unten die Mauern kaschiert. Durch seine freie Lage mit hervorragender Aussicht kann der Platz aber auch als Veranstaltungsort genutzt werden. Unter den Pergolen können bei Veranstaltungen Stände aufgebaut werden, die durch das Anbringen von Planen wettergeschützt sind. Mit Obstgehölzen an der Mauerunterkante und säulenartigen Gehölzen im Bereich der Kammlage wurde die Bepflanzung standortgerecht gewählt.

Österreich (Steiermark)

Planungsleitfaden Photovoltaik-Freiflächenanlagen

Expertise

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 16

Beratung, Planung
Kommunikation, Landschaftsplanung, Leitfaden, Projektkoordination

Der Planungsleitfaden, mit dem freiland beauftragt wurde, sollte als Orientierungshilfe bei der Standortsuche von Photovoltaik-Freiflächenanlagen für Gemeinden, Planer, Investoren und die Aufsichtsbehörde dienen und Auskunft darüber geben, welche Bereiche in der Steiermark aus raumplanerischer Sicht und unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte für die Errichtung von PV-Freiflächenanlagen geeignet sind bzw. in welchen Bereichen hohes Konfliktpotential besteht. Der erste Teil beinhaltet die Beschreibung der verschiedenen Typen von PV-Freiflächenanlagen, befasst sich mit den räumlichen und infrastrukturellen Anforderungen und skizziert die Ansprüche gebäudeintegrierter PV-Anlagen. Der zweite Teil setzt sich intensiv mit dem umweltrelevanten Wirkungsprofil von PV-Freiflächenanlagen auseinander und stellt diese den Wirkungen von gebäudeintegrierten PV-Anlagen gegenüber. Die detaillierte Analyse der umweltrelevanten Wirkungen bildet weiters eine wertvolle Grundlage für die Erstellung einer strategischen Umweltprüfung im Rahmen der Raumplanung. Der dritte Teil widmet sich dem raumplanungsrelevanten Konfliktpotential, das anhand der einzelnen Festlegungen in den relevanten Raumplanungsinstrumenten dargestellt wird. Abschließend erfolgt die Zusammenfassung und Interpretation bzw. Empfehlung zu: - Bereichen, die ein geringes Konfliktpotential aufweisen und somit in der Regel für die Errichtung von PV-Freiflächenanlagen geeignet sind bzw. zu - Bereichen, für die hohes Konfliktpotential besteht und die somit in der Regel nicht für die Errichtung von PV-Freiflächenanlagen geeignet sind. Die essentiellen Inhalte der Studie sowie die Prüflisten wurden als Flügelmappe mit Einlageblättern in einer Auflage von 1000 Stück publiziert.

Österreich (Steiermark)

Plakate Gewässer Niederösterreich

Öffentlichkeitsarbeit, Naturvermittlung

Geschäftsstelle des NÖ Landschaftsfonds

Beratung, Kommunikation
Fließgewässer, Öffentlichkeitsarbeit

freiland Umweltconsulting wurde vom Niederösterreichischen Landschaftsfond mit dem Entwurf und der Gestaltung der Plakate „Gewässerstrukturen“, „Gehölzpflege“, „Gewässerkontinuum“ und „Geschiebe“ beauftragt. Hierfür wurden die Inhalte der bereits zuvor erstellten Broschüren auf Schautafeln umgesetzt.

Österreich (Niederösterreich)

Planungswerkstatt Graz

BürgerInnenbeteiligungsprozesses

Stadt Graz, Bürgerbüro

Kommunikation
Bürgerbeteiligung, Moderation, Öffentlichkeitsarbeit, Stadtentwicklung

Wie zahlreiche andere europäische Zentren sieht sich auch Graz mit einer Abwanderung der Bevölkerung in die Umlandgemeinden konfrontiert. Die Stadt Graz möchte die Identifikation der Stadtbewohner mit ihrem Wohnumfeld stärken und bietet mit der „Planungswerkstatt. Zeit für Graz“ den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, Einfluss auf die Gestaltung des eigenen, direkten Lebensumfeldes zu nehmen. Die Projektgemeinschaft KAMPUS – FREILAND – LUSER – WILDER MOHN sammelte zu diesem Zweck in so genannten Innovationswerkstätten die Ideen, Visionen, aber auch Lob und Tadel der Bürgerinnen und Bürger. Die Ergebnisse dieser Werkstättenrunde, die durch alle 17 Grazer Stadtbezirke führte, bildeten die Grundlage für eine weitere Veranstaltungsreihe, die so genannten Konsenskonferenzen. Hier wurden von Ende April bis Anfang Juli 2007 die Themenschwerpunkte der Werkstättengespräche erneut aufgegriffen und in ein Konsenspapier mit Strategien und Handlungsempfehlungen sowie Projektideen und eventuellen Leitprojekten übergeführt. Die Konsenskonferenz tagte vier Mal, unter der Teilnahme von bis zu 20 Personen - VertreterInnen verschiedenster Vereine, Initiativen und/oder Organisationen sowie BürgerInnen (TeilnehmerInnen aus den Innovationswerkstätten). Die Resultate der Konsenskonferenzen wurden, nachdem sie von den zuständigen Fachämtern der Stadt Graz hinsichtlich Zuständigkeiten oder Umsetzbarkeit ergänzt worden waren, in einem Aktionsprogramm für die Stadt Graz zusammengeführt. Am 26. November 2007 übergab die Projektgemeinschaft im Rahmen des „Fest der Ideen“ das Aktionsprogramm den VertreterInnen der Politik für deren weiterführenden Tätigkeiten.

Österreich (Steiermark)

Marmorwelt Sölktäler

Projektmanagement

Naturpark Sölktäler e. V.

Beratung
Bürgerbeteiligung, Entwicklungskonzept, Freiraumkonzept, Koordination, Landschaftsgestaltung, Lehrpfad, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement, Themenweg

In den Sölktälern ging der Zustrom von Touristen in den letzten Jahren stark zurück. Trotz bester Voraussetzungen durch den Naturpark Sölktäler mangelte es an marktfähigen touristischen Produkten und klaren Strategien für die gemeinsame Zukunft der beteiligten Orte. freiland Umweltconsulting erarbeitete mit den drei Gemeinden des Naturparks Sölktäler den Masterplan „Sölker Marmorwelt“, der auf die touristische Neupositionierung und Belebung der Region zielt. freiland betreute das Gesamtprojekt in den Arbeitsschwerpunkten: - inhaltliche und grafische Erstellung des Masterplans - Projektmanagement - fachliche Beiträge zur Projektkonzeption - Wettbewerbsdurchführung für „Architektur & Erlebnisdramaturgie“ - Koordination der FachbereicheTourismusberatung – Architektur –Dramaturgie – Kunst - Konzeption und Organisation der BürgerInnenbeteiligung und des Expertenworkshops - Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit

Österreich (Steiermark)

Prüfbuch Murkraftwerk Graz

Entscheidungshilfe UVP-Verfahren, Expertise

Stadt Graz, A10 Stadtbaudirektion

Beratung
Freiraumkonzept, Gewässerplanung, Gutachten, Infrastruktur, Koordination, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement, Raumentwicklung, Stadtentwicklung, Umweltverträglichkeitserklärung

Zur Feststellung der Wahrung der Interessen der Stadt Graz bei der UVE zum Mur-Kraftwerk Graz und der Koordination der Dienststellen wurde ein Prüfbuch und eine akkordierte Stellungnahme der Stadt Graz erarbeitet. Die Zusammenstellung dieser Stellungnahme ist notwendig, um die Interessen der Stadt Graz im UVP-Verfahren KW-Graz effizient einzubringen. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Koordination der Abteilungen der Stadt - Definition fachbezogener Fragen als Hilfestellung für die einzelnen Dienststellen (Prüfbuch) - Begehung des Projektgebietes mit Vertretern der Stadt Graz und der Energie Steiermark - Workshops zur Sammlung, Auswertung und Abstimmung der detaillierten Stellungnahmen je Themengruppe - Unterstützung bei Erstellung der akkordierten Stellungnahme der Dienststellen der Stadt Graz

Österreich (Steiermark)

Strukturkartierung ausgewählter Fließgewässer in der Steiermark

Ökologische Zustandserfassung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19

Beratung
Fließgewässer, Gewässermorphologie, Ökologische Zustandserfassung

Österreich (Steiermark)

Raumentwicklung entlang hochrangiger Verkehrsinfrastrukturachsen

Strategische Planung, Standortanalyse und -entwicklung

Regionalmanagement Südweststeiermark

Beratung, Planung
Infrastruktur, Raumentwicklung, Regionalentwicklung, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung

In der Region Südweststeiermark wird seit einiger Zeit eine gezielte Standortanalyse und -entwicklung für Industrie- und Gewerbegebiete durchgeführt. Einer der Schwerpunkte ist das regionale Zielgebiet der Entwicklungsachse „West“ rund um die Koralmbahn mit den Standorträumen Leibenfeld und Bahnhof Weststeiermark, für die eine regionale Entwicklungsgesellschaft gegründet wurde. Die potentielle Entwicklungsfläche auf der derzeitigen Baustelleneinrichtung am Leibenfeld („Zwischenangriff Koralmtunnel“) wurde im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für die Koralmbahn als Baustelleneinrichtungsfläche mit anschließender Wiederaufforstung vorgesehen. Da diese Fläche komplett erschlossen ist (Strom, Wasser, Abwasser, Gleisanschluss, etc.), ist eine Nachnutzung als Industrie- und Gewerbeflächen für die Region von großer Bedeutung. Der Standortraum Bahnhof Weststeiermark umfasst die zur zukünftigen Bahninfrastruktur (Bahnhof, Parkplatz, Zufahrten etc.) nördlich angelagerten Flächen und stellt sich als landwirtschaftlich genutzte Ackerbauflächen im Talraum der Laßnitz dar. Eine zukünftige industriell-gewerbliche Nutzung hat unter Bedachtnahme der Eigentümerstrukturen, der raumstrukturellen Voraussetzungen sowie der ordnungsplanerischen Vorgaben (z.B. dzt. noch landwirtschaftliche Vorrangzone) zu erfolgen. freiland Umweltconsulting ZT GmbH erarbeitet gemeinsam mit dem Büro regionalentwicklung.at und mit rechtsfreundlicher Unterstützung von Schönherr und Partner ein Konzept für den Verfahrensablauf zur Klärung der weiteren Vorgangweise. Folgende Arbeiten werden durchgeführt: - Analyse des bisherigen UVP-Verfahrens (Bescheidauflagen, Gutachter, etc.) - Analyse der aktuellen raumordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen - Umfeldanalyse – Beteiligte, Stakeholder, Behörden…. - Gespräche mit den wesentlichen Stakeholdern BMVIT, Amt der Stmk. Landesregierung (Forst, Naturschutz, Regionalplanung), ÖBB, Regionalmanagement, Gemeinden, - Konzept für den Verfahrensablauf mit juristischer Begleitung und Abstimmung mit allen Beteiligten - Konzeptionelle Suche nach Flächen für Ersatzaufforstungen oder forstliche Maßnahmen

Österreich (Steiermark)

Räumliches Leitbild Graz

Stadt- und Regionalentwicklung

Stadt Graz Stadtplanung

Beratung, Planung
Bürgerbeteiligung, Entwicklungskonzept, Freiraumplanung, Landschaftsplanung, Öffentlichkeitsarbeit, Raumentwicklung, Stadtentwicklung

Auf Basis der 2012/2013 aktualisierten Stadtmorphologie (Bestandsaufnahme der bestehenden Stadtstruktur) wird das Räumliche Leitbild (RLB) NEU der Stadt Graz überarbeitet und aktualisiert. freiland Umweltconsulting bearbeitet dabei in einem interdisziplinären Team die freiraumplanerischen Aspekte. Die enge Zusammenarbeit mit der Stadtplanung und einer externen ExpertInnengruppe stärken den Planungsprozess. Folgende Aufgaben werden von freiland Umweltconsulting bearbeitet: - Erhebung von Rahmenbedingungen und Interpretation fachlicher Grundlagen - Erstellung eines Grob-Leitbildes und fachliche Vertiefung in ausgewählten Bereichen - Definition der Kriterien RLB NEU inkl. Handlungsanweisungen - Schwerpunktbearbeitung öffentlicher Raum, Hochhausstandorte - Beteiligungsprozess (Workshops, Präsentationen, Bürgerversammlungen, Besprechungen) - Ergebnisdokumentation

Österreich (Steiermark)

Realisierungswettbewerb Einhausung A22 (1. Preis)

Freiraumgestaltung

ASFINAG BMG GMBH

Planung
Straße, Wettbewerb

Die Gestaltung und Raumgliederung wurde von den vorhandenen Nutzungen im Uferbereich der Neuen Donau sowie von den vorhandenen Qualitäten im angrenzenden Umland bestimmt: Abhängig vom Ausmaß der Störfaktoren bzw. von den naturräumlichen Gegebenheiten wenden sich die Erholungsräume auf der Unterflur den benachbarten Landschaftsteilräumen zu oder wenden sich von diesen ab. Den Erlebnisräumen wurden vier zentrale Plätze zugeordnet, die auch als Bushaltestellen dienen und die mit Toiletten, Unterständen, Brunnen und Sitzgelegenheiten (Tische, Bänke) ausgestattet sind. Die Trennung von Erholungs-und Verkehrsflächen erfolgte durch Relief- und Gehölzpflanzungen. Als besonderer Anziehungspunkt und als Anlaufstelle für Belange des Nationalparks wurde im Bereich der Panozzalacke ein Infocorner mit angeschlossenem Aussichtssteg konzipiert. Der Nationalparkinfocorner am Donauradweg bildet einen überdachten Zugang zum vorgelagerten Aussichtssteg und bietet die Möglichkeit, Anschauungsmaterial, Plakate und Schautafeln wirksam zu positionieren. freiland Umweltconsulting realisierte das Projekt in Kooperation mit dem Architekturbüro Kerschbaumer-Depisch.

Österreich (Wien)

Regionalkraftwerk Mittlerer Inn

UVE-Koordination Energieversorgung

IKB - Innsbrucker Kommunalbetriebe

Beratung
Energie, Gewässerplanung, Infrastruktur, Koordination, Projektkoordination, Projektmanagement, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Wasserrahmenrichtlinie, Wasserrecht

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe plant am Inn zwischen Km 323.000 und Km 315.200 ein Laufkraftwerk zu errichten, mit dem Ziel die Fließenergie in diesem Bereich in elektrische Energie umzuwandeln. freiland Umweltconsulting koordiniert die Erstellung der für die UVE erforderlichen Fachbeiträge, ist für die Erstellung der Umweltverträglichkeitserklärung zuständig und bietet fachliche und organisatorische Erfahrung in UVE- und UVP-Phase. Darüber hinaus ist freiland Umweltconsulting mit der Erstellung folgender Fachbeiträge beauftragt: - Siedlungsraum, Raumentwicklung - Boden - Landwirtschaft - Forstwirtschaft - Freizeit- Erholungsnutzung - Landschaftsbild und Erholungswert - Sach- und Kulturgüter

Österreich (Tirol)

Regionalpark Murauen, Graz

Regionalmanagement in Stadtregionen

Regionalmanagement Graz & Graz-Umgebung

Beratung, Planung
Entwicklungskonzept, EU-Projekt, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Kartierung, Landschaftsgestaltung, Landschaftsplanung, Lehrpfad, Moderation, Öffentlichkeitsarbeit, Raumentwicklung, Regionalentwicklung, Themenweg

Im Steirischen Zentralraum führt das anhaltend hohe Siedlungs- und Verkehrsflächenwachstum zu einem hohen Verbrauch an Freiflächen. Das Potential der vorhandenen Freiräume und Landschaften entlang der Mur im Süden von Graz und weiter hinaus in die Nachbargemeinden liegt in puncto (Nah-) Erholung noch weitgehend brach. Hier liegen die Ansatzpunkte, um neue Qualitäten für diesen durch hohen Nutzungsdruck gekennzeichneten Raum zu schaffen und in weiterer Folge attraktive Stadt-Landschafts-Räume zu entwickeln. Das Projekt Regionalpark zielt als integrativer Entwicklungsprozess darauf ab, die klassischen Interessenskonflikte in Verdichtungsräumen zu reduzieren und wird als ein Instrument der Regionalplanung für ein landschaftsbezogenes Regionalmanagement in Stadtregionen verstanden. Die Bearbeitung erfolgt in einem interdisziplinären Team mit regionalentwicklung.at/DI Tischler. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Regionale Raum- und Bedarfsanalyse inkl. Benchmark und Best practice Sammlung vergleichbarer Projekte - Räumliche und thematische Schwerpunktsetzung - Erarbeitung eines räumlichen Funktionskonzeptes inkl. Umsetzungs- und Maßnahmenvorschläge - Ausarbeitung eines Strategieplanes Regionalpark Murauen zur Verankerung in der Region - Öffentlichkeitsarbeit und Aufbau einer Kommunikationsstruktur (Teilnahmen/Organisation/Moderation bei regionalen Workshops, Präsentation und Abstimmung mit regionalen und lokalen Stakeholdern) - Prozessbegleitung

Österreich (Steiermark)

Stadtteilplanung Reininghaus

Gestaltung öffentlicher Raum, Freiraumgestaltung, Straßenraumgestaltung

Stadt Graz, Stadtplanung

Planung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Einreichplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumplanung, Landschaftsarchitektur, Stadtentwicklung, Straße

Im Zuge der Erstellung des „Rahmenplans Graz-Reininghaus“ wurde für den gesamten Stadtteil als Input für das Stadtteilentwicklungskonzept ein hierarchisch organisiertes Straßennetz erarbeitet, das einerseits eine optimale Erschließung sicherstellen und andererseits für die Zukunft eine flexible Verkehrsorganisation und Querschnittgestaltung ermöglichen soll. Für die Straßenabschnitte werden von unterschiedlichen Verkehrsplanungsbüros die Einreichprojekte erstellt, freiland ZT GmbH erarbeitet für alle Abschnitte im Sinne eines gesamtheitlichen Konzepts die erforderliche Gestaltungsplanung. Folgende Leistungen werden seit 2015 von freiland Umweltconsulting erbracht: - Grundlagenaufbereitung - Gestaltungs- und Funktionskonzept für den gesamten Raum - Regelquerschnitte - Gestaltungselemente und Prinzipien (Beleuchtung, Bepflanzung, Möblierung) - Gestaltungslagepläne im M 1:250 für die 7 Abschnitte - Workshops und Besprechungen mit den Straßenplanern und den erforderlichen Dienststellen der Stadt Graz

Österreich (Steiermark)

laufend

Renaturierung Antiesen, Oberösterreich

Landschaftspflegerische Fachplanung

Marktgemeinde Aurolzmünster Amt der Oö. Landesregierung, Gewässerbezirk Braunau

Planung
Entwicklungskonzept, Flussraummanagement, Gewässeraufweitung, Gewässermorphologie, Gewässerplanung, Landschaftspflegerische Fachplanung, Naturschutzrecht, Ökologische Fachplanung, Wasserrahmenrichtlinie, Wasserrecht

In Zusammenarbeit mit dem Gewässerbezirk Braunau (Amt der Oberösterreichischen Landesregierung) wurde freiland Umweltconsulting von der Marktgemeinde Aurolzmünster zur Renaturierung der Antiesen beauftragt. Die Durchgängigkeit der Antiesen wird im Projektgebiet durch eine Sohlstufe unterbrochen, die für wandernde Organismen nicht passierbar sind. Die Antiesen ist im Projektgebiet stark begradigt, verbaut und das Gerinne ist sehr stark eingetieft. Mit der Orientierung am ursprünglichen Flusstyp wird die Antiesen im Projektgebiet renaturiert und die Durchgängigkeit des Gewässers geschaffen. Die Planung beinhaltet die Renaturierung der Antiesen auf einer Strecke von 450m im Gemeindegebiet Aurolzmünster und das Auflösen einer Sohlstufe. Maßnahmen: - Auflösen einer Sohlstufen - Linksufrige Aufweitung und Laufverlängerung der Antiesen - Initiierung einer Niederwasserrinne - Strömungslenkeden und strukturierende Maßnahmen (Inselschüttungen, Störsteine, Wurzelstöcke, Buhnen, Raubäume etc.) - Gestaltung: Zugang zum Gewässer Landschaftspflegerische Fachplanung: - Naturschutzrechtliches Einreichoperat - Wasserrechtliches Einreichoperat - Landschaftspflegerischer Begleitplan (besteht aus Übersichtslageplan, Katasterplan, Gestaltungsplänen, Typenblättern, Bepflanzungsplan, Profilen etc. Gewässerökologische Beurteilung: - Ist‐Zustandsbeschreibung - Aussagen zum typspezifischen Leitbild - Maßnahmenbeschreibung - Aussagen betreffend des zu erwartenden zukünftigen Zustands des Fließgewässers

Österreich (Oberösterreich)

Renaturierung Lainzerbach Wien

Landschaftspflegerische Fachplanung

Magistrat der Stadt Wien, Magistratsabteilung 45 – Wiener Gewässer Oö. Landesregierung, Gewässerbezirk Braunau

Planung
Entwicklungskonzept, Flussraummanagement, Gewässeraufweitung, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Landschaftspflegerische Fachplanung, Naturschutzrecht, Ökologische Fachplanung, Wasserrahmenrichtlinie, Wasserrecht

Der Lainzerbach ist im großen Teil stark verbaut. Es besteht ein einheitliches Trapezprofil mit gepflasterter Sohle und Böschungen welche fast durchgehend bis auf halbe Böschungshöhe mittels in Beton verlegten Bruch- oder Pflastersteinen befestigt sind. In den Jahren 1994 bis 1998 wurde der Bereich zwischen Lainzer Teich und Glawatschweg naturnah saniert. Im Rahmen des Renaturierungsprojektes Lainzerbach, Abschnitt Glawatschweg bis Kalmanstrasse soll die Renaturierung weitergeführt werden. Ähnlich dem oberhalb bereits renaturierten Abschnitt des Lainzerbaches soll der Bach hier unter Einbeziehung der an das Gewässer angrenzenden schmalen Freiflächen trotz des geringen Raumangebotes naturnah umgestaltet werden. Dabei steht die Aufwertung von Bach und unmittelbarem Bachumfeld als Naherholungs- und Erlebnisraum für die Bevölkerung bzw. die Ermöglichung einer unterbrechungsfreien fußläufigen Nutzung des Lainzerbaches im Vordergrund. Maßnahmen: - Auflösen einer Sohlstufen - Linksufrige Aufweitung und Laufverlängerung des Lainzerbachs - Initiierung einer Niederwasserrinne - Strömungslenkeden und strukturierende Maßnahmen (Inselschüttungen, Störsteine, Wurzelstöcke, Buhnen, Raubäume etc.) - Gestaltung: Zugang zum Gewässer Landschaftspflegerische Fachplanung: - Naturschutzrechtliches Einreichoperat - Wasserrechtliches Einreichoperat - Landschaftspflegerischer Begleitplan (besteht aus Übersichtslageplan, Katasterplan, Gestaltungsplänen, Typenblättern, Bepflanzungsplan, Profilen etc. Gewässerökologische Beurteilung: - Ist‐Zustandsbeschreibung - Aussagen zum typspezifischen Leitbild - Maßnahmenbeschreibung - Aussagen betreffend des zu erwartenden zukünftigen Zustands des Fließgewässers

Österreich (Wien)

Renaturierung Petersbach Graz

Landschaftspflegerische Begleitplanung

Stadt Graz

Planung
Fließgewässer, Landschaftspflegerische Fachplanung, Ökologische Fachplanung, Renaturierung, Restrukturierung, Wasserrecht

Im Rahmen der Bebauungsplanung „Interspar Liebenau“ wurden vonseiten des Stadtgartenamtes der Stadt Graz Renaturierungsmaßnahmen entlang des Petersbaches als Ausgleich für die intensive Flächeninanspruchnahme gefordert. Das Projekt umfasste einen Gestaltungslageplan mit drei Profilen sowie Vorschläge zur Bepflanzung, die der Stadt Graz als Entscheidungsgrundlage zur Erstellung des Bebauungsplanes dienten. Die Gestaltung folgte dem Grundsatz, die ökologische Funktionsfähigkeit unter Berücksichtigung der Naherholungsfunktion des Petersbaches herzustellen.

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Schöckelbach, Höfbach/Weinitzen

Gewässerplanung und ökologische Bauaufsicht

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA19B

Planung, Umsetzung
Ausgleichsmaßnahmen, Entwicklungskonzept, Flussraummanagement, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Landschaftsökologie, Landschaftspflegerische Fachplanung, Landschaftsplanung, Ökologische Bauaufsicht, Ökologische Begleitplanung, Vegetation, Vegetationsökologie

Im Jahr 2006 wurde von der Fachabteilung 19B des Landes Steiermark, in Zusammenarbeit mit der Stadt Graz, Abteilung Grünraum und Gewässer, im Rahmen des Sachprogramms GRAZER BÄCHE eine Studie erarbeitet. Ziel dieser Studie war ein Hochwasserschutzprogramm mit gewässerökologischen und raumordnerisch / freiraumplanerischen Inhalten zu erstellen. Das Hochwasserrückhaltebecken Höfbach / Weinitzen 2 wurde in dieser Studie als eine Hochwasserschutzmaßnahme ausgewiesen. freiland Umweltconsulting wurde im Rahmen der Erstellung des Detailprojektes mit der Landschaftsplanerischen Fachplanung für das Hochwasserrückhaltebecken „Höfbach / RHB Weinitzen 2“ beauftragt. Die Landschaftspflegerische Fachplanung umfasst folgende Teilleistungen: Landschaftspflegerische Fachplanung - Entwicklung von Maßnahmen zur Sicherung des guten Zustandes bzw. des naturschutzfachlichen Wertes des Fließgewässers in Abstimmung mit der technischen Planung für das HWRHB - Erstellung eines Bepflanzungskonzeptes für den Eingriffsbereich in Hinblick auf die Entwicklungs‐ und Gestaltungsziele des Projektes Naturschutzfachliche Beurteilung - Kartierung der Biotoptypen und Vegetationsstrukturen - Kartierung des Landschaftsbildes - Konfliktbeschreibung - Maßnahmenbeschreibung - Naturschutzfachliche Beurteilung: Aussagen betreffend der zu erwartenden Maßnahmenwirkungen Gewässerökologische Beurteilung - Ist‐Zustandsbeschreibung - Aussagen zum typspezifischen Leitbild - Maßnahmenbeschreibung - Gewässerökologische Beurteilung: Aussagen betreffend des zu erwartenden zukünftigen Zustands des Fließgewässers Nach Fertigstellung der Planung wurde freiland Umweltconsulting für die ökologische Bauaufsicht beauftragt und hat bis Ende 2012 die Baumaßnahmen zum RHB 2 Höfbach / Weinitzen begleitet.

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Mariatrosterbach Graz

Landschaftspflegerische Fachplanung

Stadt Graz, Abt. Grünraum und Gewässer

Planung
Fließgewässer, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Hochwasserrückhaltebecken, Hochwasserschutz, Landschaftspflegerische Fachplanung, Ökologische Fachplanung, Restrukturierung

Entlang des Mariatrosterbaches und in weiterer Folge entlang des Kroisbaches kam es bei auftretendem Starkregen immer wieder zu Ausuferungen bzw. Überflutungen. Im Rahmen des „Sachprogramm Grazer Bäche“ wurden bereits 2006 mögliche Rückhaltebeckenstandorte und eine Prioritätenreihung für die Dringlichkeit der Beckenerrichtung ausgearbeitet. Das Rückhaltebecken war aufgrund des stark verbauten Gebietes im Stadtgebiet von Graz die wasserwirtschaftlich effizienteste Möglichkeit, die Hochwassersituation und den Schutzgrad zu verbessern. Der nun vorliegende Standort ist das Ergebnis der technischen Planung des Ziviltechnikerbüros Kratzer (Graz) und den bereits im „Sachprogramm Grazer Bäche“ 2006 erstellten technischen und gewässerökologischen Untersuchungen.

Österreich (Steiermark)

S10 Nord Rainbach

UVE-Koordination Straßenprojekt

ASFINAG BMG, Ing. Leopold Lechner

Beratung
Bürgerbeteiligung, Einreichprojekt, Infrastruktur, Koordination, Landschaft, Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement, Straße, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Variantenauswahl

Die S 10 Mühlviertler Schnellstraße ist ein wichtiges Verkehrsinfrastrukturprojekt von regionaler, nationaler und internationaler Bedeutung. Der südliche Teil bis Freistadt Nord ist derzeit in Bau, die Verkehrsfreigabe ist für Ende 2015 vorgesehen. Im Anschluss daran ist bis Rainbach Nord eine Weiterführung der S10 geplant. Im Rahmen einer Vorstudie wurden die bisherigen Planungen überprüft und eine Empfehlung für die weiteren Planungen ausgesprochen. In den nächsten Monaten ist die Erstellung eines Vorprojekts und daran anschließend des Einreichprojekts und der Umweltverträglichkeitserklärung geplant. Folgende Leistungen werden seit 2014 von freiland Umweltconsulting erbracht: - Projektstruktur und Leistungsverfolgung (Zeitplan, Vorlagen, Einlagenstruktur, Rechnungsprüfung, etc.) - Inhaltliche Betreuung - interdisziplinäre Koordinierung und fachliche Abstimmung der umweltrelevanten Bearbeitungen; Wahrnehmung der Warnpflicht und Ausarbeiten von Lösungsvorschlagen bei abzusehenden Fehlentwicklungen; auch bei methodischen Diskrepanzen - Identifikation von übergreifenden Detailproblemen und Delegierung in Kleingruppen zur Erarbeitung von Lösungen im Bereich Raum & Umwelt - Abstimmung mit der technischen Planung - fachliche, formale und inhaltliche Kontrolle der umweltrelevanten Fachbeiträge - Unterstützung der Nutzen-Kosten-Analyse - Unterstützung der Ausschreibungen - Öffentlichkeitsarbeit (Planausstellungen, Arbeitsgruppen)

Österreich (Oberösterreich)

laufend

S36 Murtal Schnellstraße, Anschlussstelle Judenburg Mitte

Strategische Planung Straßenprojekt, Standortuntersuchung

ASFINAG Bau Management GmbH

Beratung, Planung
Biotopkartierung, Boden, Forstwirtschaft, GIS-Analysen, Infrastruktur, Kartierung, Landschaft, Luftbildinterpretation, Materienrecht, Öffentlichkeitsarbeit, Ökologische Zustandserfassung, Regionalentwicklung, Straße, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Variantenauswahl, Vegetation, Vorprojekt

Die geplante Anschlussstelle liegt an der S 36 Murtal Schnellstraße bei km 33,800 zwischen den bereits bestehenden Anschlussstellen Judenburg Ost und Judenburg West. Im Zuge der Projektbearbeitung des Vorprojekts sind vier Varianten zur Verbesserung der Verkehrssituation zu prüfen. freiland Umweltconsulting ist im Rahmen des Vorprojektes mit den Umweltuntersuchungen beauftragt und erbringt seit 2013 folgende Leistungen: - Erhebungen und Kartierungen zum Ist-Zustand zu den Schutzgütern Mensch (Siedlungs- und Wirtschaftsraum, Freizeit und Erholung, Land- und Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei), Landschaft (Orts- und Landschaftsbild), Tiere, Pflanzen und deren Lebensräume, Boden (Bodenqualität, Altlasten und Verdachtsflächen, Rohstoffe), Wasser (Grundwasser, Oberflächenwasser), sowie Sach- und Kulturgüter - Darstellung der Projektauswirkungen in der Bau- und Betriebsphase - Darstellung der verbleibenden Auswirkungen , Erstellung Umweltbericht - Durchführung Nutzen-Kosten-Untersuchung - Öffentlichkeitsarbeit

Österreich (Steiermark)

laufend

ÖBB Hochleistungsstrecke Abschnitt Salzburg – Seekirchen

UVE-Koordination Bahnprojekt

ÖBB Infrastruktur Bau AG

Beratung
Biotopkartierung, Bürgerbeteiligung, Einreichplanung, Einreichprojekt, Gewässermorphologie, Infrastruktur, Koordination, Landschaft, Landschaftsökologie, Landschaftsplanung, Öffentlichkeitsarbeit, Ökologische Fachplanung, Ökologische Zustandserfassung, Projektkoordination, Raumentwicklung, Umweltkoordination, Umweltschutz, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Variantenauswahl, Vorprojekt

Ziel der Planung ist die Errichtung einer zweigleisigen Hochleistungsstrecke zwischen Salzburg und dem Raum Seekirchen am Wallersee. Der Untersuchungsraum erstreckt sich in Form eines Korridors auf einer Länge von rund 20 km von Kasern (Stadt Salzburg) nach Nordosten in das Salzburger Seengebiet bis nach Köstendorf. freiland Umweltconsulting ist mit der Koordination Umwelt und der Bearbeitung relevanter Fachbeiträge bzw. Beurteilungskriterien bezogen für den Fachbereich Raum und Umwelt für - die Phase I (Variantenprüfung) und - Phase II (Umweltverträglichkeitserklärung) beauftragt. Diese Aufgaben beinhalten, neben - Bestandsanalyse und Beurteilung der Sensibilität für die Schutzgüter Landschaft/Erholung, Pflanzen/Tiere, Wald/Forst, Boden/Landwirtschaft, Sach- und Kulturgüter, Gewässerökologie - die Beurteilung der Eingriffserheblichkeit der einzelnen Trassenvarianten bzw. der Auswahlvariante, - die fachliche und organisatorische Abstimmung des Bearbeiterteams für den Themenbereich Raum und Umwelt, - die Koordination mit der technischen Planung und - die Unterstützung des Auftraggebers bei der Öffentlichkeitsarbeit im Trassenauswahlverfahren und im UVE-Verfahren.

Österreich (Salzburg)

laufend

ÖBB Koralmbahn, Abschnitt Aich-Mittlern, Fachplanung

Landschaftspflegerische Begleitplanung

ÖBB Infrastruktur AG

Beratung, Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Ausschreibung, Bepflanzungsplan, Detailplanung, Landschaftsbau, Landschaftspflegerische Fachplanung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsplanung, Ökologische Begleitplanung, Ökologische Fachplanung

Die 130 Kilometer lange Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt zählt zu den bedeutendsten Verkehrsinfrastrukturprojekten in Europa. Der Bauabschnitt zwischen Aich und Mittlern beginnt bei der Jauntalbrücke, führt weiter in Richtung Bleiburg und schwenkt im Bereich Aich/Wiederndorf nach Westen in das Waldgebiet der Dobrowa Richtung Mittlern. Im Zuge des Baus der Koralmbahn wird auch die bestehende so genannte „Bleiburger Schleife“ an die Hochleistungsstrecke angebunden. Zahlen und Fakten: - 10 km Streckenlänge - Zweigleisige neue Hochleistungsstrecke - 4 Bahnbrücken mit Straßenunterführungen - 3 Straßenbrücken - 2 Wildbrücken, davon eine als innovative „Freiformschale“ - 1 Wildunterführung - Neue Haltestelle Wiederndorf-Aich freiland ZT wurde mit der landschaftspflegerischen Begleitplanung beauftragt, die die Ausschreibungs- und Ausführungsplanung beinhaltet. Neben den flächigen und linearen gestalterischen Bepflanzungs- und Begrünungsmaßnahmen werden auch zahlreiche ökologische Ausgleichsflächen im Ausmaß von ca. 489.000 m² geplant. Darunter finden sich Trockenwiesen, Aufforstungen, Bestandsumwandlungen, Strukturverbesserungen, Initialentwicklungen, Hecken, Gebüschfluren u.a. Außerdem befinden sich insgesamt 3 Wildquerungshilfen von regionaler und überregionaler Bedeutung in diesem Abschnitt, die ebenfalls nach hohen ökologischen Standards geplant werden. So werden u.a. Wildtiertränken und Wildäsungsflächen hergestellt. Die Einreichoperate und behördlichen Auflagen werden in der Planung berücksichtigt.

Österreich (Steiermark)

laufend

ÖBB Koralmbahn, Abschnitt Aich-Mittlern, Einreichplanung

Naturschutzrechtliche Einreichung

ÖBB Infrastruktur AG

Beratung
Einreichplanung, Einreichprojekt, FFH, Forstwirtschaft, Landschaftsbau, Landschaftspflegerische Fachplanung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsplanung, Naturschutz, Naturschutzrecht

Die 130 Kilometer lange Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt zählt zu den bedeutendsten Verkehrsinfrastrukturprojekten in Europa. Der Bauabschnitt zwischen Aich und Mittlern beginnt bei der Jauntalbrücke, führt weiter in Richtung Bleiburg und schwenkt im Bereich Aich/Wiederndorf nach Westen in das Waldgebiet der Dobrowa Richtung Mittlern. Im Zuge des Baus der Koralmbahn wird auch die bestehende so genannte „Bleiburger Schleife“ an die Hochleistungsstrecke angebunden. Zahlen und Fakten: - 10 km Streckenlänge - Zweigleisige neue Hochleistungsstrecke - 4 Bahnbrücken mit Straßenunterführungen - 3 Straßenbrücken - 2 Wildbrücken, davon eine als innovative „Freiformschale“ - 1 Wildunterführung - Neue Haltestelle Wiederndorf-Aich freiland ZT wurde mit der Ergänzung artenschutzrechtlicher Grundlagen, insbesondere in Hinblick auf die Kärntner Tierartenschutzverordnung, für die naturschutzrechtliche Einreichung des ÖBB Koralmbahnabschnittes Aich-Mittlern beauftragt.

Österreich (Steiermark)

laufend

ÖBB Koralmbahn, Abschnitt Aich-Mittlern, Umsiedelung Zauneidechse und Haselmaus

Massnahmenplanung

ÖBB Infrastruktur AG

Beratung, Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Ausschreibung, Bauaufsicht, Bepflanzungsplan, Detailplanung, FFH, Kartierung, Landschaftsbau, Landschaftspflegerische Fachplanung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsplanung, Ökologische Bauaufsicht, Ökologische Begleitplanung, Ökologische Fachplanung

Die 130 Kilometer lange Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt zählt zu den bedeutendsten Verkehrsinfrastrukturprojekten in Europa. Der Bauabschnitt zwischen Aich und Mittlern beginnt bei der Jauntalbrücke, führt weiter in Richtung Bleiburg und schwenkt im Bereich Aich/Wiederndorf nach Westen in das Waldgebiet der Dobrowa Richtung Mittlern. Im Zuge des Baus der Koralmbahn wird auch die bestehende so genannte „Bleiburger Schleife“ an die Hochleistungsstrecke angebunden. Zahlen und Fakten: - 10 km Streckenlänge - Zweigleisige neue Hochleistungsstrecke - 4 Bahnbrücken mit Straßenunterführungen - 3 Straßenbrücken - 2 Wildbrücken, davon eine als innovative „Freiformschale“ - 1 Wildunterführung - Neue Haltestelle Wiederndorf-Aich Im Zuge der naturschutzrechtlichen Einreichung 2016 wurden Tierartenschutzmaßnahmen formuliert, die u.a. vor Baubeginn umzusetzen waren. Freiland ZT wurde mit der Planung von Ersatzlebensräumen für die geschützten Tierarten Haselmaus und Zauneidechse inkl. Ausschreibung und mit der Feststellung (Kartierung) der lokalen Haselmaus- und Zauneidechsenpopulation beauftragt.

Österreich (Steiermark)

ÖBB Koralmbahn, Abschnitt Feldkirchen-Weitendorf, Differenzgenehmigung

Landschaftspflegerische Begleitplanung

ÖBB Infrastruktur AG

Beratung, Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Ausschreibung, Bepflanzungsplan, Detailplanung, Landschaftsbau, Landschaftspflegerische Fachplanung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsplanung, Ökologische Begleitplanung, Ökologische Fachplanung

Die 130 Kilometer lange Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt zählt zu den bedeutendsten Verkehrsinfrastrukturprojekten in Europa. Der Bauabschnitt zwischen Feldkirchen und Weitendorf entsteht als komplette Neubaustrecke. Züge tauchen künftig südlich der A2 Querung in die 3,2 km lange Unterflurtrasse ab, fahren unter der B67 vorbei am Flughafen und kommen bei Zettling wieder an die Oberfläche. In weiterer Folge verläuft die Bahn parallel zur A9 zum Güterbahnhof Wundschuh und weiter in Richtung Weitendorf, wo an den nächsten Koralmbahnabschnitt angebunden wird. Zahlen und Fakten: - 10,5 km Streckenlänge - davon 3,2 km Unterflurtrasse freiland ZT wurde mit der landschaftspflegerischen Begleitplanung und mit der Erstellung der Maßnahmenpläne und der Ausgleichsflächenbilanz, sowie der Kostenberechnung für die Differenzgenehmigung beauftragt. Die Ausschreibungs- und Ausführungsplanung beinhaltet neben den flächigen und linearen gestalterischen Bepflanzungs- und Begrünungsmaßnahmen auch zahlreiche ökologische Ausgleichsflächen im Ausmaß von ca. 150.000 m². Darunter finden sich Trockenwiesen, Aufforstungen, Gewässerverlegungen und -neugestaltungen, Initialentwicklungen, Hecken, Gebüschfluren u.a. Außerdem befinden sich in diesem Koralmbahnabschnitt zwei Wildquerungshilfen von regionaler Bedeutung, die in wildökologischer Hinsicht gestaltet werden.

Österreich (Steiermark)

ÖBB Stainach, Zweigleisiger Ausbau

Landschaftspflegerische Begleitplanung

Österreichische Bundesbahnen Planung und Engineering

Beratung, Planung
Landschaftspflegerische Fachplanung, Naturschutz

freiland Umweltconsulting wurde sowohl mit der Erstellung der naturschutzrechtlichen Einreichoperate für insgesamt vier Bauabschnitte des zweigleisigen Bahnausbaus von Stainach nach Wörschach als auch mit der landschaftspflegerischen Begleitplanung (Begrünung, Bepflanzung und Erstellung der Ausschreibungsunterlagen) beauftragt. Es handelte sich bei dieser Neuerrichtung um einen relativ marginalen Eingriff, da nur die Verbreiterung bzw. geringfügige Verlegung des Gleiskörpers beabsichtigt waren. Die Ausgleichsmaßnahmen bestanden aus Bepflanzungen. Die notwendigen Sicherheitsabstände zu den Fahrleitungen schlossen die Pflanzung größerer Bäume großteils aus, daher fanden an der Trasse hauptsätzlich Strauchpflanzungen Verwendung, die nach Wörschach hin auch als Lebensraum für den Neuntöter dienen. freiland Umweltconsulting war darüber hinaus mit der Gestaltung der Begleitstraßen, der Überführungen, der Park & Ride-Anlage sowie des Bahnhofsvorplatzes beauftragt.

Österreich (Steiermark)

ÖBB Temporäre Erschließungsstraße Maria Schutz

Ökologische und Forstrechtliche Bauaufsicht

ÖBB-Infrastruktur AG

Umsetzung
Bauaufsicht, Europaschutzgebiet, Forstwirtschaft, Ökologische Bauaufsicht, Straße, Umweltbaubegleitung

Im Bereich des Zwischenangriffes Göstritz des Projektes Semmering-Basistunnel neu wurde der Um- und Neubau einer 2,9km langen Forststraße zum Zwecke der Ortsumfahrung von Maria Schutz umgesetzt. freiland Umweltconsulting ZT GmbH wurde mit der Forstrechtlichen und Ökologischen Bauaufsicht beauftragt. Einige unserer Aufgaben im Detail: - Baubegleitung einer Gewässerquerung mit anschließendem Rückbau der Gewässerumleitung und Wiederherstellung des naturnahen Regimes des Bachlaufes - Besondere Beobachtung der Borkenkäferproblematik und einleiten von Gegenmaßnahmen - Überwachung der fachgerechten Baumfällung - Überwachung des Schutzes der angrenzenden Baumbestände - Kontrolle der Neophytenbelastung und Hintanhaltung - Umweltbaubegleitung lt. RVS

Österreich (Niederösterreich)

Baumschutz Hauseggerstraße Graz

Ökologische Bauaufsicht

ARGE Insula

Umsetzung
Bauaufsicht, Ökologische Bauaufsicht, Umweltbaubegleitung

Mit Grundlage der Grazer Baumschutzverordnung wurden behördliche Auflagen erlassen um drei Bestandsbäume eines angrenzenden Wohnbauprojektes während der Bauphase zu schützen um den Bestand zu erhalten. Für die Umsetzung wurde eine Ökologische Bauaufsicht bestellt. Auszug unserer Leistungen: - Definition der erforderlichen Maßnahmen zum Schutze der Bestandsbäume mit fachlicher Grundlage - Baubegleitung bei der Umsetzung des Stammschutzes, des Wurzelvorhanges, der Grabungen und des fachgerechten Kronenschnittes - Überwachung der behördlichen Auflagen - Sicherstellung der Einhaltung gültiger ÖNORMen - Überwachung der Bauarbeiten - Abstimmungen mit der Behörde - Berichtserstellung

Österreich (Steiermark)

Deponie Silbergraben

Ökologische Bauaufsicht

voestalpine Donawitz

Umsetzung
Bauaufsicht, Infrastruktur, Landschaftsökologie, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsschutz, Ökologische Bauaufsicht, Umweltbaubegleitung

Die Schlackendeponie der voestalpine Donawitz wird in vier Phasen über einen Zeitraum von 20 Jahren errichtet und befüllt. Im Rahmen des UVP-Verfahrens wurde eine ökologische Bauaufsicht zur Überwachung der landschaftsgestalterischen und forstlichen Maßnahmen vorgeschrieben. Wir beraten die voestalpine bei der Umsetzung der Begrünung und Bepflanzung, kontrollieren die Einhaltung der vorgeschriebenen Maßnahmen und erstellen Berichte für die Behörde.

Österreich (Steiermark)

laufend

Deponie St. Martin im Mühlkreis Unterhart

Ökologische Bauaufsicht

Energie AG Oberösterreich, Umweltservice GmbH

Umsetzung
Ausgleichsmaßnahmen, Bauaufsicht, Boden, Forstwirtschaft, Landschaftsplanung, Natura 2000, Ökologische Bauaufsicht, Schutzgebiete, Umweltbaubegleitung

Die Energie AG Umweltservice GmbH plant Bodenverbesserungsmaßnahmen für den Graben 1, die Abdeckung des Graben 2, sowie die Errichtung einer LKW-Ausweichstelle im Bereich der Zufahrt von der St. Martiner Straße zur Deponie und die Errichtung von Grundwassersonden. Davor sind Rodungsarbeiten und diverse Vorarbeiten erforderlich. In weiterer Folge ist die Deponieerweiterung des Grabens 2 geplant. Die freiland Umweltconsulting ZT GmbH wurde mit der Ökologischen Bauaufsicht beauftragt. Auszug aus dem Leistungsumfang: - Laufende Kontrolle der Umsetzung behördlicher Auflagen - Umweltbaubegleitung von ökologischen Maßnahmen (z.B. Bodenschutz, Tierartenschutz usw.) - Planung, Baubegleitung und Kontrolle von Aufforstungs- und Bepflanzungsmaßnahmen - Beratung des Auftraggebers in umweltrelevanten Themen - Berichtswesen

Österreich (Oberösterreich)

Metahofplatz Graz

Ökologische Bauaufsicht

Stadtbaudirektion Graz

Umsetzung
Bauaufsicht, Ökologische Bauaufsicht

Im Zuge der Neugestaltung des Metahofplatzes in Graz, wurde freiland Umweltconsulting mit der ökologischen Bauaufsicht beauftragt. Unsere Leistungen: - Kontrolle auf Einhaltung und Erfüllung der Auflagen lt. Bescheid - Kontrolle einer Ersatzpflanzung und der Pflegemaßnahmen - Kontrolle auf Einhaltung der Normen und Richtlinien - Sicherstellung des Schutzes der Bestandsbäume und deren Lebensraum - Erstellung eines Abschlußberichts

Österreich (Steiermark)

Steinbruch Klöch

Ökologische Bauaufsicht

ASAMER Kies- und Betonwerke GmbH Zweigniederlassung Klöch

Umsetzung
Ausgleichsmaßnahmen, Bauaufsicht, Monitoring, Ökologische Bauaufsicht

Der Basaltbruch Klöch wird in fünf Phasen über einen Zeitraum von 25 Jahren abgebaut und wiederbefüllt. Im Rahmen des UVP-Verfahrens wurde eine ökologische Bauaufsicht zur Überwachung der naturschutzfachlichen und forstlichen Maßnahmen vorgeschrieben. freiland Umweltconsulting beraten bei der Umsetzung der Begrünung und Bepflanzung und kontrollieren die Einhaltung der vorgeschriebenen Maßnahmen. Dazu werden folgende Leistungen erbracht: - Beratung in der Maßnahmenumsetzung - Kontrolle der Maßnahmen - Abstimmung mit der Behörde - Erstellung eines jährlichen Tätigkeitsberichtes - Zeitplan - Ortsbegehung inkl. Fotodokumentation und Begehungsprotokoll

Österreich (Steiermark)

laufend

Südgürtel Graz

Ökologische Bauaufsicht

Amt der Steiermärkischen Landesregierung Fachabteilung 16

Umsetzung
Ausgleichsmaßnahmen, Bauaufsicht, Boden, Ökologische Bauaufsicht, Straße, Umweltbaubegleitung

Im Süden von Graz wird eine Niederflurtrasse zur Verbindung der Liebenauer Hauptstraße und der Puntigamer Straße errichtet. Der „Südgürtel“ erstreckt sich auf eine Länge von etwa 2 km, wobei ein Großteil der Niederflurtrasse bis zu 4 m im Grundwasser liegt. freiland Umweltconsulting ZT GmbH wurde mit der Ökologischen Bauaufsicht beauftragt. Einige unserer Leistungen im Detail: - ­Kontrolle von Maßnahmen und Anordnungen , welche die Einhaltung der Grenzen des vom Vorhaben beanspruchten Bodens sicherstellen. - ­Kontrolle von Maßnahmen und Anordnungen, welche die Flächenbeanspruchung, den Bodenverbrauch sowie die Bodenbelastung während der Bauarbeiten möglichst gering halten (Auswahl der Maschinen, Frequenz des Befahrens, Bodenzustand). - ­Kontrolle des getrennten Abtrages, der fachgerechten Lagerung, bzw. des Einbaues von Oberboden und Unterboden. - Dokumentation von Ist-Zustand, Bauphase und Rekultivierung. - ­Feststellen der Mächtigkeit des zu entfernenden Oberbodens auf vorübergehend beanspruchten Flächen und Kontrolle der Wiederherstellung der ursprünglichen Mächtigkeit bei der Wiederherstellung. - ­Kontrolle von Maßnahmen, welche Verunreinigungen von landwirtschaftlichen Flächen vermeiden, wie zB. Staubbindung auf unbefestigten Baustraßen. - ­Kontrolle der Ausführung emissionsmindernder Maßnahmen, bzw. der Dokumentation des Auftraggebers (Staubvermeidung, Reifenwaschanlage, Fahrgeschwindigkeiten). - ­Kontrolle der kontinuierlichen Ausführung bzw. der Dokumentation schalltechnischer Messungen an nächstgelegenen Nachbarschaftsobjekten sowie der öffentlichen Verfügbarkeit der erhobenen Daten. - ­Kontrolle der technischen Wildschutzeinrichtungen bzw. Leitstrukturen im Bereich des nordwestlichen Einbindungsbauwerkes. - ­Verfassung von halbjährlichen Zwischenberichten und eines Schlussberichtes.

Österreich (Steiermark)

Semmering Basistunnel

Ökologische Bauaufsicht

ÖBB Infrastruktur AG

Umsetzung
Ausgleichsmaßnahmen, Bauaufsicht, Europaschutzgebiet, Gewässeraufweitung, Gewässerökologie, Hochwasserschutz, Infrastruktur, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung, Landschaftsökologie, Ökologische Bauaufsicht, Ökologische Begleitplanung, Umweltbaubegleitung, Vegetationsökologie

Die Vorarbeiten in Gloggnitz beinhalten unter anderem ökologische Ausgleichsmaßnahmen für die baulichen Eingriffe, Hochwasserschutzmaßnahmen, Neubau der Reichenauer Straße, Errichtung von zwei neuen Eisenbahnbrücken über die Schwarza, Neubau und Hebung einer Zufahrtsbrücke, Auffüllung und Rekultivierung der Wolfsschlucht, landschaftsbauliche Maßnahmen, Herstellung und Rekultivierung eines Rückhaltebeckens. Als ökologische Bauaufsicht kontrollieren wir die Einhaltung der Auflagen aus dem UVP- Verfahren und begleiten die Umsetzung ökologischer Maßnahmen. Zudem unterstützen und beraten wir die örtliche Bauaufsicht bezüglich landschaftsbaulicher Fachfragen und begleiten die Ausführung. Unsere Leistungen: - Beratung bei der Umsetzung von Maßnahmen - Baubegleitung ökologischer Maßnahmen - Begehung der Baustelle und laufende Überprüfung auf Einhaltung der behördlichen Auflagen - Änderungsplanungen - Abstimmung mit der Behörde - Erstellung von Begehungs- und Quartalsberichten - Umweltbaubegleitung lt. RVS - Begleitung der ökologischen Beweissicherungen (Monitoring usw.) - Unterstützung der örtlichen Bauaufsicht in landschaftsbaulichen Fragen - Unterstützung der örtlichen Bauaufsicht bei der Umsetzung des Landschaftsbaus - Überprüfung der Materialien des Landschaftsbaus - Überprüfung der Pflegearbeiten

Österreich (Niederösterreich)

Naherholungsgebiet Auwiesen, Graz

Ökologische Fach- und Landschaftsplanung, Freiraumgestaltung

GBG Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH

Umsetzung
Bauaufsicht, Bepflanzungsplan, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Landschaftsarchitektur, Landschaftsgestaltung, Landschaftspflegerische Fachplanung, Landschaftsplanung, Masterplan, Parkgestaltung, Stadtentwicklung

Die Auwiesen bilden mit einer Fläche von 135.000 m² das Tor zum zentralen Grünraum des Grazer Beckens an der Mur. Ausgehend vom Kraftwerksbau in Gössendorf und der darauf erfolgten Kooperation der Stadt Graz mit der Steweag-Steg GmbH konnte mit Hilfe einer Kofinanzierung durch die Europäische Union dieser wertvolle Erholungsraum für die Stadt Graz und die Nachbargemeinden sichergestellt und naturnah gestaltet werden. Die Planung erfolgte aufbauend auf der Entwicklungsstudie Eichbachgasse und einem Wettbewerb für das Naherholungsgebiet. 2012 wurden Vorentwurf, Entwurf und Detailplanung der Projektsphase 1 durchgeführt, die Umsetzung begann im Sommer 2012. Im Frühsommer 2013 wird der erste Teil des Naherholungsgebiets Auwiesen offiziell für Besucher geöffnet. Bereits jetzt wird die Auwiesen von der Bevölkerung ausgiebig genutzt: Spazierengehen, Laufen, Radfahren, Picknicken, Grillen oder einfach nur die Natur beobachten - der neue Freiraum im Süden von Graz findet großen Anklang. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting gemeinsam mit su.n spaceunit network erbracht: - Vorentwurf und Entwurf - Detailplanung und Bepflanzungsplanung - Grobkostenschätzung - Naturschutzrechtliche Einreichung - Ökologische Bauaufsicht

Österreich (Steiermark)

Renaturierung Hochmoor Schwarzriegelmoos

Ökologischer Kurator und Umweltbaubegleitung

Österreichische Bundesforste AG

Umsetzung
Fauna, Flora, Naturschutz, Naturschutzrecht, Öffentlichkeitsarbeit, Ökologische Bauaufsicht, Ökologische Begleitplanung, Ökologische Fachplanung

In den vergangenen Jahren ist das Schwarzriegelmoos in den Fischbacher Alpen durch Wanderer und Weidevieh stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Verbuschung durch Latschen und Fichten hatte zusätzlich eine Entwässerung des Moores zur Folge. Zur langfristigen Erhaltung und Renaturierung dieses sensiblen Schutzgebietes haben daher MitarbeiterInnen der Bundesforste gemeinsam mit Freiwilligen der Berg- und Naturwacht und der Steiermärkischen Landjugend unter Anleitung und Kontrolle unserer Umweltbaubegleitung Renaturierungsmaßnahmen umgesetzt. Neben den bereits umgesetzten Renaturierungsmaßnahmen des Hochmoores, ist eine gezielte Besucherlenkung durch das Moor in Form eines Holzsteges geplant. Als Umweltbaubegleitung geben wir naturschutzfachliche Rahmenbedingungen z.B. in Bezug auf artenschutzrechtliche Konflikte vor und unterstützen bei der Ausschreibung der Bauleistung. Schlussendlich wird die Herstellung des Weges begleitet und überwacht. Als Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit lieferte freiland Umweltconsulting die Inhalte für die zugehörige Erzählstrecke in Form von Schautafeln, die über die naturschutzfachlichen und ökologischen Besonderheiten des Moores informieren soll. Dazu wurden fachliche Inhalte zum Thema Hochmoor, die typische Moorvegetation und die hoch spezialisierten Moorbewohner (Tyrphobionte) ausgearbeitet. Neben den textlichen Beiträgen wurden auch die Illustrationen ausgewählt und die Standorte der Schautafeln fixiert.

Österreich (Steiermark)

ONSS Oman National Spatial Strategy

Raumentwicklungsstrategie, GIS Planungsinformationssystem

consatt / Supreme Comitee of Town Planning/Oman

Beratung, Planung
Entwicklungskonzept, Fauna, Flora, GIS-Analysen, Kommunikation, Koordination, Landschaftsanalyse, Masterplan, Monitoring, Naturschutz, Ökologische Zustandserfassung, Projektkoordination, Raumentwicklung, Schutzgebiete, Umweltverträglichkeitserklärung

Das Sultanat Oman hat in den letzten Jahren eine ungeheuer rasante Entwicklung erlebt. Innerhalb des Projektes ONSS sollen die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Raumentwicklung geschaffen werden. Positive Impulse für die sozio-ökonomischen Entwicklung des Landes auf nationaler und regionaler Ebene sollen durch Richtlinien und Strategien auf Basis der langfristigen Oman Vision 2020 gesetzt werden. Das Projektteam orientiert sich dabei an einer holistischen Herangehensweise - alle raumrelevanten Fachrichtungen arbeiten gemeinsam an einem Zukunftsbild für das Sultanat. Im Verlauf des Projektes werden Richtlinien für die Umsetzung der ONSS entworfen, institutionelle Einrichtungen beraten, das Omanische Planungsinformationssystem (OPIS) umgesetzt und Ausbildungsprogramme konzipiert. Die wichtigsten Ergebnisse: Nationale Raumplanungsstrategie: Themen dieser Strategie sind: - Raumentwicklungsstrategie und -pläne - Analyse der Siedlungsstruktur und -hierarchie, Funktionen von Siedlungen - Potenzialanalyse Wirtschaftsräume und Entwicklungsgebiete - Versorgungsanalyse soziale und technischer Infrastruktur - Erhaltung, Entwicklung und Schaffung von intakten Umweltfaktoren, natürlichen Ressourcen, dem kulturellen Erbe. - Schutz vor Naturgefahren, Umweltverschmutzung - Entwicklung urbaner Räume, initiieren ländlicher Regionalentwicklung Nationales Geoinformationssysem (OPIS): Konzeption und Entwicklung eines nationalen, GIS-basierten Planungssystems um die räumliche Entwicklung zu dokumentieren, zu steuern und zu beobachten und die Landnutzung zu regulieren. Behördliche und rechtliche Rahmenbedingungen weiter entwickeln: Beurteilung der momentanen Gesetzgebung. Ausarbeiten von Verbesserungsvorschlägen für rechtliche Abläufe, Regulative und sonstige rechtliche Grundlagen der räumlichen Entwicklung. Capacity Building: Aufbau von Ausbildungsprogrammen und Weitergabe von Know-How hinsichtlich Geodatenmanagement und strategischer räumlicher Planung für administrative Einheiten und Universitäten. freiland ZT GmbH befasst sich mit den Themen Umwelt, Natürliche Ressourcen, kulturelles Erbe sowie Landwirtschaft und Fischerei und bearbeitet diese gemeinsam mit erfahrenen Spezialisten aus dem Oman.

Oman

Campus Wirtschaftsuniversität Wien

Örtliche Bauaufsicht

Ingenos ZT

Umsetzung
Ausschreibung, Bauaufsicht, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumplanung, Infrastruktur, Landschaftsarchitektur, Landschaftsplanung

Der neue WU Campus zwischen Messe und Prater besteht aus 5 Gebäudekomplexen, die um das zentrale Library & Learning Center von Zaha Hadid gruppiert sind. Die Freifläche ist ca. 5,3 ha groß, es wurden sechs Plätze mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Gestaltungsmitteln angelegt. Wir unterstützten und berieten die Örtliche Bauaufsicht bezüglich landschaftsplanerischer und gartenbaulicher Fachfragen. Dies umfasste die Prüfung von Leistungsverzeichnissen und Plänen sowie die Begleitung der Ausführung. Die besondere Herausforderung bestand im sehr anspruchsvollen Zeitplan, so dass die Pflanzungen zum Teil bereits vor bzw. während der Herstellung der Freiflächen erfolgen müssen.

Österreich (Wien)

Ostumfahrung Linz, Vorstudie

Strategische Planung, UVE-Koordination Straßenprojekt und Fachbeitragserstellung

Amt der OÖ Landesregierung, Direktion Straßenbau und Verkehr, Abteilung Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr DI Günther Bsirsky Bahnhofplatz 1 4021 Linz

Beratung, Planung
Bürgerbeteiligung, GIS-Analysen, Infrastruktur, Kommunikation, Koordination, Korridoruntersuchungen, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement, Straße, Umweltkoordination, Umweltuntersuchung, Variantenauswahl

Die Aufgabenstellung der Vorstudie und der Variantenuntersuchung ist die raumplanerische Flächensicherung eines Korridors für eine hochrangige Straßenverbindung. Die gesetzlich verankerte Umsetzbarkeit einer hochrangigen Straßenverbindung fußt auf folgenden 3 wesentlichen Säulen, die es darzustellen und abzuhandeln gilt: - Wirksamkeit (Qualität) - Umweltverträglichkeit - Wirtschaftlichkeit freiland Umweltconsulting ist mit der Koordination Umwelt und der Erstellung der Fachbeiträge Raumplanung, Sach- und Kulturgüter sowie Landschaftsbild beauftragt. Diese Aufgaben beinhalten die fachliche und organisatorische Abstimmung des gesamten Bearbeiterteams für Raum und Umwelt, laufende Abstimmungen und enge Zusammenarbeit mit der technischen Planung, den Fachdienststellen des Landes und die Unterstützung des Auftraggebers bei öffentlichen Veranstaltungen Regionskonferenzen und Planausstellungen u.v.m. Bisherige externe Kommunikationsarbeit - 26 Facharbeitsgruppen (Fachdienststellen des Landes) - 9 Regionskonferenzen - 3 Planausstellungen

Österreich (Oberösterreich)

Masterplan Shovi Resort, Georgien

Alpine Landschaftsplanung und Regionalentwicklung

Shovi Resort LLC

Planung
Freiraumgestaltung, Freiraumplanung, Freizeitanlage, GIS-Analysen, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung, Landschaftsökologie, Landschaftsplanung, Masterplan, Regionalentwicklung

Shovi liegt auf 1.600 Meter über dem Meeresspiegel an den Südhängen des Kaukasus, etwa 330 Kilometer von Tiflis entfernt. Während der Sowjetzeit war Shovi ein berühmter Sommer- und Winterurlaubs- und Kurort. Heute ist die Region durch eine schwach entwickelte Infrastruktur sowie der Abwanderung der jungen Bevölkerung geprägt. Die Abgeschiedenheit des Ortes mit seiner unberührten Natur, den umgebenden Gletschern, historischen Gebäuden und natürlichen Mineralwasserquellen bietet einzigartige Voraussetzungen für ein öko-balneologisches Resort. freiland Umweltconsulting entwickelte zusammen mit Hohensinn Architektur, agnes feigl Landschaftsarchitektur und ILF Consulting Engineers Georgia LLC einen Masterplan für das Resort. Das Landschafts- und Architekturkonzept harmoniert mit Natur und Ökologie. Das Freizeit-Entwicklungskonzept identifiziert touristische Erlebnisketten und entwirft neue regionale Wanderwege, Aktivitäten und Kooperationsmöglichkeiten mit der lokalen Bevölkerung, um das Potential des Resorts als Initiator für Regionalentwicklung zu nutzen.

Georgien

Masterplan Vasoldsberg

Stadt- und Regionalentwicklung, Freiraumplanung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA 16

Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Gewässerentwicklungsplanung, Gewässerplanung, Landschaftsanalyse, Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau, Landschaftspflegerische Fachplanung, Masterplan, Öffentlichkeitsarbeit, Parkgestaltung, Projektkoordination, Spiel- und Sportflächen, Straße

Die Gemeinde Vasoldsberg ist eine stark wachsende Gemeinde im Südosten von Graz. Der Siedlungsraum entwickelt sich einerseits bandartig entlang des Talraumes und andererseits in Streulage auf den umliegenden Hügelbereichen. Ein eindeutiges Ortszentrum ist aktuell nicht vorhanden. Zukünftig soll sich zwischen dem bestehenden Gemeindeamt und der Volksschule ein Zentrum entwickeln, welches den Anforderungen des Hochwasserschutzes entspricht. Die Bearbeitung erfolgte in enger Kooperation mit der Raumplanung. Es wurden für den Betrachtungszeitraum von 15 Jahren zwei Entwicklungsszenarien entwickelt, die in einem Gemeindeworkshop vorgestellt und diskutiert wurden. In diesem Workshop wurde festgehalten, welches Szenario vertiefend bearbeitet werden sollte. Die Ergebnisse mündeten in den Masterplan Vasoldsberg 2025. Aus freiraumplanerischer Sicht wurde der Schwerpunkt auf die Inszenierung der „Grünen Mitte“ gelegt, welche den zentralen Bereich des neuen Ortszentrums bildet und zukünftig den Bewohnern von Vasoldsberg unter Beibehaltung des derzeitigen Landschaftscharakters als Naherholungsraum zur Verfügung stehen soll.

Österreich (Steiermark)

Moorrevitialisierung Inneres Salzkammergut

Naturschutzplanung

ÖKOTEAM Institut für Tierökologie und Naturraumplanung OG

Beratung, Planung
Fauna, Flora, GIS-Analysen, Kartierung, Naturschutz, Ökologische Zustandserfassung, Revitalisierung, Vegetationsökologie

Ziel des Projekts „Moorrevitalisierung – Inneres Salzkammergut“ der Österreichischen Bundesforste (Nationalparkbetrieb Kalkalpen, Naturraummanagement) ist es, durch Revitalisierungsmaßnahmen über Verschluss der bestehenden Gräben den direkten und schnellen Abfluss des Regenwassers zurückzuhalten. Dadurch soll der Wasserhaushalt in den Mooren wieder möglichst hergestellt und intakt gehalten werden. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen wird erkennbar am Vorkommen der charakteristischen Vegetationstypen, Pflanzen- und Tierarten. Im Rahmen des Projekts wurde für drei Moore im Forstrevier Gosau (Torfmoos/Torfstube, Weitmoos, Rotmoos), im Forstrevier Rettenbach zwei Moore (Langmoos, Leckenmoos) und im Forstrevier Altaussee (PItzingmoos) ein Moor der Ist-Zustand erhoben. Die Erhebung der Fauna wurde vom Büro ÖKOTEAM Institut für Tierökologie und Naturraumplanung OG durchgeführt. freiland Umweltconsulting ZT GmbH war dabei als Subauftragnehmer von ÖKOTEAM Institut für Tierökologie und Naturraumplanung OG zuständig für die Erhebung der Vegetations- und Standortsverhältnisse der Moore sowie die GIS-Bearbeitung der erhobenen Tier-Daten und deren Aufbereitung in Karten.

Österreich (Oberösterreich)

Mühlkreisbahn

Strategische Planung, Erhebungen, Maßnahmenplanung

Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Abteilung Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr

Beratung
Biotopkartierung, Fauna, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Infrastruktur, Kartierung, Landschaft, Luftbildinterpretation, Ökologische Fachplanung, Vegetation, Vorprojekt

Im Jahr 2012 wurde vom Land Oberösterreich eine Systemstudie mit folgendem Ziel in Auftrag gegeben: „Angestrebt wird ein modernes, attraktives Schienenverkehrsmittel ins Obere Mühlviertel, welches hinsichtlich des Oberbaus und der Beschaffenheit der Fahrzeuge auf der bestehenden Trasse als Richtwert eine Fahrzeit von der Bezirkshauptstadt Rohrbach bis Linz-Urfahr von maximal 60 Minuten ermöglicht.“ Die aus der Systemstudie ausgewählte Variante 3a (Umspurung auf 900 mm für Regio-Tram – Anbindung Rohrbach) wird nunmehr als Vorprojekt dahingegen ausgearbeitet, dass Linienverbesserungen bzw. auch Neutrassierungen stattfinden. Folgende Leistungen werden von freiland erbracht: Ist-Zustandsanalyse (gemeinsam mit Ökoteam) - Pflanzen und deren Lebensräume: Erhebung und Beurteilung relevanter Biotope, Identifizierung der in weiterer Projektfolge genauer zu untersuchenden Bereiche - Tiere und deren Lebensräume: Abschätzung des Lebensraumpotenzials relevanter Tierarten (Amphibien, Vögel, Fledermäuse, FFH-geschützte Arten), Identifizierung der in weiterer Projektfolge zu untersuchenden Bereiche - Landschaftsbild: Erhebung und Beurteilung landschaftsräumlicher Einheiten und landschaftsbildprägender Elemente - Oberflächenwasser – Gewässerstrukturen: Darstellung relevanter Gewässer, Beschreibung und Beurteilung des ökomorphologischen Zustandes Trassenbeurteilung der relevanten Bereiche – Hot Spots - Identifizierung relevanter Abschnitte der Trasse sowie Problembereiche aus sektoraler Sicht - Einschätzung des Genehmigungsrisikos - Aufzeigen von Alternativen Grundlagenarbeit zu Optimierungen und Maßnahmenentwicklung

Österreich (Oberösterreich)

MUR Graz – Stadt Fluss Land

Stadt- und Regionalentwicklung, Gewässerplanung, Freiraumplanung

Beratung, Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Gewässerentwicklungsplanung, Gewässerplanung, Masterplan, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Spiel- und Sportflächen

Vor dem Hintergrund einer sich dynamisch entwickelnden Stadt kommt dem Flussraum der Mur im Stadtgebiet von Graz besondere Tragweite als Freizeit- und Erholungsachse zu. Diese Bedeutung wird in den nächsten Jahrzehnten noch weiter zunehmen. Unter dem Motto Lebensraum Mur – nachhaltig nutzen, behutsam entwickeln, intensiv erleben und attraktiv gestalten setzt sich freiland nun bereits seit vielen Jahren in verschiedenen Projekten intensiv mit dem Flussraum in der Stadt Graz auseinander. Mit dem Konzept „Lebensraum Mur“ wurde ein Planungsprozess initiiert, der laufend fortgesetzt und optimiert wird. Im Rahmen dieses LebMur-Konzepts wurden Entwicklungsmöglichkeiten und Maßnahmen aufgezeigt, die zum Schutz, zur Aufwertung und zur langfristigen ökologischen Sicherung des Lebensraumes Mur von Graz bis Wildon beitragen, insbesondere für die Freizeit- und Erholungsnutzung. Im Zuge der Kraftwerksprojekte an der Mur hat die Stadt Graz einen Forderungskatalog erstellt, um den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden. Die von freiland konzipierten Masterpläne und Fachplanungen bilden die fachliche Grundlage dieser Forderungen an die Kraftwerksbetreiber. Die Ausführungsplanung und die gestalterischer Bauaufsicht sichern die angemessene Umsetzung. Entwickelte Visionen Die Mur soll… …näher kommen… architektonische, gestalterische Hinwendung | funktionale, freiraumplanerische Hinwendung | visuelle Erlebbarkeit für die Stadt und ihre Bewohner …weiter werden… mehr Raum für den Fluss | mehr Raum für Freizeit und Erholung | Stärkung der Grü-nen Achse | Verbesserung der Freiraumausstattung in unterversorgten Gebieten …unterhalten… als Zentrum für Kommunikation am Wasser …bewegen… als vitale Verbindungslinie| als Aktivitätsstrecke |mit Spiel und Sport am Wasser …beruhigen… als Ruhepol und Erholungsoase am Wasser …natürlich sein… als Grüne Achse für Tier- und Pflanzenlebensräume | Vernetzungselement am Wasser …verbinden… die Stadt mit dem Umland | die Stadt und ihre Quartiere …trennen… als grüne Raumkante die Stadt strukturieren | Ein- und Ausblicke schaffen Einzelprojekte freiland - kleinregionales Entwicklungskonzept LEBMUR von Graz bis Wildon - ökologische Fach- und Landschaftsplanung für das Naherholungsgebiet Eichbachgasse | Wettbewerb (Siegerprojekt) - Masterplan Graz Mur Süd - Masterplan Graz Mur Mitte - Prozessbegleitung Murkraftwerk Graz - akkordierter Prüf- und Fragenkatalog der Stadt Graz zur UVE Murkraftwerk Graz - Ausführungsplan und gestalterische Bauaufsicht (Graz Mur Süd) - Öffentlichkeitsarbeit: Planungswerkstatt „Zeit für Graz“ | Mur Enquete

Österreich (Steiermark)

laufend

Naturverträglichkeit Muraufweitung Donnersdorf

Gewässerökologische Beurteilung, transnational

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Beratung, Planung
Fließgewässer, Forstwirtschaft, Gewässeraufweitung, Gewässerökologie, Natura 2000, Wassererlebnis, Wasserrecht

Mit der Aufweitung Donnersdorf wurden Maßnahmen gesetzt, um der fortschreitenden Eintiefung der Grenzmur und den damit verbundenen nachteiligen Auswirkungen für den Grundwasserhaushalt der Region entgegen zu wirken. Ziel des Projektes war das abschnittweise Aufweiten der Mur in Donnersdorf auf österreichischer Seite. Im Zuge des Projektes sollte das derzeitige Uferkorsett aufgelöst und ein „natürliches“ Ufer vorgeformt werden. Durch Erosions- und Anlandungsprozesse kann sich mittel- bis langfristig ein natürliches Ufer, z.B. mit einer Schotterbank entwickeln. Da ein Radweg unmittelbar östlich des Bearbeitungsgebietes vorbeiführt, sollte die Aufweitungsmaßnahme als Erlebnisbereich für die Bevölkerung bzw. für die RadtouristInnen zugänglich gemacht und in weiterer Folge durch die Errichtung eines so genannten „Trauperfischstandes“ und eines „Infopoints“ aufgewertet werden. Der Aufweitungsbereich liegt innerhalb des Natura 2000-Gebietes „Steirische Grenzmur mit Gamlitzbach und Gnasbach“. In enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber und mit dem technischen Planer, Büro Ingenos, wurde freiland Umweltconsulting mit der Beurteilung des Projektes „Muraufweitung Radwegbrücke/Donnersdorf“ im Hinblick auf die Verträglichkeit mit den Natura 2000-Gebietszielsetzungen sowie mit der Zusammenstellung der Rodungsunterlagen beauftragt.

Österreich (Steiermark), Slowenien

Naturverträglichkeit Muraufweitung Gosdorf

Flussraummanagement, transnational

Amt der Stmk. Landesregierung, Fachabteilung 19B

Beratung, Planung
Fließgewässer, Landschaftspflegerische Fachplanung, Wasserrecht

Im Rahmen des Interreg IIIa Programmes „Maßnahmen Unteres Murtal“ sollte als erste Schlüsselmaßnahme die Aufweitung Gosdorf an der Grenzmur umgesetzt werden, um der fortschreitenden Eintiefung der Grenzmur und den damit verbundenen nachteiligen Auswirkungen für den Grundwasserspiegel der Region entgegen zu wirken. Das Projektgebiet erstreckt sich auf eine Länge von rund 2 km (maximale Ausdehnung) flussabwärts des Röcksees und umfasst die Saßbachmündung und ein Brunnenschutzgebiet des Wasserverbandes GSO. Der Aufweitungsbereich liegt innerhalb des Natura 2000-Gebietes „Steirische Grenzmur mit Gamlitzbach und Gnasbach“. Für das Gebiet wurde ein Managementplan zu den Themen Fließgewässer, Auwald, Offenland und Besucherlenkung erstellt.

Österreich (Steiermark), Slowenien

Naturverträglichkeit Muraufweitung Sicheldorf

Gewässerökologische Beurteilung, transnational

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Beratung, Planung
Fließgewässer, Gewässeraufweitung, Wasserrecht

Im Rahmen des Interreg IIIa Programmes „Maßnahmen Unteres Murtal“ sollte als weitere Maßnahme die Aufweitung Sicheldorf an der Grenzmur umgesetzt werden. Neben der technischen Planung war eine (gewässer-)ökologische Fachplanung mit Schwerpunkt auf der Darlegung der Naturverträglichkeit gemäß Vorschriften für Natura 2000-Gebiete zu erstellen. Das vorliegende Angebot umfasste die dafür erforderlichen Leistungen und die zugehörige (gewässer-)ökologische Fachplanung. Das Projektgebiet erstreckte sich auf einer Länge von rund 1,6 km (v.a. linksufrig entlang der Mur) flussabwärts von Bad Radkersburg und der Drauchenbachmündung.

Österreich (Steiermark), Slowenien

Musterstreuobstwiese Silberberg

Freiraumgestaltung, Tourismusentwicklung

Naturpark Südsteirisches Weinland

Beratung, Planung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Freizeitanlage, Landschaftsökologie, Lehrpfad, Themenweg

Im Gebiet der Weingärten der Weinbauschule Silberberg wurde eine Musterstreuobstwiese geplant. Die Planung umfasste ein allgemeines Konzept sowie die genaue Auswahl der Obstsorten, wobei ausschließlich heimische, standortgerechte Kern- und Steinobstorten ausgewählt wurden. freiland Umweltconsulting betreute das Projekt in den Arbeitsschwerpunkten: - Obstsortenauswahl - Konzeption der Informationstafeln zu den einzelnen Sorten - Planung und Errichtung eines Informationsplatzes

Österreich (Steiermark)

Nabucco Gas Pipeline

Environmental and Social impact Assessment (ESIA) Review and Apprasial, transnational

Environmental Resources Management LTD (ERM)

Beratung
Energie, Gutachten, Infrastruktur, International, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitsprüfung

Freiland Umweltconsulting fungierte als externer nationaler Consulter für die ERM im Rahmen des Projektes „Nabucco Country EIA Review and Apprasial“. Auftragsgegenstand war die Prüfung der UVE-Einreichunterlagen und ergänzender Unterlagen für den österreichischen Abschnitt der Nabucco Gas Pipeline auf Einhaltung und Erfüllung nationaler (UVP-Gesetz und Materienrechte) und internationaler Standards (EIA, EC-Guidance, IFC und EBRD Performance Standards bzw. Requirements). Die Bearbeitung erfolgte in Zusammenarbeit mit Revital ZT. Der Ergebnisse flossen in den von der ERM erstellen Gesamtbericht über alle fünf von der Nabucco berührten Länder hinsichtlich der Beurteilung ökologischer und sozialer Standards. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Prüfung der Unterlagen auf Vollständigkeit - Besprechung mit ERM - Erstellen der „EIA/ESIA Review and Appraisal Matrix“, nationale/EU Ebene sowie der IFC/EBRD Standards (Bearbeitung in Englisch) - Erstellen des „EIA/ESIA Review and Appraisal Report“/Abschlussbericht (Bearbeitung in Englisch)

Österreich

NaMUR Besucherlenkung Naherholungsraum Murauen Graz

Freizeit- und Erholungsplanung

Beratung, Planung
Detailplanung, Entwicklungskonzept, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsgestaltung, Landschaftsökologie, Landschaftsplanung, Masterplan, Raumentwicklung, Regionalentwicklung

Die Murauen in der Stadtregion Graz sind ein attraktives Naherholungsziel für die Bevölkerung der angrenzenden Gemeinden. Der zunehmende Nutzungsdruck birgt jedoch zahlreiche Konfliktsituationen zwischen den Erholungssuchenden, den ansässigen Land- und Forstwirten sowie dem Naturschutz. Das vom Regionalmanagement Steirischer Zentralraum initiierte Folgeprojekt „NaMUR Besucherlenkung Murauen“ soll im Naherholungsgebiet vor den Türen von Graz eine sanfte Nutzung ermöglichen und die wachsenden sozioökonomischen Konflikten durch ein gezieltes interkommunales Kommunikations- und Konfliktmanagement abbauen. Zu diesem Zweck wird auf partizipativem Wege ein Besucherlenkungskonzept erstellt, welches unterschiedliche Nutzungsansprüche in Diskussionsformaten erörtert und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Ziel ist es, durch die gemeinsame Planung und den regelmäßigen Austausch die Qualität der Murauen-Landschaften hervorzuheben, ohne land- und forstwirtschaftliche Nutzungen zu verändern. Am Projektende liegen ein abgestimmtes Besucherlenkungskonzept, ein Maßnahmenplan sowie Vorbereitungen für dessen Umsetzung vor. Die Bearbeitung erfolgt in in einem interdisziplinären Team mit PLANUM. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Besucherbefragung - Räumliche und thematische Schwerpunktsetzung - Erarbeitung von Umsetzungs- und Maßnahmenvorschläge - Öffentlichkeitsarbeit und Aufbau einer Kommunikationsstruktur (Teilnahme bei regionalen Workshops, Präsentation und Abstimmung mit regionalen und lokalen Stakeholdern)

Österreich (Steiermark)

EU-SEE NATREG – Managing NATural assets and protected areas as sustainable REGional Development opportunities

Grünzonen- und Lebensraumvernetzung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 7 | Landes- und Gemeindeentwicklung

Beratung, Planung
Entwicklungskonzept, EU-Projekt, GIS-Analysen, Gutachten, International, Kommunikation, Koordination, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsökologie, Landschaftsplanung, Landschaftsschutz, Moderation, Öffentlichkeitsarbeit, Ökologische Zustandserfassung, Projektkoordination, Projektmanagement, Raumentwicklung, Regionalentwicklung

Im Rahmen des grenzüberschreitenden Projektes NATREG werden in Modellregionen Methoden zu einer optimalen Verbindung von Schutzgebietsmanagement und Regionalentwicklungspotenzialen in Schutzgebieten entwickelt und geprüft. Dabei sind nachhaltige Entwicklungsoptionen zu erfassen, öffentlich zu diskutieren und die erarbeiteten Methoden in Pilotregionen beispielhaft umzusetzen. Die Bearbeitung erfolgt in ausgewählten Pilotregionen der Partnerländer Italien, Slowenien, Kroatien, Serbien sowie Kärnten - neben der Steiermark zweites österreichisches Partnerbundesland. Im Gegensatz zu den anderen Projektpartnern waren für die Steiermark nicht einzelne Schutzgebiete Gegenstand der Untersuchung, sondern das gesamte Bundesland war als Bearbeitungsraum vorgesehen. Das zentrale Thema des steirischen Projektteils ist die Freiflächenvernetzung. Das mittlerweile vorliegende Ergebnis bildet ein neuartiges Konzept, das den Handlungsbedarf zur Stärkung und Sicherung der Freiflächenvernetzung in der Steiermark anhand vorliegender Daten und Experteninformationen ermittelt. Die Ergebnisse bilden in weiterer Folge die landesweit einheitliche Grundlage zur Abgrenzung von Grünzonen und ökologischen Korridoren im Rahmen der Erstellung von regionalen Entwicklungsprogrammen. Durch die Anwendung dieser einheitlichen Grundlage soll die Berücksichtigung von freiraumplanerischen Erfordernissen und Festlegungen in der Regionalplanung gesichert werden und eine bessere Nachvollziehbarkeit bei der Abgrenzung von Grünzonen und bei der Definition von ökologischen Korridoren gewährleistet sein. Aufgabe / Projektziel Das Projektziel liegt in der Erarbeitung und Umsetzung einer innovativen Methode zur Abgrenzung von Grünzonen und Lebensraumkorridoren für die Steiermark mit begleitender Öffentlichkeitsarbeit. Das Ergebnis der Methodenumsetzung bildet eine wertvolle Grundlage zur Erstellung der regionalen Entwicklungsprogramme. Die transnationale Umsetzung des Projektes erfolgt nach den genauen Vorgaben des NATREG-Managementplans. Leistungen freiland Umweltconsulting: (als Bietergemeinschaft mit regionalentwicklung.at) Öffentlichkeitsarbeit - Erstellung eines Kommunikationsplans - Beiträge zu Publikationen, Newsletter, Projekthomepage - Teilnahme an Partnerkonferenzen - Organisation und Teilnahme an einem Partnertreffen in der Steiermark - Organisation und Teilnahme an einem Steuerungsgruppentreffen in der Steiermark - Einbindung regionaler Experten in regionale Workshops und Abstimmung der Ergebnisse Methodenentwicklung zur Lebensraumvernetzung im interdisziplinären Team Umsetzung der Methode für die gesamte Steiermark im interdisziplinären Team - Umsetzung des GIS-Modells - Handbuch/Leitfaden zur Lebensraumvernetzung Projektmanagement

Italien, Kroatien, Österreich (Steiermark), Serbien, Slowenien

Naturerlebnis Attemsmoor

Tourismusentwicklung, Naturvermittlung

Tourismusverband Straß

Beratung, Planung
Ausschreibung, Bauaufsicht, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freizeitanlage, Landschaftsbau, Lehrpfad, Spiel- und Sportflächen, Themenweg

freiland Umweltconsulting hat für das Projekt „Attemsmoor“ die Detailplanung für den Themenweg (Wegweiser und Informationstafeln, Aktivitätszentrum, Lehrpfad mit Beobachtungswarten) durchgeführt und die bauliche Umsetzung betreut. Der Lehrpfad beginnt im Osten des Naturschutzgebietes an der anliegenden Gemeindestraße. Der erste Teil des Pfades führt über einen geschotterten Weg und später einen Knüppelpfad zur Niedermoorfläche, wo eine großzügig dimensionierte Beobachtungswarte errichtet wurde. Diese Warte ist mit vier Informationstafeln ausgestattet und dient als Informationszentrum zur Fauna und Flora des Niedermoores. Eine abgesenkte kleine Beobachtungsplattform ist der Warte vorgelagert. Von der großen Beobachtungswarte gelangt man über einen Trampel- und Knüppelpfad, der teilweise durch das Niedermoor führt, in den Bruchwald und an den Linderbach. Nach der Querung des Baches über eine Holzbrücke führt der Pfad entlang des Baches zum Beobachtungsstand am Linderbach (kleinere Beobachtungswarte). Zwei Informationstafeln geben hier Auskunft über den Biotoptyp „Schwarzerlenbruchwald“. Von diesem Beobachtungsstand führt der Dammweg über den Südrand des Attemsmoores zum Ausgangspunkt des Pfades zurück. Wendet man sich dagegen nach Osten, erreicht man am östlichen Ende des Attemsmoores zwei ebenfalls im Rahmen des Projektes errichtete, unterschiedlich tiefe Becken im Linderbach, die für eine Wasserkur nach Pfarrer Kneipp errichtet wurden.

Österreich (Steiermark)

Naturpark Südsteirisches Weinland

Kulturlandschaftsprogramm, Tourismusentwicklung

Verein Naturpark Südsteirisches Weinland

Beratung, Planung
Landschaftsschutz, Öffentlichkeitsarbeit, Regionalentwicklung, Umweltkommunikation

Mit diesem Programm wurde der aktuelle Bestand an Kulturlandschaftselementen in der Region erhoben und klassifiziert, um eine Datenbasis für alle weiteren Projekte zur Kulturlandschaftspflege zu schaffen. In weiterer Folge wurden Pflegemaßnahmen und neue Strategien für die wirtschaftliche Nutzung von Kulturlandschaftselementen entwickelt. Als besonders innovativer Ansatz wurde die Entwicklung eines eigenständigen, von der Region getragenen Finanzierungskonzeptes für eine dauerhafte Kulturlandschaftserhaltung angestrebt, da die regionale Eigenfinanzierung sich im Hinblick auf die längerfristig zu erwartende Abnahme von EU-Fördermitteln als unverzichtbar erweisen wird. Das Gelingen dieses Vorhabens wäre einmalig in Europa, und der Naturpark Südsteirisches Weinland könnte sich dadurch zur Vorzeigeregion für Kulturlandschaftspflege mit entsprechendem Zustrom an Fachtourismus entwickeln. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde mit der Veranstaltung eines internationalen Kulturlandschaftssymposiums im Jahr 2005 gesetzt.

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Oberdorf

Naturschutzfachliches Screening

Marktgemeinde St. Ruprecht an der Raab

Beratung
Naturschutz, Naturschutzrecht, Ökologische Zustandserfassung, Umweltuntersuchung, Vegetation, Vegetationsökologie

Das geplante Rückhaltebecken in Obersdorf liegt zum Teil in einem Landschaftsschutzgebiet. Nach einer Analyse zur Wirtschaftlichkeit und zur Machbarkeit mehrerer Standorte sollte der dahingehend geeignetste Standort des Rückhaltebeckens auch hinsichtlich naturschutzfachlicher Rahmenbedingungen auf Basis des Vorentwurfs beurteilt werden. Folgende Leistungen wurden erbracht: - Grundlagenerhebung (vorhandene Daten, Schutzgebietsstatus, Literaturrecherche, naturschutzfachliche Grundlagen) - Naturschutzfachliches Screening und Detailerhebungen auf Basis folgender Schutzgüter: Pflanzen und deren Lebensräume, Tiere und deren Lebensräume, Gewässerökologie, Landschaftsbild und Freizeit und Erholung - Bearbeitung Tier- und Pflanzenartenschutz - Bestandsanalyse sowie Auswirkungsbeurteilung der bisherigen Planung und die Entwicklung von Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen auf Vorentwurfsbasis - Aussage zu Genehmigungstatbeständen allfälliger Materienrechte - Aussage zu allfällig notwendigen vertiefenden Erhebungen - Zusammenfassender Bericht – Aussage zur Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens - Präsentation der Ergebnisse

Österreich (Burgenland)

Ehemaliges Munitionslager Ebelsberg bei Linz

Naturschutzfachliches Screening

Realbüro Meir Gesellschaft m.b.H.

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Biotopkartierung, Fauna, FFH, Flora, Kartierung, Materienrecht, Naturschutz, Naturschutzrecht, Ökologische Zustandserfassung, Umweltuntersuchung, Vegetation, Vegetationsökologie, Vorprojekt

Teile des Areals des ehemaligen Munitionslagers Ebelsberg südlich von Linz sollen einer Immobilienverwertung zugeführt werden. In dem Zusammenhang war es für unseren Auftraggeber entscheidend, einen Überblick über die naturräumlichen Verhältnisse in diesem rd. 44 ha großen Areal zu erhalten. Für eine fundierte Beurteilungs- und Entscheidungsgrundlage für den Auftraggeber, war es aus fachlicher Sicht erforderlich ein naturschutzfachliches Screening durchzuführen. Es sollte u.a. eine Aussage getroffen werden, ob streng geschützte Tierarten, deren Vorkommen ein „no-go-Kriterium“ darstellen könnte, auf dem Areal vorkommen können. Folgende Leistungen wurden erbracht: - Grundlagenerhebung und Literaturrecherche Pflanzen und Tiere - Vegetationskartierung und fachliche Beurteilung mit Schwerpunkt Vegetationstypen und naturschutzfachlich relevante (geschützte/gefährdete) Pflanzenarten - Kartierung und Potentialanalyse von Tierlebensräumen und maßgeblicher Habitatstrukturen gefährdeter Tierarten - Fachliche Beurteilung des Ist-Zustandes und Beschreibung voraussichtlich notwendiger vertiefender Erhebungen - Aussage zu Genehmigungstatbeständen allfälliger Materienrechte und zur Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens

Österreich (Oberösterreich)

Wettbewerb Außenanlagen Landeskrankenhaus Fürstenfeld

Freiraumgestaltung

Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft, KAGES

Planung
Landschaftsarchitektur, Wettbewerb

Aufgabe: Gegenstand des Wettbewerbes war die Neugestaltung der Außenanlagen im Zuge der Erweiterung und des Umbaus des Landeskrankenhauses Fürstenfeld. Entwurfsidee: Die Außenanlagen setzen sich aus unterschiedlichen Teilräumen zusammen, welche durch eine vielfältige Verwendung von Pflanzen, Farben und Materialien eine hohe Erlebnisvielfalt und Unverwechselbarkeit aufweisen. Eine funktionelle Verbindung ist durch den Weg gegeben, der die einzelnen Teilräume durchäuft. Sitzplätze, verschiedene Oberflächenmaterialien und Beleuchtungskörper dienen als gestaltende Elemente. Der neue Eingangsbereich als "sonnige Vorderseite" soll mit Wasserbecken gestalterisch aufgewertet werden, sowie eine Umrahmung und Abgrenzung durch Gräser- und Staudenstreifen erhalten, welche die Terrassen als Ruheräume und Treffpunkte definieren. Drei Innenhöfe, drei unterschiedliche Themen: - Tropen (Bambus, Wasserbecken, Steinquader als Sitzbänke) - Klettergarten (Kletterpflanzen auf Pyramiden, Wassersäulen, Steinquader, Beleuchtungsstelen) - Steingarten (Sitzplätze umrahmt von Flussschottern in unterschiedlichen Größen, darin eingeschriebene Staudenpflanzungen)

Österreich (Steiermark)

Hauptplatz Stainz, Neugestaltung

Verfahrenskoordination

Beratung, Kommunikation
Freiraumplanung, Prozessbegleitung, Wettbewerb

In einem zweistufigen, nicht anonymen Verfahren erarbeiten vier geladene Architektur- und Landschaftsplanungsbüros Gestaltungsentwürfe sowie ein Nutzungskonzept für den Hauptplatz Stainz. Koordiniert und begleitet wird der Prozess von einer Steuerungs- und einer Planungsgruppe. freiland Umweltconsulting führt die Projektsteuerung sowie die Organisation, Moderation und Begleitung des Verhandlungsverfahrens durch. Die Öffentlichkeitsarbeit wird von der Landentwicklung Steiermark, Ing. Astrid Holler, unterstützt. Den BürgerInnen wurde die Möglichkeit gegeben, sich im Zuge einer begleitenden Bürgerbeteiligung aktiv in den Gestaltungsprozess einzubringen. Zu diesem Zweck wurden die Entwurfspläne auf der Homepage der Gemeinde Stainz zur Ansicht und zur schriftlichen Stellungnahme zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurden die Pläne in einer Ausstellung öffentlich präsentiert. Im Rahmen dieser Ausstellung konnten die BürgerInnen anonym Rückmeldungen in einer Ideenbox abgeben.

Österreich (Steiermark)

Spielplatz Grillweg, Graz

Freiraumgestaltung

Hofer KG Zweigniederlassung Hausmannstätten

Planung
Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freizeitanlage, Kinderspielplatz, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung, Spiel- und Sportflächen

Die Neuorganisation des Spielplatzes Grillweg im Graz bezieht sich auf die bauliche Entwicklung des Nachbargrundstückes. An der Grundstücksgrenze wird eine Lärm- und Sichtschutzwand errichtet. Damit es zu keiner Verschlechterung der Aufenthaltsqualität des Spielplatzes kommt, wird diese Mauer in den Spielplatz integriert und die Spielabläufe neu organisiert. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Ortsbereisung und Fotodokumentation - Erstellung von zwei Organsiationsvarianten - Grobkonzept der Neuorganisation - Grobkostenschätzung - Abstimmung mit Fachplanern, zuständiger Planungsbehörde

Österreich (Steiermark)

Sernaukogel, Landschaftsbild Gutachten

Landschaftsanalyse

Umweltanwältin des Landes Steiermark

Beratung
Gutachten, Koordination, Landschaft, Landschaftsanalyse

Das landschaftsplanerische Gutachten (Landschaftsbild) bezieht sich auf Veränderungen des Landschaftsbildes durch geplante Rodungsmaßnahmen zugunsten der Anlage von Weinanbauflächen inkl. Geländeveränderungen. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Ortsbegehung, Fotodokumentation - Befund - Gutachten

Österreich (Steiermark)

Kraftwerk Sohlstufe Lehen, Landschaftsplanung

Gewässerökologische Begleitplanung, Freiraumgestaltung

Salzburg AG

Planung
Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Landschaft, Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsplanung, Spiel- und Sportflächen, Visualisierung

freiland Umweltconsulting gewann im Team mit den Architekten Wagner/Rieder im Jahr 2007 den Wettbewerb Kraftwerk Sohlstufe Lehen in der Stadt Salzburg. In weiterer Folge wurde freiland mit dem Entwurf und der Detailplanung für die Gestaltung der Freiflächen am Glanspitz sowie der Gestaltung der Böschungen im Stau und Unterwasserbereich des geplanten Kraftwerkes beauftragt. Wesentliche Inhalte der Planung sind: - Gestaltung der Uferbereiche in Hinblick auf die Erholungs- und Freizeitnutzung sowie unter Bedachtnahme der ökologischen Vorgaben - Gestaltung der Spiel- und Sportflächen am Glanspitz - Gestaltung der Uferbereiche am Glankanal. - Gestaltung der Uferbereiche im Stau- und Unterwasserbereich der Salzach - Entwurf und Detailplanung der Brücke über das Verbindungsgewässer und des Austeges als unmittelbare Verbindung vom Kraftwerk zum Erholungsraum - Abstimmung der freiraumplanerischen und ökologischen Gestaltungsmaßnahmen mit der Stadt Salzburg Weiters wurden aufbauend auf den Wettbewerbsvorentwurf die landschaftspflegerischen Fachplanungen für die wasserrechtliche, naturschutzrechtliche und forstrechtliche Einreichung erstellt.

Österreich (Salzburg)

S3 Weinviertler Schnellstraße, Landschaftsplanung

Freiraumgestaltung

ASFINAG BMG

Planung
Infrastruktur, Landschaft, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsplanung, Straße, Visualisierung

Das Projekt beinhaltet die Landschaftsgestaltung im Anlagenbereich der S3 Weinviertler Schnellstraße im Abschnitt Hollabrunn bis Guntersdorf. Auf Basis des Wettbewerbsvorentwurfes ist aufgrund der geänderten technischen Rahmenbedingungen der Vorentwurf zu überarbeiten und danach ein abgestimmter Entwurf für die Gestaltungsmaßnahmen zu erstellen. Folgende ausgewählte Bereiche und Objekte sind dabei von besonderer Bedeutung: - Grünbrücke nördlich von Hollabrunn - AST Hollabrunn Nord - AST Wullersdorf - Abschnitt mit Lärmschutzwall bzw. Begleitdamm (ca. 2 km) Die Vorgaben durch Richtlinien (RVS) sowie ASFINAG Betrieb sind zu berücksichtigen und die Gestaltungsmaßnahmen mit den UVE Fachberichterstellern abzustimmen (va. Landschaftsbild, Pflanzen und Tiere). Aufgrund des vorhandenen Massenüberschusses werden Vorschläge für Geländemodellierungspotentiale erstellt und abgestimmt. Die Entwürfe werden bei mehreren Planungsausstellungen in der Region vorgestellt.

Österreich (Niederösterreich)

laufend

Landschaftsteich Gamlitz, Gewässerökologische Fachplanung

Gewässerplanung und ökologische Bauaufsicht

Marktgemeinde Gamlitz

Planung, Umsetzung
Hochwasserrückhaltebecken, Hochwasserschutz, Illustration, Landschaftspflegerische Fachplanung, Wasserrecht

freiland Umweltconsulting wurde von der Marktgemeinde Gamlitz mit der Erstellung der landschaftspflegerischen Fachplanung für die wasserrechtliche Einreichung des Projektes „Landschaftsteich Gamlitz“ beauftragt. Der Standort sollte sich linksufrig am Gamlitzbach, oberhalb des Sperrenbauwerkes des Hochwasserrückhaltebeckens bei Flusskilometer 2,5 befinden. Statt einen herkömmlichen Badesee zu errichten, wurde ein Landschaftsteich geplant, welcher im weitesten Sinn einem natürlichen Altarm-System nachempfunden und aufgrund seiner Ausgestaltung optimal in die umgebende Landschaft zu integrieren ist. Die vielfältige Uferstrukturierung ermöglicht die Ausbildung verschiedener Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Aufgrund des innovativen Konzepts soll sich der Teich zum Anziehungspunkt entwickeln, gleichermaßen für Einheimische wie auch für Gäste.

Österreich (Steiermark)

LEBMUR – Lebensraum Mur

Freizeit-, Erholungsnutzung und Besucherlenkung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 16A

Beratung, Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumkonzept, Freizeitanlage, Landschaftsrahmenplan, Masterplan, Raumentwicklung, Stadtentwicklung

Noch vor 30 Jahren war an Erholungsnutzung an der Mur aufgrund des schlechten Gewässerzustandes nicht zu denken. Obwohl sich der Zustand der Mur durch die Ausführung verschiedenster Maßnahmen bereits gebessert hat, ist auch heute die Nutzung des Gebiets für Freizeit und Erholung nur eingeschränkt und über weite Abschnitte in nur minderer Qualität möglich. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von, an die Murufer reichenden Gewerbestrukturen, der Unzugänglichkeit der Ufer aufgrund von Abzäunungen über fehlende Rad- und Fußweginfrastruktur bis hin zur Führung stark frequentierter Verkehrsträger unmittelbar entlang des Flusslaufes. Im Rahmen des von freiland Umweltconsulting erarbeiteten LEBMUR-Konzeptes wurden Entwicklungsmöglichkeiten und Maßnahmen aufgezeigt, die zum Schutz, zur ökologischen Aufwertung und zur langfristigen Sicherung des Lebensraumes Mur (Graz bis Wildon, inklusive des Landschaftsschutzgebietes 31 – Murauen) – insbesondere für die Freizeit- und Erholungsnutzung – beitragen. Die für den Planungshorizont 2050 ausgelegten Verbesserungsmaßnahmen reichen von der Verlagerung stark frequentierter Verkehrsträger über die Erweiterung von Rad- und Fußwegen bis hin zur partiellen Ausleitung der Mur (südlich von Graz), um gewässertypische Schotterbänke zu initiieren und diese erlebbar zu machen. Die Punkte des Konzepts sind mittlerweile im Regionalentwicklungsprogramm Graz - Graz Umgebung (REPRO 2005, LGBl. Nr. 106/2005) verankert.

Österreich (Steiermark)

Leitfaden Strategische Prüfung Verkehr

Expertise

ASFINAG, BMVIT

Beratung
Leitfaden, Strategische Umweltprüfung

Das Bundesgesetz über die strategische Prüfung im Verkehrsbereich (SP-V-Gesetz), ausgegeben am 11. August 2005 als Umsetzung der Richtlinie 2001/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Prüfung der Umweltauswirkungen bestimmter Pläne und Programme, ABl. Nr. L 197/30 vom 21. Juli 2001, sieht die „strategische Prüfung“ von Verkehrsinfrastruktur vor, die in den Kompetenzbereich des Bundes aufgenommen werden soll. Als Hilfestellung zur Umsetzung des SP-V-Gesetzes wurde von freiland gemeinsam mit ZIS+P und regionalentwicklung.at ein SP-V-Leitfaden für die Durchführung von strategischen Prüfungen Verkehr erstellt. Der SP-V-Leitfaden ermöglicht eine standardisierte Vorgangsweise bei Vorschlägen für Netzveränderungen im hochrangigen Verkehrswegenetz. Damit wird einerseits eine Hilfestellung für die Ersteller der SP-V gegeben, aber auch eine für die beurteilenden Stellen vergleichbare Bearbeitung und Darstellung der Ergebnisse angestrebt.

Österreich

LIFE III murerleben I, Flussraummanagement Obere Mur

EU-Projektkoordination und Maßnahmenplanung Gewässer

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Beratung, Planung, Umsetzung
EU-Projekt, Fließgewässer, Koordination, LIFE, Revitalisierung

Ziele: Das 1309 ha große Europaschutzgebiet „Ober- und Mittellauf der Mur mit Puxer Auwald, Puxer Wand und Gulsen“ bildet den geographischen Rahmen für das Projekt. Die Obere Mur gilt als eine der ökologisch wertvollsten Flussstrecken Österreichs. Das im Wesentlichen intakte Lebensraumangebot in der Oberen Mur ermöglicht dem „König der Fische“ in Österreichs Fließgewässern, dem Huchen, die natürliche Reproduktion. Bedingt durch den Gewässerausbau und die Nutzungsintensivierung im Talraum zeigen sich jedoch Entwicklungstendenzen, die den Fortbestand der Lebensräume und damit der Arten bedrohen. So war in den letzten Jahren ein Rückgang des Huchenbestandes festzustellen. Im LIFE Natur-Projekt "Murerleben" von 2003 - 2007 wurden insgesamt 2,2 Mio. € für Maßnahmen zur Verbesserung des Gewässerlebensraumes Mur und des passiven Hochwasserschutzes investiert. Mehr als 80% dieser Investitionen verblieben in der Region. Gemäß den Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie wurden an acht Gewässerabschnitten der Mur bedeutende Schritte zur Erhaltung der Artenvielfalt, zur dynamischen Gewässerentwicklung sowie zur Verbesserung des passiven Hochwasserschutzes gesetzt. Ergebnisse: Naturraum - 4.600 m Muraufweitungen - 4.770 m Dynamisierung durch Entfernen der Ufersicherung - 182.280 m² Auwaldsicherung - 92.205 m² Auwaldentwicklung - 167.806 m² Erweiterung N-2000-Gebiet - 5.990 m² Stillgewässer neu angelegt - 4.350 m² Stillgewässer gesichert / verbessert Öffentlichkeitsarbeit/Touristische Infrastruktur - 6 Informationsplätze - 12 Lokal/Regional-TV Berichte - 13 Radiobeiträge - 78 Zeitungsartikel - 6 Folder und ein Laienbericht - 2 Feste, 1 Workshop - Wanderausstellung, 7 Schautafeln, 5 Baustellentafeln - 6 Schulprojekte - viele neue Erholungs- und Erlebnisräume Leistungen von freiland Umweltconsulting: Neben der Koordination des Gesamtprojektes hat das Büro freiland einen großen Teil der Maßnahmendetailplanung übernommen. Projektentwicklung: - Projektkoordination - Berichtswesen EU-Kommission - Konzeption und Koordination der Öffentlichkeitsarbeit und Schulprojekte - Landschaftsplanerische Fachplanung für die Maßnahmen: oAufweitung Mauthof oAufweitung Aibl oAufweitung Eschlingbauer Kehre oAltarmreaktivierung Schrattenberg oAltarmreaktivierung Hirschfeld oAufweitung Weyrach oAufweitung St. Peterer Au oAufweitung Thalheim oAufweitung Weyern

Österreich (Steiermark)

LIFE+ Flussraummanagement Enns

EU-Projektkoordination und Maßnahmenplanung Gewässer

Amt der Steiermärkischen Landesregierung Fachabteilung 19B

Beratung, Planung, Umsetzung
Detailplanung, Durchgängigkeit, EU-Projekt, Europaschutzgebiet, FFH, Flussraummanagement, Gewässeraufweitung, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Hochwasserschutz, Koordination, Landschaftspflegerische Fachplanung, LIFE, Natura 2000, Naturschutz, Öffentlichkeitsarbeit, Projektantrag, Projektkoordination, Projektmanagement, Restrukturierung, Schutzgebiete, Wasserrahmenrichtlinie

Die zusammen 4.177 ha großen NATURA 2000-Gebiete „Ennstal zwischen Liezen und Niederstuttern“, „Gersdorfer Altarm“ sowie „Pürgschachen-Moos und ennsnahe Bereiche zwischen Selzthal und dem Gesäuseeingang“ im Bezirk Liezen bilden das Projektgebiet des LIFE+-Projektes an der Enns. Die noch vorhandenen Altarmreste samt Auwäldern und die in den alten Flussbetten entstandenen Streuwiesen zählen zu den wertvollsten Lebensräumen für gefährdete und seltene Tier- und Pflanzenarten. Mit dem LIFE-Projekt „Naturschutzstrategien für Wald und Wildfluss im Gesäuse“ wurde mit der Renaturierung der Enns begonnen. Am Paltenspitz entstanden durch einen Durchstich von der Palten zur Enns typische Flussstrukturen, wie Anbruchufer, Schotter- und Sandbänke, Kolke und Furten, neu. Diese Renaturierung der Enns wird im neuen LIFE+-Projekt unter dem Titel „Flusslandschaft Enns“ fortgesetzt: Im neuen LIFE+-Projekt Flusslandschaft Enns von 2011 – 2015 sind Investitionen von insgesamt 2,9 Mio. Euro geplant. Durch acht Maßnahmen wird ein bedeutender Schritt zur Verbesserung des Lebensraumes Enns und des passiven Hochwasserschutzes gesetzt. Das Projekt wird zu 50 % durch die EU finanziert. Der nationale Kostenbeitrag wird in unterschiedlichen Anteilen von den Projektträgern und Kofinanziers getragen. In den geplanten Maßnahmen werden wieder flusstypische Strukturen wie Nebenarme, Schotterbänke, Flachufer, Auwälder und Autümpel, geschaffen oder initiiert. Die Maßnahmen sind im Raum Admont bzw. Öblarn konzentriert: - Aufweitung Grabnerhof - Altarmanbindung Admont Ost - Aufweitung Dampsäge - Nebenarm Salzamündung - Altarmanbindung Gersdorfer Altarm - Renaturierung Mündung Eßlingbach - Aufweitung Mündung Ardningbach - Aufweitung alte Salzamündung Leistungen von freiland Umweltconsulting: - Projektentwicklung und Antragstellung - Projektkoordination - Berichtswesen EU-Kommission - Landschaftsplanerische Fachplanung für 5 Gewässerrestrukturierungen - Konzeption und Koordination der Öffentlichkeitsarbeit www.life-enns.at (http://www.life-enns.at)

Österreich (Steiermark)

LIFE+ murerleben II, Flussraummanagement Obere Mur

EU-Projektkoordination und Maßnahmenplanung Gewässer

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Beratung, Planung, Umsetzung
EU-Projekt, Europaschutzgebiet, Fließgewässer, Flussraummanagement, Gewässeraufweitung, Gewässerentwicklungsplanung, Hochwasserschutz, Koordination, LIFE, Wasserrahmenrichtlinie

Das 1309 ha große Europaschutzgebiet „Ober- und Mittellauf der Mur mit Puxer Auwald, Puxer Wand und Gulsen“ bildet den geographischen Rahmen für das Projekt. Die Obere Mur gilt als eine der ökologisch wertvollsten Flussstrecken Österreichs. Das im Wesentlichen intakte Lebensraumangebot ermöglicht dem „König der Fische“ in Österreichs Fließgewässern, dem Huchen, die natürliche Reproduktion. Durch den Gewässerausbau und die Nutzungsintensivierung im Talraum zeigen sich an der Oberen Mur jedoch Entwicklungstendenzen, die den Fortbestand von Lebensräumen und damit manche Arten bedrohen - so war in den letzten Jahren ein Rückgang des Huchenbestandes festzustellen. Unter dem Titel „Murerleben“ läuft nun schon das zweite LIFE-Natur-Projekt an der Oberen Mur: Im ersten LIFE-Natur-Projekt „Murerleben“ von 2003-2007 wurden insgesamt 2,2 Mio.€ in Maßnahmen zur Verbesserung des Gewässerlebensraumes Mur und des passiven Hochwasserschutzes investiert. Mehr als 80% dieser Investitionen verblieben in der Region. Für das neue LIFE+ Natur-Projekt „Murerleben“ von 2010 - 2015 sind Investitionen von insgesamt 2,8 Mio. € budgetiert. Gemäß den Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinien werden an acht Gewässerabschnitten der Mur bedeutende Schritte zur Erhaltung der Artenvielfalt, zur dynamischen Gewässerentwicklung sowie zur Verbesserung des passiven Hochwasserschutzes gesetzt. Beide Projekte wurden bzw. werden zu 50 % durch die EU gefördert. Link www.murerleben.at Ergebnisse: Naturraum - 7.600 m Muraufweitungen - 8.000 m Dynamisierung durch Entfernen der Ufersicherung 461.480 m² Auwaldsicherung / Auwaldentwicklung - 247.900 m² Erweiterung N-2000-Gebiet - 23.500 m² Anlage/Aufwertung von Autümpeln zur Verbesserung der Lebensraumgestaltung von Amphibien Öffentlichkeitsarbeit/Touristische Infrastruktur - 1 Filmdokumentation auf DVD - 10 Informationsplätze - 20 Lokal/Regional-TV Berichte, sowie 20 Radiobeiträge - 140 Zeitungsartikel, 11 Folder und 2 Laienberichte - 4 Feste, 1 Workshop, 1 Symposium, 10 Schulprojekte - 7 Schautafeln, 5 Baustellentafeln - viele neue Erholungs- und Erlebnisräume Leistungen von freiland Umweltconsulting Neben der Koordination des Gesamtprojektes hat das Büro freiland einen großen Teil der Maßnahmendetailplanung übernommen. - Projektentwicklung und Antragstellung - Projektkoordination - Berichtswesen EU-Kommission - Konzeption und Koordination der Öffentlichkeitsarbeit und Schulprojekte - Landschaftsplanerische Fachplanung für 8 Gewässerrestrukturierungen: oAuenmanagement Mauthof oAuenmanagement Sauerbrunn-Pöls oAuenmanagement Thalheim - St. Peter oAuenmanagement Apfelberg oAuenmanagement Lässer-Au oAuenmanagement Feistritz - St. Lorenzen oAuenmanagement Preg oAuenmanagement Kraubath

Österreich (Steiermark)

Managementplan Natura 2000 Gebiete, Südoststeirisches Hügelland

Schutzgebietsmanagement

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 13C

Beratung, Planung
Natura 2000, Naturschutz, Schutzgebiete, Umweltkommunikation, Umweltschutz

Eines der wichtigsten Ergebnisse dieses Projektes war die Formulierung der Schutzziele des betreffenden Natura 2000-Gebietes. Eine möglichst exakte Dokumentation des Ist-Zustandes der Schutzgüter diente als Basis z.B. für konkrete Verträglichkeitsprüfungen gemäß Art.6 der FFH-Richtlinie und für die Einschätzung der Summenwirkung von zukünftigen Projekten und Plänen. Das Erreichen der Schutzziele erfordert oftmals, einmalige oder wiederkehrende Maßnahmen zum Erhalt oder zur Entwicklung der Bestände von Schutzgütern zu setzen bzw. Maßnahmen vorzusehen, die dazu geeignet sind, einer Verschlechterung des Erhaltungszustandes entgegen zu wirken. Die generalisierte Formulierung derartiger Maßnahmen und die Einstufung ihrer Notwendigkeit und Dringlichkeit war Teil des Managementplans. Auch die Erhebung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen in Form eines Monitoringprogrammes und die notwendigen Arbeiten zur Erfüllung der Berichtspflichten gemäß Artikel 17 der FFH-Richtlinie stellen selbst Maßnahmen dar. Die für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen erforderlichen Arbeitsschritte wurden in standardisierten Datenblättern qualitativ und quantitativ beschrieben und die Kosten für die einzelnen Arbeitsschritte nach Erfahrungswerten und gültigen Richtlinien kalkuliert.

Österreich (Steiermark)

Maßnahmendatenbank für UVE-Projekte

Datenbankdesign, Expertise

Beratung, Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Einreichprojekt, Infrastruktur, Koordination, Ökologische Bauaufsicht, Straße, Umweltbaubegleitung, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung

Im Zuge von Maßnahmenplanungen bei UVEs kam es immer wieder zu lückenhaften und unterschiedlich detaillierten Erfassungen von einzelnen Maßnahmen. Da es kein zentrales Verwaltungssystem gab, an dem alle Informationen in einheitlicher Form zusammenlaufen, waren die aufgenommenen Informationen schwer überblickbar und es entstanden teilweise redundante oder widersprüchliche Maßnahmen. Um diese Probleme zu vermeiden, wurde von freiland gemeinsam mit revital ein System entwickelt, das die Informationen in einheitlicher Form aufbereitet und jedem Projektteammitglied Zugang zu den erforderlichen Daten gewährt. Ziel war es, die Maßnahmenplanung effizienter und überschaubarer werden. Es wurde eine Online-Datenbank entwickelt, die die Maßnahmenplanung von Beginn an unterstützt. Sektorale Konflikte und dafür erforderliche Maßnahmen werden erfasst und aufeinander abgestimmt. Das Produkt beinhaltet ein Maßnahmenset, auf das alle Bearbeiter online zugreifen können, womit eine einheitliche Maßnahmenbeschreibung gewährleistet ist. Sämtliche Bescheidauflagen und Maßnahmen sind Grundlage bei der Vorhabensumsetzung und können zielgerichtet „abgearbeitet“ werden. Die Datenbank kann auch im Betrieb bei der Maßnahmen-Pflege und beim Erfolgs-Monitoring eingesetzt werden. Wesentliche Vorteile des Datenbanktools sind : - Transparenz für das gesamte Verfahren - Einfache Anwendung „online“ - Einheitliches System für alle UVE`s - Kostenverfolgung ‐ Verursacherprinzip - Standardisierte UVE‐Maßnahmen (Maßnahmenpool) - Basis für Ausschreibung von Detailplanung und Umweltbaubegleitung (Flächen, ha, Stückzahlen) Diese Datenbank, richtig eingesetzt, gibt dem Anwender die Möglichkeit, Maßnahmen nachvollziehbar zu planen und evident zu halten. Für sämtliche andere UVE-Projekte, die wir als Umweltkoordination betreuen, ist diese Datenbank ein wichtiger unterstützender Bestandteil der Maßnahmenplanung. Wir sind stolz, dass diese von uns entwickelte Datenbanklösung nun als spezielle Version (als m.o.v.e) bei sämtlichen ASFINAG Projekten und bei der UVE Tauerngasleitung (als SERA) zur Anwendung kommt.

Österreich

Fischwanderhilfe Murau, Obere Mur

EU Maßnahmenplanung Gewässer

Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA 19B

Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Durchgängigkeit, Fischwanderhilfen, Gewässermorphologie, Gewässerökologie

Im Rahmen des EU-Projektes LIFE NATUR "Inneralpines Flußraummanagement Obere Mur" wurde freiland Umweltconsulting mit der Landschaftspflegerischen Fachplanung für folgende Maßnahmen beauftragt: - Aufweitung Mauthof - Aufweitung Aibl - Aufweitung Eschlingbauer Kehre - Altarmreaktivierung Schrattenberg - Altarmreaktivierung Hirschfeld - Aufweitung Weyrach - Aufweitung St. Peter Au - Aufweitung Thalheim - Aufweitung Weyern Ergebnisse: - 4.600 m Muraufweitungen - 4.770 m Dynamisierung durch Entfernen der Ufersicherung - 182.280 m² Auwaldsicherung - 92.205 m² Auwaldentwicklung - 167.806 m² Erweiterung N-2000-Gebiet - 5.990 m² Stillgewässer neu angelegt - 4.350 m² Stillgewässer gesichert/verbessert

Österreich (Steiermark)

Masterplan Ailecgasse − Liesingtal

Stadt- und Regionalentwicklung

Länder Wien, Niederösterreich; Stadt Wien

Planung
Entwicklungskonzept, Landschaftsplanung, Landschaftsrahmenplan, Masterplan, Öffentlichkeitsarbeit, Raumentwicklung, Stadtentwicklung

Der Masterplan ist Teil eines Aktionsprogramms für den Raum Wien Simmering und die Stadtgemeinde Schwechat. Ziel des Projektes war es, im Rahmen eines gemeinsamen Entwicklungsprozesses ein interkommunales und damit länderübergreifendes strategisches Konzept zu erarbeiten, das die Grundlage für eine mittel- bis langfristige Umsetzung eines multifunktionalen Stadtteiles darstellen würde. Aufbauend auf einem städtebaulichen Entwicklungskonzept und einem Grünraumgestaltungskonzept sollten mittel- bis langfristige Entwicklungsoptionen für den Planungsraum aufgezeigt werden. Dem Grünraum kam dabei in seinen verbindenden und gliedernden Eigenschaften zentrale Bedeutung zu. Der nun vorliegende Masterplan ist das Ergebnis eines Planungsprozesses, der in Form von fünf Workshops mit Vertretern von PGO, Stadt Wien, WWFF, Land Niederösterreich, Gemeinde Schwechat, Büro stadtland sowie den Auftragnehmern forschung planung beratung, ÖIR, freiland und Strizik durchgeführt wurde.

Österreich (Wien)

Masterplan Eichbachgasse, Graz

Stadt- und Regionalentwicklung, Freiraumplanung

Grazer Bau- und Grünlandsicherungs GmbH

Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Landschaft, Masterplan, Parkgestaltung, Spiel- und Sportflächen

Der Masterplan Eichbachgasse wurde als erstes Pilotprojekt des „Lebensraum Mur“-Konzepts (LEBMUR) für ein Grundstück der Grazer Grünlandsicherungsgesellschaft (GBG) am südlichen Grazer Stadtrand entwickelt. Unter Einbeziehung laufender Planungen stellte der Masterplan ein, zwischen den unterschiedlichen, teils heterogenen Nutzungsinteressen (Verkehr, Ökologie, Energiewirtschaft, Freizeit- und Erholungsnutzung) abgestimmtes, Nutzungskonzept für das Projektgebiet dar. Die Lage des Standortes an der Schnittstelle zwischen dem Grazer Ballungsraum und der nördlichen Grenze des Landschaftsschutzgebietes „Murauen“ bot ideale naturräumliche Voraussetzungen, um den Bereich als zentralen Ausgangspunkt in die Murauen („Murportal“) zu etablieren. Während für die Zone intensiver Nutzung ein Infopoint mit Gastronomie, ein Themenspielplatz sowie Liegewiesen mit Grillplätzen vorgesehen waren, sollten im Bereich extensiver Nutzung bestehende Strukturen ausgebaut (z.B. Hochsitze zu Beobachtungsplattformen) und ein Auwald-Erlebnispfad errichtet werden. Naturnahe Strukturen im Bereich eines neu geschaffenen Altarmes bieten Lebensraum für zahlreiche Tierarten (z.B. Würfelnatter, Wechselkröte). Durch entsprechende Besucherlenkungsmaßnahmen werden Störungen dieses ökologisch sensiblen Bereiches vermieden.

Österreich (Steiermark)

Masterplan Gewerbegebiet Feldbach West

Stadt- und Regionalentwicklung, Industrie- und Gewerbegebiete

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 16

Planung
Freiraumkonzept, Gewässerökologie, Gutachten, Landschaftsplanung, Masterplan

Aufgrund der Gewerbegebietsentwicklung am westlichen Stadtrand von Feldbach war es notwendig, einen vollwertigen HW100-Schutz für den betreffenden Stadtteil sicher zu stellen. Parallel zu dieser Planung wurde von freiland Umweltconsulting das Konzept „Gewerbegebiet Feldbach West – Landschaftsplanerische Überlegungen zu Gewerbegebietsausweisungen am Stadt- bzw. Ortsrand“ ausgearbeitet. Beide Projekte zusammen genommen ergeben eine übersichtliche Aufstellung landschaftsplanerischer Mindeststandards für Gewerbegebietsansiedlungen.

Österreich (Steiermark)

Masterplan Leibnitzer Feld

Stadt- und Regionalentwicklung, Industrie- und Gewerbegebiete

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 16

Planung
Bürgerbeteiligung, Entwicklungskonzept, Freiraumkonzept, Freizeitanlage, Freizeitsee, Gewässerentwicklungskonzept, Gewässerentwicklungsplanung, GIS-Analysen, Illustration, Landschaftsgestaltung, Landschaftsökologie, Landschaftsplanung, Landschaftsrahmenplan, Masterplan, Nassbaggerung, Öffentlichkeitsarbeit, Raumentwicklung, Revitalisierung, Stillgewässer

Das Kiesabbaugebiet des nördlichen Leibnitzer Feldes ist durch eine jahrzehntelange Rohstoffnutzung geprägt, die – der Rechtslage entsprechend – auf Einzelgenehmigungen ohne abgestimmtes Gesamtkonzept beruhte. Dennoch haben sich im Zuge der abnehmenden Abbautätigkeit Freizeitnutzungen wie Fischen, „sanfte Badenutzung“ u.a. herausgebildet. Die wenig bis gar nicht aufeinander abgestimmten Einzellösungen haben im Projektgebiet wiederholt zu Interessenskonflikten geführt, vorrangig zwischen Rohstoffabbau und Freizeitnutzung. Gestaltungsmängel erwiesen sich als hinderlich für die Entwicklung einer qualitativ hochwertigen touristischen Freizeit- und Erholungsnutzung. Folglich blieben die hohen Freizeit- und Tourismuspotenziale des Gebietes, trotz der beinahe ausgeschöpften Nutzung der Rohstoffpotenziale, bisher größtenteils ungenutzt. Das Entwicklungsprogramm zeigt nun einen Weg zur qualitätsvollen Nutzung des hohen Potenzials für sanfte Freizeitnutzungen, wie Spazieren, Radfahren, Fischen, Naturbeobachtung aber auch für intensive Badenutzung, wenn eine entsprechende Ver- und Entsorgungsinfrastruktur geschaffen wird. freiland wurde mit folgenden Aufgaben beauftragt: - Grundlagenerhebungen - Recherche und Analyse wasserrechtlicher Bescheide - GIS-Analyse - Masterplan l Zusammenführung der unterschiedlichen Funktionen und Nutzungsansprüche - Aktionsplan l Überlagerung der Masterplanmaßnahmen und Ist-Zustand - Grobkostenschätzung - Berichtlegung und grafische Aufbereitung durch Skizzen, Pläne, Plakate - Öffentlichkeitsarbeit (Workshops, Interviews mit Grundbesitzern, Nutzern, Behörden und Gemeinden, Präsentationen für regionalen Planungsbeirat, Gemeinde, Besitzer, Vertreter der Landesregierung) - Projektkoordination

Österreich (Steiermark)

Masterplan Leoben

Stadt- und Regionalentwicklung

Stadtgemeinde Leoben

Planung
Entwicklungskonzept, Flussraummanagement, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Gewässerplanung, GIS-Analysen, Hochwasserschutz, Kinderspielplatz, Landschaftsanalyse, Landschaftsarchitektur, Landschaftsgestaltung, Landschaftsökologie, Landschaftsplanung, Lehrpfad, Masterplan, Spiel- und Sportflächen, Stadtentwicklung, Themenweg, Visualisierung

Im Stadtgebiet von Leoben bildet die Mur mit ihren bewachsenen Ufern und Böschungen die zentrale Grünstruktur der Stadt. Durch den stark mäandrierenden Gewässerlauf gliedert sie die Stadt in unterschiedliche Räume und Stadtteile. Das enorme Aufenthalts- und Erholungspotenzial entlang der Mur wird derzeit nur bereichsweise und ungenügend genutzt. Im Zuge der Kraftwerksneuerrichtung wurden dahingehend bereits erste wichtige Schritte gesetzt. Nun gilt es, für das gesamte Stadtgebiet unter Berücksichtigung einer regionalen Anbindung den steigenden Anforderungen der (Nah-) Erholungssuchenden gerecht zu werden und freiraumgestalterische Qualitäten zu definieren. Der Masterplan stellt einen Rahmenplan, Leitfaden und Ideengeber für die Stadtverwaltung dar, um die Entwicklungen entlang der Mur abgestimmt weiterzuführen und Veränderungen zu initiieren. Aufbauend auf eine Bestandsanalyse (Stärken-, Schwächenanalyse) werden im Masterplan Ziele und Maßnahmen formuliert, die eine verstärkte freiraumplanerische und gestalterische Hinwendung zur Mur beinhalten. Ziel ist es, die Mur im Stadtbild als Gewässerlauf zu präsentieren und erlebbar zu machen. Die Mur soll Teil der Stadtarchitektur sein (Brücken, Mauern, Treppen), soll verbinden (grünes Band und Netz, Freizeit- und Erholungsachse), unterbrechen und öffnen (Sichtbeziehungen, Ausblicke). Die Mur mit ihren Ufer- und Gewässerstrukturen soll als Treffpunkt, Erholungsraum und sicherer Spielplatz nutzbar sein. Entlang der Mur sollen durchgehend sichere fuß- und radläufige Verbindungen führen. Sie sollen die Stadtteile und Freiräume verbinden und darüber hinaus in das regionale Rad- und Wandernetz münden. Gestaltungschwerpunkte, als Vorentwürfe und in unterschiedlichen Varianten dargestellt, zeigen Möglichkeiten auf, wie die Nutzungsmöglichkeit und die Attraktivität für die Erholungs- und Freizeitnutzung erhöht werden können. Der Gewässerlauf der Mur wird entsprechend dem unterschiedlichen Charakter und Umfeld im Stadtgebiet von Leoben in vier Abschnitte unterteilt: - Der südliche Abschnitt - „die bewegende Seite der Mur“ - Der innerstädtische Abschnitt - „die harte Seite der Mur“ - Im Bereich des Stauraumes - „die zahme Seite der Mur“ - Im nördlichen Abschnitt - „die wilde Seite der Mur“ Auf die unterschiedlichen Situationen wird mit unterschiedlichen Maßnahmen reagiert: Der südliche Abschnitt,… wird durch einen stark genutzten linksufrigen Fuß- und Radweg erschlossen („die bewegende Seite der Mur“), braucht lokale, punktuelle gestalterische Interventionen auf bereits vorhandenen Aneignungsorten („Erfrischungspunkte”). Das bedeutet die Verbesserung der Zugangsmöglichkeiten zum Wasser für Mensch und Tier im Bereich von strömungsberuhigten Flachuferzonen (Abkühlen, Rasten). Der Gestaltungsschwerpunkt wird im linksufrigen Vorlandbereich gesetzt: Spielen, Bewegen und Erleben in (mit) der Natur; einerseits Aufwerten des Vorlandes als gewässerbezogenen Naturraum und andererseits Verbesserung der Aneignung als Spiel- und Erholungsraum. Weiters wird eine Verbindung der beiden Murufer mittels einer Fußgängerbrücke vorgeschlagen. Der innerstädtische Abschnitt… („die harte Seite der Mur“) soll eine Stärkung und gestalterische Aufwertung der beiden Uferbereiche als städtische Freiräume erfahren. Das bedeutet die Stärkung der funktionalen und visuellen Kommunikation mit der Mur, die Freiräume an die Mur zu bringen, z.B. im Bereich des Rathausvorplatzes Gestaltung eines „Stadthafens“, die Erhöhung der Transparenz Rathaus-Mur, die Stärkung der Sichtbeziehungen zur Mur und Waasenvorstadt; sowie die Reaktivierung der alten Promenade zwischen Waasenbrücke und Stadtpark. Im Bereich des Stauraumes… („die zahme Seite der Mur“) werden punktuelle Interventionen als Rückzugsraum mit intimen abgeschirmten Plätzen und Ruheräumen am Wasser gesetzt. Der Gestaltungsschwerpunkt befindet sich im Bereich der vorhandenen Bootsrampe. Holzplateaus am Wasser als Bootsanlegestelle und Bühne sowie Sitz- und Liegeterrassen am Ufer schaffen einen attraktiven Erholungsraum am Wasser. Im nördlichen Abschnitt… („die wilde Seite der Mur“) wird rechtsufrig ein Gestaltungsschwerpunkt Naturerleben vorgeschlagen: mit ufernaher Fuß- und Radwegerschließung, Erholung in der Natur, Grillen, Lagerwiese, Picknick, Rastplätze, Ufergestaltung zur Verbesserung der Ufernutzung, Gestaltung Flachufer, Seitenarm etc. Weiter flußaufwärts am linken Ufer werden am bestehenden Trampelpfad der häufig überschwemmten Uferbereiche „offizielle Zugänge“ formuliert und als Eingangsbereich mit Vorplatz und Tor (Schwingtür), Informationen zu Verhaltensweisen und Ausklärung zu Fließgeschwindigkeit und Hochwasser entsprechend gestaltet. Entlang des Trampelpfades sollen lokale Rastplätze, Sitzmöglichkeiten durch Wasserbausteine und sichere, strömungsberuhigte Uferzugänge zu einer eine Verbesserung der Nutzung führen.

Österreich (Steiermark)

Masterplan Mur Graz Mitte

Stadt- und Regionalentwicklung, Gewässerplanung, Freiraumplanung

Stadt Graz

Planung
Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Gewässerentwicklungskonzept, Gewässerentwicklungsplanung, Gewässerplanung, Gutachten, Koordination, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Parkgestaltung, Raumentwicklung, Stadtentwicklung, Wasserrecht

Um die potenziell möglichen positiven Entwicklungen, die durch das innerstädtische Kraftwerks-Projekt KW Puntigam für die Stadt Graz entstehen können, zu realisieren, ist eine zwischen den verschiedenen Interessenslagen der Stadtabteilungen koordinierte und fachlich fundierte Begleitung des Planungsprozesses erforderlich. Zentrales Instrument der Analyse zur Abwägung der Chancen und Risiken des Projektes für die Stadt Graz bildet der von freiland Umweltconsulting erstellte und vom Gemeinderat beschlossene Masterplan Graz Mur Mitte. Im Masterplan sind die Strategien und Visionen zur Entwicklung der Mur im innerstädtischen Bereich in geeigneter Form aufbereitet und mit dem Auftraggeber, den beteiligten Magistratsabteilungen und der E-Steiermark und ihren Planern im Zuge einer von freiland Umweltconsulting unterstützten Prozessbegleitung diskutiert und abgestimmt worden. Zur Feststellung der Wahrung der Interessen der Stadt Graz bei der UVE zum Mur-Kraftwerk Graz und der Koordination der Dienststellen wurde von freiland Umweltconsulting ein Prüfbuch und eine akkordierte Stellungnahme der Stadt Graz zur UVE des Kraftwerkes erarbeitet. Auf Basis der Gegenüberstellung der Inhalte des Masterplans und der UVE-Gestaltungsmaßnahmen erfolgten weitere Abstimmungsgespräche zwischen der Stadt Graz und der E-Steiermark, um eine für die Stadt Graz angemessene Qualität der Gestaltungsmaßnahmen zu erzielen. Erbrachte Leistungen von freiland Umweltconsulting im Planungsprozess: - Projektkoordination, -leitung - Analyse und Maßnahmenentwicklung zu Ökologie und Freiraumplanung - Erstellung Masterplan Graz Mur Mitte - Vorentwurf ökologische Fachplanung und Freiraumplanung - Detailpläne und Systemskizzen für die Ausführung (Bereich Graz Süd, Bereich Eichbachgasse) - Grafische Darstellungen (Visualisierungen, Skizzen, Illustrationen) - Öffentlichkeitsarbeit Erbrachte Leistungen von freiland Umweltconsulting im Abstimmungsprozess Stadt Graz mit E-Steiermark : - Erstellung Prüfbuch - Analyse der Maßnahmendifferenzen (Masterplan versus UVE-Begleitplanung) - Festlegen von Gestaltungsklassen als Grundlage zur Grob-Kostenschätzungen - Graphische Aufbereitungen, Dokumentation - Moderation bei Abstimmungsbesprechungen - Präsentation

Österreich (Steiermark)

Masterplan Mur Graz Süd

Stadt- und Regionalentwicklung, Gewässerplanung, Freiraumplanung

Stadt Graz – Abt. Grünraum und Gewässer Stadt Graz – Kanalbauamt Energie Steiermark

Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Gewässerentwicklungsplanung, Gewässerplanung, Landschaftsanalyse, Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau, Landschaftspflegerische Fachplanung, Masterplan, Öffentlichkeitsarbeit, Parkgestaltung, Projektkoordination, Spiel- und Sportflächen, Straße

Bezugnehmend auf die 2006 und 2007 durchgeführte UVE für die Wasserkraftwerke Gössendorf und Kalsdorf an der Mur waren Auswirkungen auf den Fluss im Raum der Stadt Graz zu erwarten. Um diese Auswirkungen so weit wie möglich zu begrenzen, aber auch im Sinne der Chance, neue attraktive Areale entlang des Murufers zu schaffen, erfolgte parallel zur UVE die „Ökologische Fach- und Freiraumplanung der Mur und ihrer Uferbereiche zwischen Puntigamer Brücke und Autobahnbrücke (ca. 2,4 km)“. Im Rahmen dieses Projektes waren zunächst die notwendigen Grundlagen zu sammeln, zu sichten und aufzubereiten bzw., wenn notwendig, zu verdichten und zu ergänzen. In der Entwicklung eines Masterplanes sollten negative Auswirkungen des KW Gössendorf auf diesen Murabschnitt analysiert sowie Defizite und Potentiale aus ökologischer und freiraumplanerischer Sicht ermittelt werden. Ziele und Visionen, Strategien und Maßnahmen zur Nutzung vorhandener Potentiale und Verminderung negativer Auswirkungen sollten in geeigneter Form aufbereitet werden. In einem zweiten Schritt wurden diese Maßnahmen in einem gestalterischen Gesamtkonzept auf Entwurfsniveau planerisch umgesetzt. Aufgaben freiland: - Recherche und Analyse bestehender Planungen - Kartierungen (Pflanzen und ihre Lebensräume, Landschaftsbild, Freizeit und Erholung, Siedlungsraum) - Analyse und Maßnahmenentwicklung zu Ökologie und Freiraumplanung - Erstellung Masterplan - Öffentlichkeitsarbeit - Vorentwurf ökologische Fachplanung - Vorentwurf Freiraumplanung

Österreich (Steiermark)

Masterplan Großwilfersdorf

Stadt- und Regionalentwicklung, Industrie- und Gewerbegebiete

Gemeinde Großwilfersdorf

Planung
Bürgerbeteiligung, Entwicklungskonzept, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Freizeitsee, Gewässerentwicklungsplanung, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Kartierung, Landschaftsanalyse, Landschaftsgestaltung, Landschaftspflegerische Fachplanung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsrahmenplan, Masterplan, Öffentlichkeitsarbeit, Raumentwicklung, Regionalentwicklung

Nahe der Ortschaft Großwilfersdorf sollen im Bereich der gegenwärtigen Schotterabbauflächen künftig Wohnnutzungen am See und Freizeit-Erholungsbereiche (z.B. für Fischen und Baden) geschaffen und zugleich gewässernahe Lebensräume im Umfeld der Feistritz gestärkt werden. Um entsprechende Wohnnutzungen am Wasser durchzuführen, ist eine Umwidmung der gegenwärtig als Freiland definierten Zonen erforderlich, die seitens der zuständigen Behörden unter Vorlage eines abgestimmten Masterplanes bewilligt werden soll. Vor diesem Hintergrund wurde freiland Umweltconsulting mit der Erstellung eines zwischen GrundstückseigentümerInnen und Behörden abgestimmten zweistufigen Masterplanes beauftragt. Auf Basis der durchgeführten Ist-Zustandsaufnahme und der Erhebung der rechtlichen Rahmenbedingungen wurden themenspezifische Analysepläne erstellt. Aus diesen Analysen wurde der Masterplan entwickelt, der eine detaillierte Nutzungszonierung des Projektgebietes und ein architektonisches Gestaltungskonzept für künftige Bebauungen beinhaltet. In der zweiten Planungsphase erfolgt die detaillierte Ausarbeitung von Maßnahmen, die zur Erreichung des Zielzustandes zu setzen sind, sowie die Erarbeitung eines Aktionsplanes zur Umsetzung der Maßnahmen.

Österreich (Steiermark)

Inszenierung „Schaferlebnis“ am Hauser Kaibling

Tourismusentwicklung, Naturvermittlung

Tourismusverband Haus im Ennstal – Aich - Gössenberg

Beratung, Planung
Ausschreibung, Boden, Bürgerbeteiligung, Detailplanung, Entwicklungskonzept, Freiraumgestaltung, Freizeitanlage, Kartierung, Kommunikation, Koordination, Landschaftsplanung, Lehrpfad, Materienrecht, Öffentlichkeitsarbeit, Projektantrag, Projektkoordination, Projektmanagement, Regionalentwicklung, Spiel- und Sportflächen, Themenweg

Der Hauser Kaibling, als Teil der SommerCard, bietet sich als eigenständiges regionales Ausflugsziel mit besonderen Erlebnisinhalten an. Der bestehende Wanderweg rund um den Hauser Kaibling soll als Leitweg zu dem in der Region gefestigten Thema „Schaf“ inszeniert werden. Mit der Entwicklung eines Schaf-Wanderweges rund um den Hauser Kaibling werden nachstehende Ziele verfolgt: - Steigerung der Attraktivität der bestehenden Wanderinfrastruktur für eine breit angelegte Zielgruppe - Verschränkung und Inszenierung bestehender Infrastruktur (Bergbahn, Kaiblinger Alm) - Einrichtung eines authentischen Treffpunktes für die ganze Familie im Bereich der Kaiblinger Alm (Kulinarik, Spiel & Spaß, Tradition, Schauraum etc.) - Wissensvermittlung - „Alles zum Thema Schaf“ - „Schaferlschaun“ freiland Umweltconsulting wurde vom Tourismusverband Haus im Ennstal – Aich – Gössenberg mit der Konzeption und Moderation in der Klärungsphase sowie mit der Projektentwicklung und dem Projektmanagement beauftragt.

Österreich (Steiermark)

Inszenierung Dachstein Weg

Tourismusentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit

Tourismusverband Ramsau am Dachstein

Beratung, Kommunikation, Planung
Ausschreibung, Bauaufsicht, Detailplanung, Freizeitanlage, Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau, Lehrpfad, Monitoring, Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement, Regionalentwicklung, Themenweg

Mit der Leitweg-Entwicklung von Ramsau-Ort bis zur Dachstein-Südwand verfolgt die Region folgende Ziele: die Schaffung eines attraktiven Wanderausgangspunktes zur Präsentation des vielfältigen Wanderangebotes der Ramsau und ihrer Vernetzungen sowie die Kombination von authentischen regionalen Besonderheiten mit einer innovativen Erlebnisinszenierung. Der Dachsteinwanderweg verbindet als Ganzjahresweg die drei Ebenen des Dachsteins (Plateau-Alm-Gletscher) und bildet den Ausgangspunkt. Inszenierungsobjekte wie Audioschalen und Holzliegen fungieren als multifunktionale Elemente, die beim Verweilen am Weg auf eindrucksvolle Perspektiven des Dachsteins verweisen. Aus lokaltypischen Materialien entsteht zeitgemäßes, landschaftsgebundenes und funktionelles Design. freiland Umweltconsulting betreut das Projekt in den Arbeitsschwerpunkten: - Moderation Klärungsphase - Idee, Konzeption - Detailplanung - behördliche Einreichungen - Förderantragstellung - Projektmanagement - Ausschreibungen - Umsetzungsbetreuung

Österreich (Steiermark)

INTERREG IIIA Flussraummanagement Unteres Murtal

EU-Projektkoordination und Maßnahmenplanung Gewässer, transnational

Wasserverband Wasserversorgung Bezirk Radkersburg

Beratung, Planung, Umsetzung
Fließgewässer, Gewässeraufweitung, Koordination, Öffentlichkeitsarbeit

Das Projektgebiet umfasste den österreichischen Teil der Mur zwischen Spielfeld und Sicheldorf (Grenzmur), sowie die nördlich angrenzende Au- und Kulturlandschaft mit einer Fläche von ca. 137 km². In West-Ost-Richtung erstreckt sich das Gebiet von Spielfeld bis zur österreichisch-slowenischen Staatsgrenze östlich von Bad Radkersburg. In dieser Region liegt das Europaschutzgebiet „Steirische Grenzmur mit Gamlitzbach und Gnasbach“ sowie ein Teil des Europaschutzgebietes „Teile des südoststeirischen Hügellandes inklusive Höll- und Grabenlandbäche“. Folgende Ergebnisse konnten erreicht werden: Naturraum - 1.800 m Muraufweitungen - 370.000 m³ Geschiebebeigabe zur Verhinderung einer weiteren Eintiefung der Mursohle - 32 ha dynamischer Mur- und Au-Lebensraum, sowie 45.000 m reaktivierte/ verlängerte Nebenbäche Touristische Infrastruktur - 12 Schauplätze und 10 "Antenne-Flusslandschaft"-Stationen - Aussichtsturm Gosdorf und Ausstellung "Leben an der Mur" Die Leistungen von freiland Umweltconsulting umfassten: - Projektentwicklung und Projektkoordination - Landschaftsplanerische Fachplanung für die Maßnahmen Aufweitung Oberschwarza, Weitersfeld, Gosdorf, Donnersdorf; Strukturierung Bad Radkersburg; Reaktivierung Trummerbach, Mühlbach Mureck–Radkersburg - „Antenne Flusslandschaft“ - Konzeption und Koordination der Öffentlichkeitsarbeit

Österreich (Steiermark), Slowenien

Ökomorphologische Bestandserhebung Fließgewässer Niederösterreich

Kartierung und Expertenbefragungen

Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Wasserwirtschaft

Beratung
Fließgewässer, Ökologische Zustandserfassung, Wasserrahmenrichtlinie

Ziel des Projekts „Ist-Bestandsanalyse gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie für Fließgewässer mit einem Einzugsgebiet zwischen 10 und 100 km² in Niederösterreich“ war eine ökomorphologische Bestandserhebung und die Aufnahme potentieller Migrationshindernisse für die Gewässerfauna, einschließlich der von ihnen ausgelösten hydrologischen Belastungen. Die Erhebung erfolgte zweistufig. In einem ersten Bearbeitungsschritt wurden die erforderlichen Daten über die Interpretation aktueller Orthofotos ermittelt. Die daraus resultierenden Unschärfen wurden in der zweiten Erhebungsstufe, den Expertenbefragungen, bearbeitet. Im Zuge dieser Befragungen wurden die Luftbilddaten gemeinsam mit Experten für den untersuchten Gewässerraum (Mitarbeiter der Abteilung WA3 Wasserbau und der Gebietsbauleitungen der WLV) überprüft und gegebenenfalls korrigiert.

Österreich (Niederösterreich)

Kasernengelände Leibnitz

Strategische Planung, Freiraumgestaltung

Stadtgemeinde Leibnitz

Planung
Energie, Entwicklungskonzept, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Kartierung, Landschaftsanalyse, Landschaftsarchitektur, Landschaftsplanung, Masterplan, Parkgestaltung, Stadtentwicklung

Auf dem ehemaligen Kasernengelände in Leibnitz betreibt die Stadtgemeinde Leibnitz die Entwicklung eines Stadtteilzentrums und die Errichtung einer Energie+ Siedlung. freiland Umweltconsulting konzipiert im Zuge dessen ein landschaftsarchitektonisches Leitbild als rahmengebende Planung für weitere Entwicklung der öffentlichen, halböffentlichen und privaten Frei- und Grünflächen. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Bestanderhebung und Dokumentation - Konzeption eines landschaftsarchitektonischen Leitbildes - Grobkostenschätzung - Teilnahme an Arbeitsbesprechungen

Österreich (Steiermark)

Kleinkraftwerk Daberbach

Naturschutzfachliche Beratung, strategische Planung

Felbertauernstrasse AG

Beratung, Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Biotopkartierung, Flora, Gewässerökologie, Infrastruktur, Kartierung, Koordination, Landschaft, Landschaftsanalyse, Materienrecht, Naturschutz, Vegetation

Die Felbertauernstrasse AG beabsichtigt die Errichtung einer Wasserkraftanlage am Daberbach in Osttirol um - Stromkosten für den Betrieb des Tunnels zu sparen - im Katastrophenfall unabhängig vom öffentlichen Versorgungsnetz den Tunnelbetrieb aufrecht zu erhalten. Die technischen Planungen werden vom Büro Dipl.-Ing. Andreas Bodner (Lienz) durchgeführt, die gewässerökologischen Untersuchungen von ARGE Limnologie (Innsbruck). Die naturschutzrechtlichen Einreichunterlagen werden von freiland Umweltconsulting erstellt. Bei der Beurteilung der Auswirkungen werden sowohl die RVS 04.01.11 Umweltuntersuchungen als auch der Kriterienkatalog „Wasserkraft in Tirol" berücksichtigt. Folgende Leistungen werden seit 2011 von freiland Umweltconsulting erbracht: - Geländeerhebung Sommer 2011(Biotoptypen, Pflanzenarten, Landschaft(sbild)) - Beurteilung der Auswirkungen (inkl. Fotomontagen und Sichtbarkeitsanalysen hinsichtlich Auswirkungen auf Landschaft und -bild) - Erstellung der naturschutzfachlichen Einreichunterlagen

Österreich (Tirol)

Kleinkraftwerk Obere Salzach

Naturschutzfachliche Beratung

CSG Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs GmbH

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Biotopkartierung, Flora, Gewässerökologie, Koordination, Landschaft, Landschaftsanalyse, Materienrecht, Naturschutz, Schutzgebiete, Vegetation

Die CSG Wirtschaftstreuhand‐ und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. beabsichtigt die Errichtung einer Kleinwasserkraftanlage an der Oberen Salzach in Wald im Pinzgau. Im Zuge des naturschutzrechtlichen Bewilligungsverfahrens wurden bereits zahlreiche Stellungnahmen und Beurteilungen abgegeben. freiland Umweltconsulting verfasste im Auftrag von CSG eine Stellungnahme zu dem von DI Wessely und Dr. Stadler erstellten „Befund und Gutachten“ vom 15.12.2009. Zentraler Punkt war die Beurteilung der Eingriffsintensität auf die Schutzgüter nach Salzburger Naturschutzgesetz, es wurden sowohl Landschaft und Landschaftsbild behandelt, als auch Lebensraumschutz (Vegetation/Pflanzenarten, Tierarten, Veränderung des Lebensraums). Den Bewertungen der gutachterlichen Stellungnahme von freiland Umweltconsutling wurde das Bewertungsschema der RVS 04.01.11 Umweltuntersuchungen zu Grund gelegt. Es ist Stand der Technik zur Beurteilung von Eingriff und Kompensation in UVP‐Verfahren für Infrastrukturprojekte und hat sich auch bei Bewertungen in zahlreichen anderen Vorhaben in der Praxis bewährt. Dieses Bewertungsschema stellt in nachvollziehbarer und standardisierter Weise die Beeinträchtigungen bezogen auf einzelne Schutzgüter dar und ermöglicht die Zusammenführung der Einzelbewertungen und die Bewertung von Ausgleichsmaßnahmen. Die räumlichen Bezugseinheiten wurden dem Stand der Technik entsprechend gewählt. Mangels vergleichbarer, standardisierter Bezugseinheiten und (nationaler) Bewertungsschemata für Gewässer wurden die Detailwasserkörper des Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan als Bezugseinheiten herangezogen. Die Beurteilung der Eingriffe erfolgte für den Untersuchungsraum, der sich aus dem unmittelbar vom Vorhaben betroffenen Flächen (Vorhabensort) und jenem Bereich, in dem durch direkte und indirekte Wirkfaktoren relevante Auswirkungen zu erwarten sind. Die Abgrenzung der räumlichen Bezugseinheiten erfolgte schutzgutspezifisch (für Landschaft/Landschaftsbild größer als für Vegetation, aber auch unterschiedlich für einzelne Tiergruppen). Der zeitliche Wirkungsbereich wurde ebenfalls dem Stand der Technik in Bau‐ und Betriebsphase unterschieden. Eine Ersatzmaßnahme wurde formuliert. Folgende Leistungen wurden seit 2011 von freiland Umweltconsulting erbracht: - Geländebegehung Sommer 2011(Biotoptypen, Pflanzenarten, Landschaft(sbild)) - Beurteilung der Auswirkungen - Erstellung der Stellungnahme zu Gutachten der SV DI Wessely und Dr. Stadler

Österreich (Salzburg)

Kleinregionales Entwicklungskonzept Umlandgemeinden im Süden von Wien

Stadt- und Regionalentwicklung

fpb forschung-planung-beratung

Planung
Bürgerbeteiligung, Entwicklungskonzept, Freiraumkonzept, Gewässerentwicklungsplanung, Gewässerplanung, Landschaftsanalyse, Landschaftsplanung, Öffentlichkeitsarbeit, Raumentwicklung, Stadtentwicklung

Im Zuge des kleinregionalen Entwicklungskonzeptes haben sich 12 Gemeinden des Bezirks Mödling zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, mit dem Ziel, Entwicklungsmöglichkeiten bzw. Leitbilder und Maßnahmen für die Bereiche Ökologie und Naturraum, Energiesituation, Ver- und Entsorgung, Wohnen und Bauen, Verkehr, Soziales und Kultur, Wirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus zu erarbeiten. Zu diesem Zwecke wurden Arbeitskreise auf regionaler Ebene bzw. Gemeindeebene eingerichtet, die von den AuftragnehmerInnen fachlich aufbereitet und betreut wurden. freiland Umweltconsulting übernahm die fachliche Aufbereitung des Entwicklungskonzeptes sowie die Betreuung der zwei Arbeitskreise „Freiraum“ und „Oberflächengewässer“. Einen weiteren Projektschwerpunkt bildete die Erstellung eines Konzepts zur Sicherung und Entwicklung der Grün- und Erholungsräume in der Kleinregion. Das Programm basierte auf der Erarbeitung eines Stärken/Schwächen-Kataloges für die Region, der Entwicklung einer regionsspezifischen Leitidee sowie der Ausarbeitung wesentlicher Maßnahmen zur Umsetzung dieses regionalen Leitbildes.

Österreich (Wien)

Kleinregionales Entwicklungskonzept Wien Nordost/Marchfeld West

Stadt- und Regionalentwicklung

fpb − forschung planung beratung

Planung
Bürgerbeteiligung, Entwicklungskonzept, Kommunikation, Landschaftsanalyse, Landschaftsplanung, Öffentlichkeitsarbeit, Raumentwicklung, Regionalentwicklung, Stadtentwicklung

Die Kleinregion Wien Nord Ost/Marchfeld West, zusammengesetzt aus den Wiener Bezirken Donaustadt und Floridsdorf sowie fünf angrenzenden Gemeinden, ist Bestandteil der Ballungsrandzone der Stadt Wien und gekennzeichnet von einer vielfältigen dynamischen Entwicklung in verschiedensten Strukturbereichen wie z.B. Bevölkerung, Wirtschaft und Verkehr. Ziel der Arbeitsgemeinschaft war eine gemeinsame Positionierung und aufeinander abgestimmte Erarbeitung von Leitbildern zu den Themenkreisen „Kultur“, „Landwirtschaft – Grünraum“, „Tourismus“, „Verkehr“ und „Wirtschaft – Betriebe“. Die Entwicklung der Konzepte erfolgte im Rahmen von Arbeitskreisen, die von den Auftragnehmern fachlich betreut wurden. Das Büro freiland Umweltconsulting übernahm im Zuge des Projektes die Aufbereitung und fachliche Unterstützung des Arbeitskreises „Grünraum – Landwirtschaft“. Das Leistungsspektrum umfasste die Aufstellung eines Stärken-Schwächen-Kataloges für die Region, die Entwicklung eines themenbezogenen Leitbildes sowie die Erarbeitung wesentlicher Maßnahmen zur Umsetzung des Leitbildes im Zuge der Arbeitskreissitzungen unter Einbindung der Gemeinden und Bezirke, des Regionalmanagements Wien Nord Ost und des Magistrats der Stadt Wien, Abt. 18.

Österreich (Wien)

Kohlröserlhütte, Ödensee

Naturschutzrechtliche Einreichung

Rainer Stempkowski

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Einreichplanung, Freiraumgestaltung, Freizeitanlage, Freizeitsee, Kinderspielplatz, Landschaftsplanung, Lehrpfad, Naturschutz, Naturschutzrecht, Themenweg

Für den Umbau und die Erweiterung der Kohlröserlhütte (Ödensee), die Gestaltung der Außenanlagen sowie die Verbesserung der Freizeit- und Erholungsinfrastruktur rund um den Ödensee ist eine Naturschutzrechliche Einreichung erforderlich. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Grundlagenaufbereitung - Ortsbereisung, Strukturerhebung - Funktionskonzept der Außenanlagengestaltung inkl. Prinzipskizzen zu Eingangsbereich, barrierefreies Wandern, Erlebnisbereiche für Kinder & Jugend, Natur- & Schaulehrgarten - Grundlagenarbeiten zur naturschutzrechtlichen Einreichung (Pflanzlisten, Ausgleichsmaßnahmen, etc.) - Abstimmung mit Behörde

Österreich (Steiermark)

Bibermanagement Niederösterreich

Projektkoordination, Öffentlichkeitsarbeit

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abt. Naturschutz

Beratung, Kommunikation
Monitoring, Natura 2000, Naturschutz

Der Europäische Biber (Castor fiber), der in Niederösterreich eigentlich längst ausgerottet war, breitet sich seit 30 Jahren auch hier wieder kontinuierlich aus, sodass er zunehmend in Konkurrenz zu den Interessen von Landwirten und Waldbesitzern tritt. Auch die Erhalter von Hochwasserschutzdämmen klagen über störende Aktivitäten des höchst anpassungsfähigen Nagetieres. Da der Biber zu einer nach den Anhängen II und IV der FFH-Richtlinie EU-weit streng geschützten Arten zählt, hat die Naturschutzabteilung des Landes Niederösterreich über den Artenschutz hinausgehend Überlegungen und Maßnahmen in Richtung Management des Bibers angestellt. Generelle Ziele sind: - dem Biber ein dauerhaftes Überleben in unserer Kulturlandschaft zu sichern - bei der Bevölkerung die notwendige Akzeptanz sowohl für Schutzmaßnahmen als auch für lokale Eingriffe in die Population zu erreichen - Klarheit hinsichtlich des möglichen Handlungsrahmens für die Bürger zu schaffen - erforderliche Kooperationsebenen zwischen unmittelbar Betroffenen, Grundeigentümern und Jagdberechtigten zu etablieren freiland Umweltconsulting wurde vom Amt der NÖ Landesregierung mit der Koordination des Bibermanagements in Niederösterreich beauftragt, organisiert Bürgermeistergespräche und Regionalworkshops und ist weiters für die Presse- bzw. Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

Österreich (Niederösterreich)

Flussraumagenda für den Alpenraum

EU-Projektkoordination und Flussraummanagement, transnational

Bayrisches Staatsministerium für Umweltschutz, Ref. 551

Beratung, Kommunikation
Fließgewässer, Flussraummanagement

Ein generelles Problem der Alpenanrainerstaaten ist die Konzentration der Dauersiedlungsräume in den vergleichsweise kleinen, ebenen Gunstlagen der alpinen Flusstäler. Vor dem Hintergrund des steigenden Schadenpotenzials haben sich Verantwortliche der Wasserwirtschaft, kommunale EntscheidungsträgerInnen und WissenschaftlerInnen aus sechs Alpenländern unter der Federführung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz das Ziel gesetzt, neue Strategien zur Harmonisierung der unterschiedlichen Interessen zu entwickeln. Von Mai 2003 bis Februar 2006 arbeiteten Fachleute aus 11 alpinen Talräumen an strategischen Beiträgen zum Flussraummanagement. Parallel dazu wurden Pilotmaßnahmen umgesetzt. Auf drei transnationalen Konferenzen wurde intensiv über das Thema „Flussraummanagement im Alpenraum“ diskutiert. freiland Umweltconsulting wurde für folgende Aufgaben beauftragt: - die nationale (österreichische) Abstimmung zwischen den Projektpartnerländer Kärnten, Salzburg, Steiermark und Tirol, sowie die transnationale Abstimmung mit den Partnern Friaul, Südtirol, Frankreich, Schweiz, Bayern und Slowenien - die Definition fachlich-inhaltlicher Vorgaben für die ProjektpartnerInnen - die Betreuung der ProjektpartnerInnen während deren Leistungserbringung, Analysetätigkeit und Zusammenfassung der Ergebnisse von Einzeluntersuchungen unter Berücksichtigung definierter Kriterien - die Organisation von drei transnationalen Konferenzen - die Vor- und Nachbereitung von Arbeitsgruppensitzungen - die Erstellung von insgesamt 10 Flyern - die Erstellung des Projektnewsletters - die fachlich-inhaltliche Betreuung der Projektwebsite

Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz, Slowenien

Kiesgewinnung und Bodenaushubdeponie Gstössrieden, Erweiterung

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Einreichplanung, Infrastruktur, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung

Die Schönkirchner Kies Kiesgewinnungs- und -verwertungs Ges.m.b.H plant die UVP-pflichtige Erweiterung ihres Schotterabbaus mit Wiederaufhöhung und anschließender Nutzung als Bodenaushubdeponie auf einer Fläche von rd. 49,4 ha in Schönkirchen-Reyersdorf (NÖ). freiland ZT GmbH wurde im Oktober 2013 mit der Erstellung mehrerer Fachbeiträge beauftragt. Im Oktober 2016, nach Ende der öffentlichen Auflage des Vorhabens, wurde die freiland ZT GmbH zusätzlich mit der UVE-Koordination beauftragt. Die Leistungen umfassten: - Erstellung Fachbeiträge Mensch, Tiere, Pflanzen und deren Lebensräume, Nutzungsinteressen, Landschaft, Boden, Sach- und Kulturgüter - UVE-Koordination ab Ende der öffentlichen Auflage: Aufbereitung und Analyse der eingelangten Einwendungen und Stellungnahmen; Vorbereitung,Teilnahme und Nachbereitung von Besprechungen und Öffentlichkeitsveranstaltungen (Team, Behörden/SV, Gemeinde, Betroffene); Qualitätskontrolle im Zuge der Verhandlungsvorbereitung; Mitwirkung bei der Vorbereitung und Teilnahme bei der UVP-Verhandlung, Koordinationstätigkeiten nach der mündlichen Verhandlung bis zum Bescheid. Der Bescheid erster Instanz liegt seit September 2018 vor.

Österreich (Niederösterreich)

Kraftwerk Sohlstufe Lehen, Landschaftsgestaltung

Landschaftspflegerische Fachplanung

Salzburg AG

Planung
Fließgewässer, Grünraumplanung, Landschaftspflegerische Fachplanung, Naturschutz, Wasserrecht

Aufbauend auf dem Wettbewerb „Landschaftsplanung Kraftwerk Sohlstufe Lehen“ , aus dem freiland im Jahr 2007 als Sieger hervorging, wurde für das KW Sohlstufe Lehen die landschaftspflegerische Fachplanung erstellt. Die landschaftspflegerische Fachplanung war Teil der wasserrechtlichen Einreichung, die zugleich die Grundlage für die naturschutzrechtliche Einreichung darstellte. Das Hauptaugenmerk der Planung war auf die Gestaltung der Freiflächen am Glanspitz sowie die Errichtung und Strukturierung des Verbindungsgewässers bzw. des bestehenden Glankanals gerichtet. Weiters wurden die Böschungen im Stau- bzw. im Unterwasserbereich des geplanten Kraftwerkes gestaltet.

Österreich (Salzburg)

Kulturlandschaftsanalysen Naturpark Südsteiermark

Regionalentwicklung, Tourismusentwicklung

Beratung, Planung
Entwicklungskonzept, Europaschutzgebiet, FFH, Flora, GIS-Analysen, Kommunikation, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsgestaltung, Landschaftsökologie, Landschaftsplanung, Landschaftsrahmenplan, Landschaftsschutz, Natura 2000, Naturschutz, Öffentlichkeitsarbeit

Vor bereits über zehn Jahren wurde für das Gebiet des Naturparks „Südsteiermark“ (ehemals: Naturpark „Weinland“) in der Südweststeiermark ein Kulturlandschaftspflegeprogramm auf Basis eingehender Kartierungen und Analysen von freiland Umweltconsulting entwickelt. Aufgrund des von außen bestimmten, fortschreitenden Trends der Verdrängung von landschaftlich wertvollen Kulturlandschaftselementen und extensiven Wiesenflächen ist eine Fortführung und Anpassung des ehemals entwickelten Kulturlandschaftspflegeprogramms erforderlich. Dazu werden in einer ersten Phase detaillierte Kulturlandschaftsanalysen auf Basis aktueller Grundlagendaten und Interviews in der Region durchgeführt. Diese Analysen dienen in weiterer Folge der Identifikation von wertvollen Wiesenflächen und Bracheflächen, der Darstellung des Gefährdungsgrades und der Handlungsprioritäten sowie dem Entwickeln und Zuweisen von Maßnahmenclustern und einer Grobkostenschätzung für die Erhaltung der Flächen. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: Aufbau eines Geoinformationssystem (GIS) - Datenzusammenführung im GIS – Aufbau Datenmodell - Datenmodellierung und -analyse - Kategorisierung - Priorisierung - Ausgabe von Themen- und Analysekarten Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit - Strukturierte Interviews mit Stakeholdern - Durchführung von Fokusgruppen ) - Abstimmung mit dem Auftraggeber und Präsentationen in der Region (Regionalversammlung, Gemeinden…) Berichtlegung und graphische Aufbereitung

Österreich (Steiermark)

Kulturlandschaftswandel im Schilcherland

Regionalentwicklung, Tourismusentwicklung

Regionalmanagement Südweststeiermark

Beratung, Kommunikation, Planung
Kartierung, Kommunikation, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsgestaltung, Landschaftsplanung, Luftbildinterpretation, Raumentwicklung, Regionalentwicklung

Kulturlandschaften sind niemals statisch, sondern permanenten Veränderungen unterworfen. Agarstrukturwandel, Industrialisierung, Globalisierung und Individualisierung führen seit Mitte des 20. Jahrhunderts nicht nur zu einem Gesellschaftswandel sondern auch zu einer rasanten Veränderung der Kulturlandschaft. Nutzungsaufgaben von Grenzertragsflächen, Intensivierungen in Gunstlagen, Siedlungsentwicklungen oder überbordende Individualität beim Bauen führten oft zu nachhaltig negativen Veränderungen der Kulturlandschaft. Gleichzeitig gewinnt heute das Thema Landschaft/Kulturlandschaft – gerade im Schilcherland - als Standortmerkmal insgesamt und in der Vermarktung von touristischen und regionalen Produkten zunehmend an Bedeutung. Das Projekt „Kulturlandschaftswandel im Schilcherland“ konzentriert sich auf die Landnutzungsänderungen der letzten 30 bis 50 Jahre im Schilcherland, ihrem Beitrag zum Wandel der Kulturlandschaft und daraus resultierender sichtbarer Auswirkungen auf das Landschaftsbild. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Erstellen einer Studie zum Kulturlandschaftswandel im Schilcherland - GIS-Bearbeitung (Definition von Pilotregionen, Luftbildinterpretation Nutzung, Analysekarten) - Fotodokumentation - Öffentlichkeitsarbeit, regionale Abstimmung

Österreich (Steiermark)

Ökologische Zustandserfassung Judenburg

Standortanalyse und -entwicklung für Industrie- und Gewerbegebiete

Stadtgemeinde Judenburg

Beratung
Biotopkartierung, Entwicklungskonzept, Europaschutzgebiet, Fauna, FFH, Flora, Gutachten, Kartierung, Landschaftsanalyse, Landschaftsschutz, Luftbildinterpretation, Natura 2000, Naturschutz, Naturschutzrecht, Ökologische Zustandserfassung, Raumentwicklung, Regionalentwicklung, Schutzgebiete, Stadtentwicklung, Umweltschutz, Vegetation, Vegetationsökologie

Die Stadtgemeinde Judenburg hatte ein im Europaschutzgebiet liegendes Industriegebiet in der Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes neu zu bewerten. Im Rahmen einer Kurzbeurteilung auf Schutzwürdigkeit wurde eine erste Einschätzung der Chancen zur Rücknahme des Europaschutzgebietes geklärt. Unsere Aufgaben: - Kurzbeurteilung der Schutzwürdigkeit des betroffenen Gebietes - Darlegung der Chancen und Vorgangsweise bei einer Abänderung des Schutzgebietes

Österreich (Steiermark)

Kraftwerk Traunleiten, Ausbau

UVE-Koordination Energieversorgung, ökologische Begleitplanung

Wels Strom GmbH Stelzhamerstraße 27 4602 Wels

Beratung, Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Boden, Einreichprojekt, Flora, Forstwirtschaft, GIS-Analysen, Gutachten, Infrastruktur, Kartierung, Kommunikation, Koordination, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsgestaltung, Landschaftsökologie, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Materienrecht, Mündliche Verhandlung, Natura 2000, Naturschutzrecht, Ökologische Begleitplanung, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Wasserrecht

Für den Ersatzneubau KW Traunleiten ist eine Anhebung des Stauzieles geplant, um einen Teil der Einlaufverluste zu kompensieren. Im Rahmen der UVE ist freiland Umweltconsulting mit der Erstellung der Fachbeiträge Landschaftsbild, Erholung, Siedlungsraum, Pflanzen, Forst, Wild und Boden beauftragt. Zudem entwickeln wir das Maßnahmenkonzept und sind für die Zusammenstellung, Synthese und Abstimmung aller im Rahmen der Fachbeiträge entwickelten Konflikte und Maßnahmen verantwortlich. Im November 2014 findet die mündliche Verhandlung statt.

Österreich (Oberösterreich)

L5181 Verbindungsspange Wörth

UVE-Koordination Straßenprojekt und Fachbeitragserstellung

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Gruppe Straße, Abteilung Landesstraßenplanung

Beratung
Einreichprojekt, Gutachten, Infrastruktur, Koordination, Projektkoordination, Projektmanagement, Umweltkoordination, Variantenauswahl, Vorprojekt

Im Zuge der Einreichplanung für die S 34 sollen die Planungen für die Verbindungsspange Wörth als Projekt des Landes Niederösterreich wieder aufgenommen werden. Nach Fertigstellung der Unterlagen für das Vorprojekt (2009) werden nun der Feststellungsantrag und das Einreichprojekt gem. §12 NÖ. Straßengesetz vorbereitet. freiland Umweltconsulting wurde mit der Koordination Umwelt betraut, für das Einreichprojekt werden zudem die Fachbeiträge „Siedlungsraum, Raumplanung“, „Landschaftsbild und Freizeit & Erholung“ und „Boden“ bearbeitet.

Österreich (Steiermark)

Annabergerlifte, Landschaftsbild Gutachten

Landschaftsanalyse

Annaberger Liftbetriebs-Ges.m.b.H.

Beratung
GIS-Analysen, Koordination, Landschaft, Landschaftsanalyse

Für den Ausbau des sommerlichen Freizeitangebotes im Bereich Annaberg soll eine „Zip-Line“ sowie eine Mountainbikestrecke (Flow-Trail) errichtet werden. Im Zuge der Vorgespräche mit den Genehmigungsbehörden des Landes NÖ wurde festgehalten, dass unter anderem ein Landschaftsbildgutachten für die durchzuführenden Genehmigungsverfahren erforderlich ist. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Ortsbegehung, Fotodokumentation - Sichtbarkeitsanalyse - Fotomontage - Befund - Gutachten

Österreich (Niederösterreich)

Golfplatz Almenland

Landschaftspflegerische Begleitplanung

Almenland Golf-Betriebs-GesmbH

Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Biotopkartierung, Freizeitanlage, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung, Landschaftspflegerische Fachplanung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Naturschutzrecht, Spiel- und Sportflächen

Die naturschutzrechtliche Bewilligung des 18 Bahnen-Golfplatzes Almenland wurde zunächst nur für die ersten neun Spielbahnen erteilt. Die Planung für die verbleibenden neun Bahnen wurde nochmals überarbeitet und gesondert eingereicht. In Zusammenarbeit mit dem Golfarchitekten konnten wesentliche Verbesserungen hinsichtlich der Beanspruchung von Feuchtwiesen sowie eine deutliche Vergrößerung der Ausgleichsflächen erzielt werden. freiland Umweltconsulting war weiters mit der landschaftspflegerischen Begleitplanung beauftragt.

Österreich (Steiermark)

Golfplatz Mittersill

Landschaftspflegerische Begleitplanung, Baubegleitung

Mittersiller Golf- und Freizeitanlagen GmbH

Planung, Umsetzung
Detailplanung, Landschaftsarchitektur, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsplanung, Ökologische Bauaufsicht

Der Golfplatz Mittersill befindet sich zwischen den etablierten Golfregionen Zell am See, Saalfelden und Kitzbühel auf einem langgestreckten, flachen Gelände, das von landwirtschaftlichen Flächen unterteilt wird. Gerade diese durch die Landwirtschaft bedingten Unterbrechungen, die landschaftsökologische Gestaltung und die zahlreichen, für die Region typischen Heustadel verhelfen dem Golfplatz zu seiner atmosphärischen Eigenheit, sodass auf golftechnische Kunstbauten im großen Stil verzichtet werden konnte. Auf einer Gesamtspiellänge von 6.070 m, integriert in die regionalen Gegebenheiten, waren die besten Voraussetzungen für die Entstehung eines landschaftlich attraktiven und sportlich äußerst anspruchsvollen Golfplatzes gegeben. freiland Umweltconsulting wurde mit der landschaftspflegerischen Begleitplanung und der ökologischen Bauaufsicht sowie mit der Detailplanung der Außenanlagen im Bereich des Clubhauses beauftragt. Sämtliche in der ökologischen Begleitplanung vorgeschlagenen Maßnahmen zielten unter Berücksichtigung ökologischer Erfordernisse auf die optimale Einfügung des Golfplatzes in den Landschaftsraum ab.

Österreich (Salzburg)

Golfplatz Klöch

Landschaftspflegerische Begleitplanung

Golfplatz Bad Gleichenberg Errichtungs-, Betriebs- und Vermietungsg.m.b.H.

Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freizeitanlage, Landschaftsökologie, Landschaftspflegerische Fachplanung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Naturschutzrecht, Ökologische Begleitplanung

Die Lage des geplanten Golfplatzes Klöch im Landschaftsschutzgebiet erforderte zoologische und botanische Voruntersuchungen, um eine Abgrenzung sensibler Gebiete vorzunehmen. In Zusammenarbeit mit dem Golfarchitekten M. Pinner wurde die Lage der Spielbahnen dahingehend optimiert, den größten Teil der baulichen Maßnahmen auf Ackerflächen durchführen zu können. Für trotzdem notwendige Eingriffe wurden Ausgleichsmaßnahmen (Bepflanzungen, Anlage bzw. Erhaltung von Feuchtwiesen) entwickelt und ein landschaftspflegerischer Begleitplan erstellt. Im August 2002 erfolgte eine erste Einreichung des Projektes. Die Amtssachverständigten äußerten mehrere Einwände bezüglich der Projektinhalte und des Umfangs der Einreichunterlagen, und man vereinbarte Änderungen und eine anschließende Neuvorlage bei der BH Radkersburg. Zwischenzeitlich wurde für die Driving Range (Übungsgelände) ein eigenständiges Projekt vorgelegt und mit Bescheid vom 30.9.2002 genehmigt. Für den Bau der Driving Range war bereits im August 2002 ein naturschutzrechtliches Einreichprojekt erstellt worden. Im Zuge des Behördenverfahrens wurden einige Änderungen bei der Platzgestaltung sowie weitere Untersuchungen angefordert. Da die Driving Range aufgrund ihrer Lage auf einem Acker außerhalb der ökologisch sensibleren Gebiete von den behördlich beanstandeten Mängeln nicht betroffen ist, wurde ihre Errichtung nun in einem eigenen Projekt beantragt.

Österreich (Steiermark)

Golfplatz Trofaiach

Landschaftspflegerische Begleitplanung, Vegetationskartierung

SOB Bauträger

Beratung, Planung
Freizeitanlage, Kartierung, Lehrpfad, Naturschutz, Regionalentwicklung, Themenweg, Umweltverträglichkeit, Vegetation

Bei dem geplanten Vorhaben handelte es sich um die Errichtung eines 18- Loch-Golfplatzes in den Gemeinden Trofaiach und Hafning bei Trofaiach, nordwestlich von Leoben in der Obersteiermark. freiland Umweltconsulting wurde mit der Erstellung einer naturschutzfachlichen Ersteinschätzung beauftragt. Die Ersteinschätzung erfolgte nach - Vorhabensgebiet, d.h. Flächen, die direkt vom Golfplatz beansprucht werden (Flächendeckende Potenzialkartierung) - 100m Puffer (Flächendeckende Potenzialkartierung) - 500m Puffer (Strukturkartierung) Die Ergebnisse wurden in einem Bericht und in Karten dargestellt.

Österreich (Steiermark)

Grünordnungsplan St. Margarethen a.d. Raab

Ordnungs- und Entwicklungsplanung

ETIVERA Verpackungstechnik GmbH

Planung
Bepflanzungsplan, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Kartierung, Landschaftsplanung

Die Freiraumplanungen für das Gewerbegebiet von St. Margarethen/Raab werden in den Bebauungsplan übernommen. Der Planungsschwerpunkt liegt in der landschaftlichen Einbettung des Retentionsbeckens, der Aufwertung der Ufergehölze sowie der Gestaltung des Parkplatzes. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Ortsbereisung und Aufnahme der lokalen Strukturelemente - Gestaltungsplanung (Lageplan inkl. erklärende Prinzipskizzen) - Bepflanzungsvorschlag - Verordnungstext und Erläuterungen zu den freiraumplanerischen Aspekten - Abstimmung mit Behörden und Fachplanern

Österreich (Steiermark)

INTERREG IVC GraBs – Green and Blue Space Adaptation for Urban Areas and Eco Towns

Planungsleitfaden, Grüne und Blaue Infrastrukturen

Land Steiermark, Fachabteilung 13B Bau- und Raumordnung

Beratung, Planung
Infrastruktur, Leitfaden, Öffentlichkeitsarbeit

Städte und urbanisierte Gebiete unterliegen einer ständigen Veränderung, die unter anderem durch Raumplanung und Raumordnung gesteuert wird. Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits erkennbar und werden auch in Zukunft einen sehr starken Einfluss auf unsere Umwelt ausüben. Diese Tatsache muss in allen Planungsdisziplinen berücksichtigt werden. Das vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung finanzierte INTERREG IVC-Projekt "Green and Blue Space Adaptation for Urban Areas and Eco Towns" (kurz GRaBS) unterstützt Regionen in Europa in den Bereichen Innovation, Umwelt, Risikomanagement und Wissensökonomie. Insgesamt sind 14 Partner aus Europa am Projekt beteiligt, das Land Steiermark ist durch die FA13B vertreten. Jeder Projektpartner hat die Aufgabe, einen Adaptation Action Plan (kurz AAP) zu entwickeln. Die Aufgabe des AAPs ist die langfristige Sicherstellung einer lebenswerten und intakten urbanen Landschaft, die auch unter geänderten Klimabedingungen funktioniert. Die Umsetzung erfolgt über grüne und blaue Infrastrukturen (Grünflächen in städtischen Gebieten wie Vorgärten, Parks, landwirtschaftliche Flächen, Grünkorridore, Gründächer und Fassadenbegrünungen zusammengefasst. Bei blauen Infrastrukturen handelt es sich um Flüsse, Bäche, stehende Gewässer, Überflutungsflächen und Entwässerungsanlagen). Freiland unterstützte die Fachabteilung 13B in der Konzeption und Umsetzung des Leitfadens. Es wurden die bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen analysiert und Fallbeispiele unterschiedlicher Programme und Projekte dargestellt. Als Ergebnis wurde der "Klimacheck" für eine Überprüfung von Projekten in der örtlichen Raumplanung entwickelt. Diese Checklisten dienen Behörde und PlanerInnen zu einer raschen Überprüfung der Planungen oder Planänderungen im Hinblick auf klimarelevante Inhalte.

England, Griechenland, Italien, Litauen, Niederlande, Österreich (Steiermark), Schweden, Slowakei

Grünraummonitoring Wien

GIS Analyse, Luftbildinterpretation, Expertise

Stadt Wien, Magistratsabteilung 22 - Umweltschutz

Beratung
GIS-Analysen, Kartierung, Luftbildinterpretation, Masterplan, Monitoring, Raumentwicklung, Umweltschutz

Mit dem Projekt „Grünraummonitoring Wien“ erhebt die Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22) regelmäßig die Größe, Entwicklung und den Zustand der Wiener Grünflächen. Über 60.000 Flächen wurden dabei kategorisiert, deren grobe Zusammensetzung bemessen und die Veränderung gegenüber früheren Zeitpunkten eingestuft. Die Werte wurden über Fernerkundung ermittelt. Als Datengrundlage für die Luftbildinterpretation dienen Farb-Infrarot-Luftbilder. In einem nächsten Schritt wurden Erreichbarkeiten von Grünflächen sowie der Bevölkerungsdruck auf diese Flächen analysiert. Die Ergebnisse fließen in eine regelmäßig aktualisierte Datenbank für Planungsaktivitäten und Grünraumentwicklung der Stadt Wien ein. Das Monitoring ist somit ein essenzieller Bestandteil der strategischen Stadtplanung. Aufgabe / Projektziel Die Aufgabe des Projektes ist die vollständige Erfassung und Beobachtung aller Grünräume in Wien. Das Ergebnis ist eine regelmäßig aktialisierte Grundlage für verschiedene Planungsaufgaben und die Weiterentwicklung des Wiener Grünraums. Das Monitoring wird in regelmäßigen Abständen wiederholt - einer der wertvollsten Datenbestände österreichweit. Leistungen von freiland Umweltconsulting: (als Bietergemeinschaft mit REVITAL ZT GmbH) GIS-Bearbeitung - Erstellen einer geeigneten Datenbasis - Weiterentwicklung der Bearbeitungsmethodik - Monitoring der Grünflächen, inkl. Dachbegrünung - Erreichbarkeitsanalyse der Grünflächen - Semiautomatische Auswertung des Dachgrüns Weitere Leistungen - Berichtswesen - Projektmanagement - Erstellen eines Folders

Österreich (Wien)

Hochwasserrückhaltebecken Gabriachbach Graz

Landschaftspflegerische Fachplanung und ökologische Bauaufsicht

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Planung, Umsetzung
Fließgewässer, Hochwasserrückhaltebecken, Hochwasserschutz, Landschaftspflegerische Fachplanung, Ökologische Bauaufsicht

Um den Hochwasserschutz im Stadtteil Graz-Andritz zu gewährleisten, war die Errichtung der beiden Hochwasserrückhaltebecken „Schirmleiten“ und „Am Eichengrund“ am Gabriachbach unumgänglich. Beide Standorte stellen einen intensiv genutzten Naherholungsbereich dar. Das HWRB „Am Eichengrund“ befindet sich an einer landschaftlich und ökologisch äußerst sensiblen Stelle. Hier erwies sich die ökologische Bauaufsicht von besonderer Bedeutung.

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Aich-Assach

Gewässerplanung und ökologische Bauaufsicht

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19 B

Planung, Umsetzung
Fließgewässer, Hochwasserschutz, Landschaftspflegerische Fachplanung, Ökologische Begleitplanung, Wasserrecht

Die Hochwasserschutzplanungen bis zu einem 100-jährlichen Hochwasser im Bereich Aich sahen die Errichtung eines Schutzdammes vor, der den Verlust von rund 210 m Fließstrecke der so genannten „Alten Lahn“ bedingt hätte. freiland Umweltconsulting wurde mit der Konzeption der ökologischen Begleitmaßnahmen an der Enns beauftragt, die diesen Verlust an Fließstrecke ausgleichen würden. In der Planung war von folgenden ökologischen Grundsätzen auszugehen: - Orientierung am ursprünglichen Flusstyp - Schaffung von flusstypspezifischen Gewässerbettstrukturen - Initiierung natürlicher Strukturelemente (Dynamisierung) - Durchwanderbarkeit der Gewässer - Erhaltung vorhandener ökologisch wertvoller Strukturen Die Maßnahmen betrafen die geplanten Aufweitungen flussauf- und -abwärts der Ennstalbrücke: Der Gestaltungsbereich sollte rund 150 m flussaufwärts der Seewigtalbachmündung beginnen, wo die Enns linksufrig auf einer Länge von rund 80 m aufgeweitet werden würde. Die rechtsufrigen Grundstücke zwischen Enns und Gemeindestraße, unmittelbar flussabwärts der Ennsbrücke in Aich gelegen, standen ebenfalls für Gestaltungsmaßnahmen zur Verfügung und sollten für eine Aufweitung der Enns genutzt werden. Flussabwärts der Aicher Bundesstraßenbrücke bei Friesach, zwischen dem rechten Ennsufer und der Gemeindestraße, wurde ein weiterer geschützter Landschaftsteil für Gestaltungsmaßnahmen in Betracht gezogen. Hier sollte ein Altarm mit oberseitiger und mittiger Anbindung an die Enns ausgebildet werden.

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Schöckelbach, Unterlauf

Landschaftspflegerische Fachplanung und ökologische Baubegleitung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Planung, Umsetzung
Detailplanung, Fließgewässer, Gewässerökologie, Hochwasserschutz, Landschaftspflegerische Fachplanung, Ökologische Bauaufsicht, Ökologische Begleitplanung

In Zusammenarbeit mit dem technischen Planer des Hochwasserschutzprojektes (Büro Rakusch ZT) wurden spezielle Gestaltungsbereiche für die landschaftspflegerische Fachplanung ausgewählt. Während für andere Abschnitte des Schöckelbachs die Planung von Gestaltungsmaßnahmen mangels Platzangebot nicht durchführbar war, konnte für diese gezielte Auswahl von Bereichen ein detailliertes Konzept erstellt werden. Die größte zu gestaltende Fläche stellte ein ca. 400 m langer Abschnitt des Baches im Bereich des Gasthof Pfleger dar, wo für den Schöckelbach mehr Raum gewonnen und dieser entsprechend dem Leitbild strukturiert bzw. aufgewertet werden konnte. Das Hauptaugenmerk lag hier auf einer Abfolge von Prall- und Gleitufer bzw. einer pendelnden Niederwasserrinne. In diesem Abschnitt wurde auf die Sicherung mittels Wasserbausteinen verzichtet und das Gewässerbett lediglich mit Kurzbuhnen, hergestellt aus Holzpiloten, befestigt. Im Anschluss an die Erstellung der wasser- und naturschutzrechtlichen Einreichunterlagen erfolgte die ökologische Baubegleitung für den Abschnitt "Gasthof Pfleger".

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Stufenbach Graz

Landschaftspflegerische Fachplanung

Stadt Graz – Abteilung Grünraum und Gewässer

Planung
Entwicklungskonzept, Flussraummanagement, Gewässeraufweitung, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Landschaftspflegerische Fachplanung, Naturschutzrecht, Ökologische Fachplanung, Wasserrahmenrichtlinie, Wasserrecht

In Zusammenarbeit mit dem technischen Planer des Hochwasserschutzprojekts (Büro Rakusch ZT) wurden spezielle Gestaltungsbereiche für die landschaftspflegerische Fachplanung ausgewählt. Die Gewässerstruktur des Stufenbachs ist größtenteils stark beeinträchtigt und befindet sich in einem naturfernen Zustand. Das Profil ist stark verbaut und in weiten Teilen durch direkt angrenzende Uferbebauung eingeschränkt. Teilweise ist der Stufenbach verrohrt. Im Rahmen des Sachprogramms Grazer Bäche wird die Hochwassersituation und die Ausstattung mit gewässertypischen Strukturen entlang des Stufenbachs verbessert. Im Rahmen der landschaftspflegerischen Fachplanung wurden im Hinblick auf die Planungsgrundsätze und die angestrebte Verbesserung der Strukturausstattung bzw. des ökologischen Zustands folgende Maßnahmen gesetzt: - Profilaufweitung auf der gesamten Länge (ca. 1,3 km) des Stufenbachs, - Strukturierung und Bepflanzung nach dem ursprünglichen Leitbild des Stufenbachs, - Ökologische Planung und Gestaltung von zwei Rückhaltebecken (Ziegelstraße und Waldhaus).

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Gamlitzbach, Ehrenhausen

Gewässerplanung und ökologische Bauaufsicht

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Planung, Umsetzung
Fließgewässer, Hochwasserschutz, Landschaftspflegerische Fachplanung

Die freiland Umweltconsulting ZT GmbH wurde im Rahmen der Errichtung des Hochwasser-Rückhaltebeckens für Ehrenhausen am Gamlitzbach mit der landschaftspflegerischen Detailplanung beauftragt. Der Gamlitzbach entspringt südlich des Kreuzberges in der Gemeinde Eichberg-Trautenburg. Er durchfließt in nordöstlicher bzw. östlicher Richtung die Gemeinden Gamlitz und Ehrenhausen und mündet in der Gemeinde Spielfeld als rechtsufriger Zubringer in die Mur. Das Projektgebiet befindet sich in der Gemeinde Gamlitz - politischer Bezirk Leibnitz - und liegt rund 1 km flussabwärts der B69. Das generelle Ziel der landschaftspflegerischen Begleitplanung im Umfeld des Rückhaltebeckens war die Minimierung der Eingriffsauswirkung im Gewässer und im Gewässer-Nahbereich sowie die landschaftliche Einbindung des Projektes entsprechend dem Stand der Technik. Nachdem im Gamlitzbach insgesamt fünf der im Anhang der FFH-Richtlinie genannten Fischarten vorkommen, wurde besonderes Augenmerk auf die Erhaltung der Gewässerbettstrukturen gelegt.

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Hühnerbach-Fürstenfeld

Gewässerplanung

Amt der Stmk. Landesregierung, Abteilung 19

Planung
Detailplanung, Fließgewässer, Gewässerentwicklungsplanung, Hochwasserschutz, Landschaftspflegerische Fachplanung, Ökologische Begleitplanung, Wasserrecht

Die wasserwirtschaftlichen Verhältnisse im Großraum Altenmarkt – Fürstenfeld –Rudersdorf sind von der Feistritz, der Lafnitz und dem Hühnerbach geprägt. Der eigentliche Hühnerbach mündete ursprünglich in die Feistritz. Im Zuge umfangreicher wasserwirtschaftlicher Maßnahmen wurde eine künstliche Verbindung in der Taltiefenlinie angelegt, die ebenfalls als Hühnerbach bezeichnet wird, und die Fürstenfelder Lahn wurde aktiviert. Dieses Gerinne führte bis dato die Hochwässer des Hühnerbaches über die Fürstenfelder Lahn in die Lafnitz ab. Im unmittelbaren Ortsbereich von Fürstenfeld war der für Siedlungs- und Gewerbegebiete bzw. Infrastruktureinrichtungen erforderliche Hochwasserschutz dadurch nicht mehr gegeben. Gegenstand des vorliegenden Projektes war die landschaftspflegerische Fachplanung im Rahmen des Hochwasserschutzprojektes Hühnerbach-Fürstenfeld. Der Projektbereich betraf den Hühnerbach von der Ledergasse bis zur Einmündung in die Fürstenfelder Lahn auf einer Länge von rund 2,2 km. Im Rahmen dieses Projektes sollte der Hochwasserschutz bis zu einem 100-jährlichen Hochwasserereignis (HQ100) für die Siedlungs- und Gewerbegebiete und die zugehörigen Infrastruktureinrichtungen im Bereich Baumgasse/Angerstraße/ Burgauerstraße/Ledergasse in Fürstenfeld gesichert werden (eigentlicher Projektbereich). Nachträglich beauftragt wurden landschaftspflegerische Überlegungen und Detailplanungen für den Hühnerbach flussaufwärts des Projektgebietes bis zur Brücke Speltenbacherweg bzw. flussabwärts rund 200 m bis zur B 65 – Straßenbrücke sowie für den Katzelbach auf einer Länge von rund 1,3 km (erweiterter Projektbereich).

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Neuberg an der Mürz

Gewässerplanung und ökologische Bauaufsicht

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19 B

Planung, Umsetzung
Fließgewässer, Hochwasserschutz, Landschaftspflegerische Fachplanung, Wasserrecht

Auftragsgegenstand war die Erarbeitung einer landschaftspflegerischen Detailplanung im Rahmen des Hochwasserschutzprojektes Neuberg an der Mürz. Auf Basis der schutzwasserwirtschaftlichen Planung wurden sechs Teilbereiche definiert, für die eine landschaftspflegerische Planung sinnvoll erschien. Dabei wurden folgende Planungsgrundsätze berücksichtigt: - Orientierung am ursprünglich vorhandenen Flusstyp - Schaffung von flusstypspezifischen Gewässerbettstrukturen - Initiierung natürlicher Strukturelemente - Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung des Fließgewässerkontinuums - Erhaltung vorhandener ökologisch wertvoller Strukturen

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz und Ortsentwicklung Pinkafeld

Gewässerplanung

Stadtgemeinde Pinkafeld

Beratung, Planung
Fließgewässer, Hochwasserschutz, Wasserrecht

Im Stadtgebiet von Pinkafeld war in mehreren Bereichen der Schutz vor Hochwässern der Pinka (HQ30 und HQ100) nicht gewährleistet. Das Büro Pieler wurde mit der Entwicklung eines Hochwasserschutzkonzepts beauftragt. Ausgehend vom Ist-Zustand des Gewässers und einem Programm zu technischen Maßnahmen wurde ein strategisches Konzept zur Verbesserung der ökologischen Funktionsfähigkeit sowie der Nutzbarkeit erstellt. Anlässlich des europaweiten Wettbewerbes „Entente florale“ hatte das Landeswasserbaubezirksamt Oberwart für einen Teilabschnitt im Stadtgebiet bereits Maßnahmen eingeleitet. Für die Durchführung wurden Gestaltungs- und Präsentationspläne sowie ein wasserrechtliches Einreichprojekt erstellt.

Österreich (Burgenland)

Hochwasserschutz Andritzbach Graz

Landschaftspflegerische Fachplanung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Planung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Durchgängigkeit, Fließgewässer, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Hochwasserschutz, Kartierung, Landschaftspflegerische Fachplanung

Das Hochwasserschutzdetailprojekt wurde auf Basis der bereits im Sachprogramm Grazer Bäche 2006 erstellten technischen und gewässerökologischen Untersuchungen weiterentwickelt. Aufgrund der Strukturdefizite und der fehlenden Migrationsmöglichkeit für die Murfischfauna am KW Weinzödl kommt den Nebengewässern der Mur große Bedeutung als Lebens-, Laich- und Rückzugsraum zu. Neben dem vorrangigen Ziel der Herstellung der Durchwanderbarkeit und eine Verbesserung des Lebensraumangebotes soll auch die nicht zufriedenstellende Hochwassersituation verbessert werden. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Grundlagenerhebung und Kartierungsarbeiten - Naturschutzbehördliches Einreichoperat - Wasserrechtliches Einreichoperat - Detaillierte Maßnahmenplanung inkl. Illustrationen - Detailplanung Neugestaltung Mündungsarm - Konzeptentwicklung für das Gewässerkontinuum - Konzeptentwicklung zur Gewässerstrukturierung - Erstellung eines Bepflanzungsplans inkl. Pflanzlisten

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Gabriachbach Graz

Gewässerplanung und ökologische Bauaufsicht

Stadt Graz – Abteilung Grünraum und Gewässer

Planung, Umsetzung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Durchgängigkeit, Fließgewässer, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Hochwasserschutz, Landschaftspflegerische Fachplanung

Das Hochwasserschutzdetailprojekt wurde auf Basis der bereits im Sachprogramm Grazer Bäche 2006 erstellten technischen und gewässerökologischen Untersuchungen weiterentwickelt. In dessen Rahmen soll die Hochwassersituation und die Ausstattung mit gewässertypischen Strukturen entlang des Gabriachbaches verbessert werden. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Grundlagenerhebung - Naturschutzbehördliches Einreichoperat - Wasserrechtliches Einreichoperat - Detaillierte Maßnahmenplanung - Konzeptentwicklung für das Gewässerkontinuum - Konzeptentwicklung zur Gewässerstrukturierung - Erstellung eines Bepflanzungsplans inkl. Pflanzlisten

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Böheimkirchen

Maßnahmenplanung Gewässer, landschaftspflegerische Fachplanung

Marktgemeinde Böheimkirchen

Planung
Entwicklungskonzept, Flussraummanagement, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Hochwasserrückhaltebecken, Hochwasserschutz

Die Bietergemeinschaft Werner Consult, Geoconsult und freiland Umweltconsulting entwickelt für die Marktgemeinde Böheimkirchen eine Hochwasserschutzplanung für die Bäche Perschling, Michelbach und Totzenbach. Die Planung beinhaltet die Standortsuche und die Detailplanung für Retentionsräume in Form von Rückhaltebecken und den linearen Hochwasserschutz. Im Rahmen dieses Projekts wurde für das Planungsgebiet eine genauere Abflussberechnung, beginnend mit einem 1-dimensionalen und verfeinert mit einem 2- dimensionalen instationären Abflussmodell durchgeführt. Von freiland Umweltconsulting wurde eine detaillierte Naturraum- und Gewässerkartierung durchgeführt. Bisher erfolgte die Planung eines Feststoffrückhaltebeckens und die Planung zur Verbesserungen des ökologische Zustandes des Michelbachs: Die Durchgängigkeit des Michelbachs wird im Projektgebiet durch 6 Sohlstufen unterbrochen, die für wandernde Organismen nicht passierbar sind. Der Michelbach ist im Projektgebiet stark begradigt und massiv verbaut und weicht sehr von seinem ursprünglichen Verlauf und natürlichem Zustand ab. Der Michelbach wird auf einer Länge von 4.3 km (km 2.1 - km 6.4) im Bachbett strukturiert und es werden die vorhandenen 6 Sohlstufen, sowie vorhandene Sohlriegel aufgelöst. Im Böschungsbereich erfolgen vereinzelte Pflanzungen zur Aufwertung des Uferbewuchs. Maßnahmen: - Auflösen der 6 Sohlstufen - Initiierung einer Niederwasserrinne - Strömungslenkeden und strukturierende Maßnahmen (Inselschüttungen, Störsteine, Wurzelstöcke, Buhnen, Raubäume etc.) Landschaftspflegerische Fachplanung: - Naturschutzrechtliches Einreichoperat (basierend auf den Vorgaben des NÖ Naturschutzgesetz 2001 i.d.g.F.) - Wasserrechtliches Einreichoperat – Teil Gewässerökologie (basierend auf den Vorgaben des WRG 1959 i.d.g.F., den Festlegungen der RIWA-T etc.) - Forstrechtliches Einreichoperat, basierend auf den Vorgaben des FG 75 i.d.g.F. ist - Landschaftspflegerischer Begleitplan (besteht aus Übersichtslageplan, Katasterplan, Gestaltungsplänen, Typenblättern, Bepflanzungsplan, Profilen etc.

Österreich (Niederösterreich)

Hochwasserschutz und Entwicklungskonzept Kainach

Gewässerplanung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19A

Planung
Fließgewässer, Gewässerentwicklungskonzept, Hochwasserschutz, Wasserrecht

Die Kainach entspringt in ca 1.660 m Seehöhe an den Abhängen der Gleinalpe in der Steiermark und überwindet in den 64 km bis zu ihrer Mündung in die Mur bei Wildon auf 290 m über der Adria ein beträchtliches Gefälle. Im Einzugsgebiet der Kainach finden sich etwa zehn Hochwasserrückhaltebecken. Das Abflussgeschehen wird durch die Talsperren an der Teigitsch (Pack, St. Martin - Hirzmann) sowie durch Wasserkraftanlagen an der Kainach selbst massiv beeinflusst. Aufgabe dieses Projektes war die Erarbeitung eines gewässerspezifischen Leitbildes als Basis für die Planung und Umsetzung von Hochwasserschutz- und Gewässerpflegemaßnahmen. Für Siedlungen und bedeutende Wirtschafts-und Verkehrsanlagen sollte der Schutz vor 100-jährlichen Hochwasserereignissen bzw. für Einzelobjekte und Anlagen von geringerer Bedeutung vor 30-jährlichen Hochwasserereignissen gewährleistet werden. Die ökologische Funktionsfähigkeit wurde bei den schutzwasserbaulichen Planungen und Maßnahmen in den Siedlungsgebieten berücksichtigt.

Österreich (Steiermark)

Imst-Haiming, Vorstudie Pflanzen

Biotoptypen- und Vegetationskartierung

TIWAG – Tiroler Wasserkraft AG

Beratung
Biotopkartierung, Energie, Europaschutzgebiet, FFH, Flora, Gewässerplanung, Infrastruktur, Kartierung, Natura 2000, Naturschutz, Schutzgebiete, Umweltverträglichkeitserklärung, Vegetation

Die Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) beabsichtigt am Inn zwischen Imst und Haiming ein UVP-pflichtiges Ausleitungskraftwerk zu errichten. Ein wesentlicher Bestandteil des UVE-Konzepts ist das Vorhabenskonzept. Um etwaige „No-Go“ Areale oder andere Hemmnisse für die technische Vorhabenskonzeption rechtzeitig identifizieren zu können, wurden insgesamt vier Potenzialstudien/Vorstudien als Grundlage für das Vorhabenskonzept erstellt, eine davon behandelte den Themenbereiche Pflanzen und deren Lebensräume. Weiters bildete die Vorstudie die Grundlage für die Erstellung der Leistungsbeschreibung für den Fachbeitrag „Pflanzen und ihre Lebensräume“ im Rahmen der UVE-Erstellung für das Vorhaben „Ausleitungskraftwerk Imst-Haiming“. Es wurden im Untersuchungsraum zwischen Imsterau (südwestlich Imst) und Silz (östlich Haiming) acht Bereiche, in denen bauliche Angriffsflächen geplant sind, erhoben. Dazu wurde die vorhandene Biotopkartierung Tirol im Gelände überprüft. Soweit es Erreichbarkeit und Geländemorphologie erlaubten, wurden alle Flächen begangen. Die Beurteilung folgte im Wesentlichen der RVS 04.01.11 Umweltuntersuchgen. Neben dem Biotoptyp wurden auch wertgebende Pflanzenarten erhoben (geschützt und/oder gefährdet) und die Lage im Bezug zu Schutzgebieten berücksichtigt. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Geländeerhebung Sommer 2012 (Biotoptypen, Pflanzenarten) - Bericht, Fotodokumentation und Plandarstellungen

Österreich (Tirol)

Weingut Tscheppe

Freiraumgestaltung, Forstrechtliche, wasserrechtliche und naturschutzrechtliche Einreichung

Dipl.-Ing. Josef Partl Bau GmbH.

Planung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Gartengestaltung

Im Zuge der Errichtung des Hotels Tscheppe konzipierte freiland Umweltconsulting die Freiraum- und Bepflanzungsplanung der Außenanlagen und erstellte die für das Vorhaben erforderlichen naturschutzrechtlichen, forstrechtlichen und wasserrechtlichen Einreichunterlagen. Neben der Anlage eines naturnah gestalteten Retentionsteiches wurden Streuobstwiesen mit alten heimischen Sorten bepflanzt und Spazierwege mit Sitzgelegenheiten geplant. Die bauliche Umsetzung wurde ebenfalls durch freiland vor Ort betreut.

Österreich (Steiermark)

Freiraumkonzept Aichfeld-Murboden

Stadt- und Regionalentwicklung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 16A

Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumkonzept, GIS-Analysen, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsplan, Landschaftsrahmenplan, Luftbildinterpretation, Öffentlichkeitsarbeit, Raumentwicklung

Nach mehr als zwei Jahrzehnten der Durchführung raumordnerischer Maßnahmen in der Steiermark zeigte sich, dass die regionale Raumplanung Entwicklungsräume für übergeordnete Nutzungsinteressen im Freiraum oftmals nicht ausreichend berücksichtigt hatte. Für den Talraum im Aichfeld-Murboden führte freiland Umweltconsulting im Rahmen dieser Grundlagenstudie eine Neubewertung der freiraumbezogenen Interessen auf regionaler Ebene durch. Ergebnis dieses Projektes war eine detaillierte Nutzungskonzeption, die von den verantwortlichen Behörden und den zuständigen InteressensvertreterInnen als Entscheidungshilfe bei freiraumbezogenen Nutzungsüberlegungen herangezogen werden kann. Die Methodik der Konfliktanalyse und Freiraumbewertung, die freiland entwickelt hat, steht auch zur Anwendung in anderen Regionen zur Verfügung.

Österreich (Steiermark)

Freiraumkonzept Liebenauer Hauptstraße, Graz

Straßenraumgestaltung

Stadt Graz Stadtplanung

Planung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Einreichprojekt, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Infrastruktur, Straße

Die Liebenauer Hauptstraße ist eine der großen Einfahrtsstraßen im Südosten von Graz. Im Zuge der Errichtung des Südgürtels wurden auch Teilbereiche dieser Straße saniert. Freiland ZT GmbH wurde von der Stadt Graz mit dem Freiraumkonzept für einen Teilbereich der Straße beauftragt. Die technischen Lagepläne und verfügbaren Grundstücke lassen wenig Spielraum für großzügige Freiraumgestaltungen. Auf Basis einer genauen Analyse der Planung und Grundstücksverfügbarkeiten wurden von freiland Gestaltungsentwürfe erarbeitet und den Verkehrsplanern übermittelt. Folgende Leistungen wurden erbracht: - Grundlagenübernahme, -aufbereitung und –analyse - Ermittlung von Potenzialen für die Gestaltung von Freiräumen - Gestaltungslagepläne

Österreich (Steiermark)

Freiraumkonzept Marktgemeinde Haus im Ennstal

Stadt- und Regionalentwicklung

Architekturbüro Peyker

Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Landschaftsplanung

freiland Umweltconsulting wurde vom Architekturbüro Peyker mit der Erarbeitung eines Freiraumkonzeptes für den Bereich des Golfplatzes und dessen unmittelbare Umgebung beauftragt, welches als zusätzliche Entscheidungsgrundlage für die Durchführung weiterer geplanter touristischer Maßnahmen dienen sollte. Das Untersuchungsgebiet umfasste den Talboden der Enns zwischen der ÖBB und der Landesstraße B320, vom Dürrenbach im Westen bis zur Zufahrt nach Weißenbach im Osten. Im Rahmen der Struktur- und Problemanalyse erfolgte eine Erfassung des aktuellen Zustandes des Planungsraumes mittels Datenrecherche, Luftbildinterpretation und örtlicher Bestandsaufnahme in Hinblick auf Landschaftsstruktur, Landschaftsbild, aktuelle Nutzungen und den Zustand der Fließgewässer. In weiterer Folge wurden aktuelle und potenzielle Konflikte (Ökologie, Landschaftsbild, Lärm, etc.) auf Grundlage der ausgewerteten Bestandserhebung sowie der Planungs- und Nutzungsabsichten dargestellt und erforderliche Maßnahmen für den Projektbereich definiert.

Österreich (Steiermark)

Freiraumplanung Eggenberger Allee, Graz

Straßenraumgestaltung

Planung, Umsetzung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung

XXX

Österreich (Steiermark)

Freiraumplanung Parkplatz Mariatrost

Straßenraumgestaltung

Stadt Graz, A10/8 Abteilung für Verkehrsplanung

Planung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung

Ab der Erhebung der Kirche Mariatrost zur Basilika erwies sich das aktuelle Parkplatzangebot als nicht länger ausreichend. Die angebotenen Parkflächen waren nicht befestigt, und auch eine Parkordnung war ausständig. Die Parkplatzsituation entsprach somit nicht den aktuellen Standards für einen stark frequentierten Ausflugsort. freiland Umweltconsulting ZT GmbH wurde von der Stadt Graz mit der Gestaltung des geplanten Parkplatzes der Basilika Mariatrost beauftragt. Straßenplanung und statische Berechnungen erfolgten durch das Zivilingenieurbüro Raissakis. Zur Beschattung der Parkflächen wurde entlang der oberen Stützmauer eine pulverbeschichtete Stahl-Pergola errichtet. Sämtliche Abstellflächen sowie Gehwege wurden mit Pflastersteinen befestigt. Für die Bepflanzung fanden ausschließlich Gehölze regionaler, überprüfbarer Herkunft Verwendung.

Österreich (Steiermark)

Freiraumqualitäten Wien

Quantitative und qualitative Bewertung Grün- und Freiraumversorgung

Magistrat der Stadt Wien, Magistratsabteilung 18

Beratung, Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumplanung, GIS-Analysen, Landschaftsanalyse, Landschaftsplanung, Stadtentwicklung

Für die Darstellung der Grün- und Freiraumqualitäten der Stadt Wien werden Kennwerte entwickelt, die anhand des leicht anwendbaren Bewertungsmodells ermittelt und dargestellt werden. Das entwickelte Modell „4hoch4“ unterstützt die Planungs- und Verwaltungspraxis bei der Einschätzung der Grün- und Freiraumausstattung und des Grün- und Freiraumbedarfs. Dazu erforderliche Kennwerte werden sowohl quantitativ (Flächengrößen) als auch qualitativ (Ausstattungs- und Gestaltungsmerkmale) interpretiert und begründet. Die quantitativen Kennwerte werden in einem GIS-gestützten Flächen- und Distanzmodell umgesetzt. Die Ergebnisse dienen als Vergleichs- und Zielgrößen, um entsprechende Maßnahmen zur Sicherung und Weiterentwicklung der Grün- und Freiraumversorgung zu setzen. Es werden Kennwerte zu Grün- und Freiräumen je EinwohnerIn, Wohnung, Gebäude, Baublock, Grätzl oder Stadtteil herangezogen. Die Beurteilung über qualitative Kennwerte inkludiert die Bedeutungen und Funktionen von Grün- und Freiräumen. Die Bearbeitung erfolgte im Team mit stadtland DI Sibylla Zech GmbH und Karin Standler Landschaftsarchitektur.

Österreich (Wien)

Freizeitanlage „Fischerlehen“, Bischofshofen

Freiraumplanung

Stadtgemeinde Bischofshofen

Planung
Einreichplanung, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Kinderspielplatz, Landschaftsarchitektur, Spiel- und Sportflächen

freiland Umweltconsulting wurde von der Stadtgemeinde Bischofshofen mit der Erstellung einer Einreichplanung für die Freizeitanlage „Fischerlehen“ beauftragt. In Kooperation mit der Gemeinde wurde ein Nutzungskonzept erstellt, das die Grundlage für die weitere Bearbeitung und Planung bildete. Neben einer Neuanlage von ca. 35 Schrebergärten wurden auf dem 4,2 ha großen Gelände diverse Sportanlagen, ein Kleinkinderspielplatz sowie ein Abenteuerspielplatz mit Rodelhügel errichtet.

Österreich (Salzburg)

Freizeitkarte Niederösterreich

Öffentlichkeitsarbeit, Naturvermittlung

Amt der NÖ Landesregierung

Beratung, Kommunikation
Fließgewässer, Öffentlichkeitsarbeit, Stillgewässer

Die vom Land Niederösterreich, Abteilung Wasserwirtschaft beauftragte Karte „Freizeit und Erholung am Gewässer“ präsentiert 600 gewässergebundene Aktivitäten in 15 ausgewählten Kategorien. freiland Umweltconsulting führte eine umfassende Recherche bei allen niederösterreichischen Gemeinden durch und erstellte das Konzept für die Aufbereitung der gesammelten Daten. Die Ergebnisse bildeten die Grundlage für die Herstellung einer zweiteiligen Karte (NÖ-Nord, NÖ-Süd) im Maßstab 1:200.000.

Österreich (Niederösterreich)

Freizeitzentrum Kumberg

Projektentwicklung, Freiraumgestaltung

Ingenos ZT GmbH

Beratung, Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumkonzept, Freizeitanlage, Landschaftsarchitektur, Masterplan, Projektkoordination, Projektmanagement, Spiel- und Sportflächen

Die Gemeinde Kumberg beabsichtigte die Renovierung ihres veralteten Freizeitzentrums mit Badesee. Im Rahmen dieses Projektes wurden in einer Zusammenarbeit von Gemeinde, Architekten, Werbefachleuten und Betriebswirten eine Neu- und Umstrukturierung des Areals sowie neue Vermarktungsstrategien erarbeitet. Schwerpunkte lagen auf der Adaptierung und dem Umbau der bestehenden Gebäude und der teilweisen Neugestaltung der Freiräume. Die Konzepte für das Freizeitzentrum Kumberg zeigten eine Vielzahl von Perspektiven und das große Potenzial der zukünftigen Nutzung des Kumberger Sees und des Freizeitzentrums.

Österreich (Steiermark)

Fußballzentrum St. Veit an der Glan

Landschaftspflegerische Begleitplanung

Stadtgemeinde St. Veit a. d. Glan

Planung
Detailplanung, Freiraumkonzept, Freizeitanlage, Landschaftsbau, Landschaftspflegerische Fachplanung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Spiel- und Sportflächen

Die Stadtgemeinde St. Veit an der Glan beabsichtigte die Errichtung eines Fußballzentrums im Glanbogen zwischen der B94, der Ossiacher Straße, und der Hörzendorfer Landesstraße L2. freiland Umweltconsulting wurde mit der Erstellung einer landschaftspflegerischen Begleitplanung für das gegenständliche Vorhaben beauftragt, mit der Vorgabe, die optimale und schonende Einbindung des Stadions und der Trainingsplätze in den umgebenden Landschaftsraum zu gewährleisten. Auf Basis einer Bestandsaufnahme und Luftbildinterpretation erfolgte in einem Vorentwurf die Definition von Maßnahmen zur schonenden Einbindung des Projektes in die Kulturlandschaft. Weiters wurden die Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der zur Verfügung stehenden Freiflächen skizzenhaft dargestellt. Dieser Vorentwurf war mit der Stadtgemeinde St. Veit an der Glan, dem Büro Peyker sowie den betreffenden Dienststellen der Kärntner Landesregierung abzustimmen. Für einzelne Bereiche (Spielplätze, Bereich Altarm Glan) waren in weiterer Folge Detailplanungen notwendig, die in Abstimmung mit der Stadtgemeinde gesondert beauftragt wurden.

Österreich (Kärnten)

Gartengestaltung St. Veit an der Glan

Freiraumgestaltung

Arch. Dipl.-Ing. Herfried Peyker

Planung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Gartengestaltung, Landschaftsarchitektur, Leitfaden

Die Stadt St. Veit an der Glan besitzt mit ihren an der mittelalterlichen Stadtmauer gelegenen Gärten ein großes Potenzial an vielfältig nutzbaren Freiräumen. Die Gemeinde verfügt bereits über einen Teil der Gärten und beabsichtigte, diese für die BewohnerInnen und BesucherInnen der Stadt zu öffnen. Im Rahmen dieses Projekts wurden zunächst in einer allgemein gehaltenen Broschüre unterschiedliche Formen von Gärten vorgestellt: „Im Burg- und Schlossgarten können vergessene Rosensorten und stilvolle Gartenmöbel bestaunt werden...Der Kräuter- und Duftgarten bringt nicht nur Nasen auf neue Gedanken...Im Bauerngarten werden Erinnerungen an früher geweckt... Der Wassergarten lädt alle Prinzessinnen ein, ihren Froschkönig zu küssen...Der Garten der Sinne bietet Erlebnisse für den ganzen Körper.“ In Folge wurden für drei Bereiche gemeinsam mit Arch. Dipl.-Ing. Herfried Peyker Vorentwürfe erarbeitet. Die Gestaltungsgrundsätze waren die Wiederherstellung der Erlebbarkeit der Stadtmauer, die Nutzbarkeit der Gärten für EinwohnerInnen und BesucherInnen und die Einbeziehung traditioneller und moderner Gartenthemen. Die Umsetzung der Planungen ist noch nicht erfolgt.

Österreich (Kärnten)

Gewässerentwicklungskonzept Mur, Taurach und Lonka

Flussraummanagement

Amt der Salzburger Landesregierung Fachabteilung 6/6 Wasserwirtschaft

Beratung, Planung
Biotopkartierung, Fließgewässer, Gewässerentwicklungskonzept, Gewässermorphologie, Vegetationsökologie

Im Rahmen dieses Projekts wurde ein schutzwasserwirtschaftlich orientiertes Gewässerentwicklungskonzept gemäß RIWA-T für die Gewässer Mur, Taurach und Lonka erstellt. Bearbeitet wurden die Arbeitspakete „Flussmorphologie“, „Landschaft und Nutzung“, der vernetzende Bericht und das gewässerspezifische Leitbild. Das Arbeitspaket „Flussmorphologie“ umfasste die Kartierung der morphologischen Strukturen, Strömungsmuster, Tiefen- und Breitenvarianz, Choriopenverteilung und die Flusseinbauten. Die Schwerpunkte im Arbeitspaket „Flussmorphologie“ lagen auf der Auswahl und Beschreibung ökologisch wertvoller flussmorphologischer Strukturen sowie auf sektoralen Problemanalysen aus der Sicht von Schutzwasserwirtschaft und Ökologie. Für das Arbeitspaket „Landschaft und Nutzung“ wurde eine flächendeckende Erhebung der Biotoptypen und Nutzungen im jeweiligen Flussraum durchgeführt, unter besonderer Berücksichtigung der gewässerspezifischen Biotoptypen und des Biotopverbundes. Durch die Überlagerung mit einer parallel durchgeführten Nutzungserhebung konnten die planungsrelevanten Schadenpotenziale und Nutzungskonflikte verdeutlicht werden. Weiters wurde ein Vergleich des Ist-Zustands mit der historischen Situation (Entwicklung des Flussraums) ausgearbeitet. Der vernetzende Bericht konzentrierte sich auf: - die zusammenfassende Präsentation wesentlicher Ergebnisse der Ist-Zustandserhebungen - die Sichtbarmachung von Wirkungszusammenhängen durch Vernetzung von Einzelinhalten - die sektorale und vernetzte Problemanalyse Das Arbeitspaket „Gewässerspezifisches Leitbild“ umfasste: - die Untergliederung der gesamten Fließgewässer in einzelne homogene Leitbildstrecken - die Analyse der abgegrenzten Leitbildstrecken (GIS) - die Diskussion und Festlegung der Zielparameter (Gewässercharakteristik, Strukturen, Leitarten) - die Definition des Ziel-Zustandes für alle Leitbildstrecken in Bezug auf die Zielparameter (Gewässercharakteristik, Strukturen, Leitarten) - die Formulierung der Ziele in plakativer, leicht verständlicher Form

Österreich (Steiermark)

Gewässerentwicklungskonzept Raab

Flussraummanagement, Pilotprojekt

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Beratung, Planung
Fließgewässer, Gewässerentwicklungskonzept, Gewässerökologie, Hochwasserschutz, Landschaftspflegerische Fachplanung

Durch vorangegangene flussbauliche Maßnahmen war der Gewässerlauf der Raab stark begradigt bzw. verkürzt worden, was ein Defizit an anderen flusstypspezifischen Strukturen wie Prall- und Gleitufer, Tiefenvarianz, Längs- und Querprofilierung (Kolk-/Furt-Abfolge) zur Folge hatte. Die Laufverkürzung verlängerte zudem den Einflussbereich des Schwalls und bewirkte in etlichen Abschnitten Eintiefungstendenzen mit instabilen und übersteilten Böschungen. Diese Eintiefungstendenzen führten zu einem erhöhten Instandhaltungsaufwand. Laufverlängerungen können generell zu einer deutlichen Verbesserung der ökologischen Funktionsfähigkeit beitragen. Primär bietet sich die Vollanbindung relativ flussnah gelegener Altarme für Maßnahmen zur Laufverlängerung an. Die Laufverlängerung in Rohr stellte das Pilotprojekt für die weiteren Maßnahmen dar, die im Zuge des Gewässerentwicklungskonzeptes Raab erarbeitet wurden.

Österreich (Steiermark)

Gemeindezentrum Pöllauberg

Landschaftspflegerische Fachplanung, Detailplanung

Gemeinde Pöllauberg

Planung
Bauaufsicht, Bepflanzungsplan, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Landschaftsbau, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Ökologische Bauaufsicht, Spiel- und Sportflächen

Im Landschaftsschutzgebiet Nr. 48 „Pöllauertal“ wurde zwischen 2004 und 2006 für die Gemeinde Pöllauberg ein Gemeindezentrum mit Veranstaltungshalle, Bauhof, Sportplatz und den erforderlichen PKW-Stellflächen errichtet. freiland Umweltconsulting wurde damit beauftragt, bereits bestehende Planungen im Hinblick auf eine möglichst harmonische landschaftliche Einbindung des Bauvorhabens in das Landschaftsschutzgebiet zu überarbeiten. Im Rahmen der landschaftspflegerischen Fachplanung wurden folgende Bereiche geplant und hierfür die entsprechenden Kostenermittlungsgrundlagen erstellt: - Ausführung von Parkflächen, die zum Teil als begrüntes Rasenfugenpflaster in Sandbett (rd. 570 m²) erfolgte. Weitere PKW-Stellflächen wurden als Schotterrasenparkplatz geplant; Materialvorschläge und Hinweise zur Verlegung, Einsaat und Pflege wurden erarbeitet. - Planung von standortangepassten Einsaaten für sämtliche Böschungen und Oberflächen - detaillierte Bepflanzungsplanung zur möglichst harmonischen landschaftlichen Einbindung des Vorhabens unter Berücksichtigung naturschutzrechtlicher und forstrechtlicher Auflagen. In Summe wurden rund 9.000 m² Böschungen, Waldsäume und Feldgehölzgruppen gepflanzt. - Planung und Beratung bei ingenieurbiologischen Fragestellungen wie Hangsicherungsmaßnahmen bei Böschungsrutschungen infolge von Hangwasseraustritt Während des Baus wurde das Projekt im Rahmen der ökologischen Bauaufsicht fachlich begleitet. freiland vertrat die Interessen des Naturschutzes sowie der Forstrechtsbehörde hinsichtlich der Einhaltung der Bescheidauflagen und beaufsichtigte die Übereinstimmung mit der landschaftspflegerischen Detailplanung. Die Schlussabnahme erfolgte im Sommer 2008.

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Grazer Bäche

Studie Gewässerstruktur und Gewässerökologie

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Beratung
Fließgewässer, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Hochwasserschutz, Landschaftspflegerische Fachplanung

Österreich (Steiermark)

Ökologische Rehabilitierung Raab

Maßnahmenplanung Gewässer

Amt der Bgld. Landesregierung, Abt. 9

Planung
Durchgängigkeit, Fließgewässer, Gewässerökologie, Wasserrecht

Das Ziviltechnikerbüro Pieler und freiland Umweltconsulting wurden mit der Maßnahmenkonzeption zur ökologischen Rehabilitierung der Raab in der Steiermark und im Burgenland beauftragt. Gegenstand dieses Projektes war die Erstellung eines Gesamtplanes. Entsprechend dem Maßnahmenkatalog des Lebensministeriums wurden in einem Belastungsplan Parameter wie Restwasser, Rückstau, Schwall, Morphologie, Feststoffdurchgängigkeit, Umlandnutzung und untypische Feinsedimente hinsichtlich ihres jeweiligen Belastungausmaßes dargestellt. Auf Basis des so erstellten Konfliktplanes wurden den Belastungen spezifische Maßnahmen zugeordnet und in einem Maßnahmenkatalog erfasst, sowie eine Grobkostenschätzung durchgeführt. Gemäß des Zielkataloges der Raab-Ökologisierung wurde das Erreichen von Durchgängigkeit/Fischpassierbarkeit an erster Stelle gereiht. Neben Kraftwerks- und anderen Querbauwerksbereichen an der Raab waren auch die Mündungsbereiche der Raab-Zubringer fischpassierbar auszuführen. Als geeignete Maßnahmen im Fall der Belastungen „Rückstau“ bzw. „Schwall“ wurde im Maßnahmenkatalog die Wiederanbindung und Aufwertung von Zuflüssen empfohlen.

Österreich (Steiermark)

Mur Graz-Süd, Umsetzungsbegleitung

Gestalterische Bauaufsicht

Stadt Graz - Abteilung für Grünraum und Gewässer

Umsetzung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumplanung, Gewässerplanung, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung, Landschaftsplanung, Masterplan, Naturschutzrecht, Öffentlichkeitsarbeit, Ökologische Bauaufsicht

Basis für die Gestalterische Bauaufsicht ist die Ausführungsplanung Mur Graz – Süd (freiland Umweltconsulting ZT GmbH 2009). Das Projektgebiet umfasst den linken Muruferbereich von der Hortgasse bis zur A2 Autobahnbrücke sowie den „Mündungsbereich Eisbach“ am rechten Murufer. In diesem oben genannten Abschnitt treffen drei Vorhaben aufeinander, die zeitgleich und in enger zeitlicher Abfolge umgesetzt wurden: - Hauptsammlerentlastungskanal - HSEK (Holding Graz Services – Fachbereich Abwasser) - KW Gössendorf: Wasserbautechnische Maßnahmen im Staubereich (Energie Steiermark STEWEAG-STEG) - Mur Masterplan – Freiraumgestaltung Die Gestalterische Bauaufsicht Mur Graz Süd beinhaltet die Koordination der ausführenden Firmen sowie die Lösungsfindung in gewissen Teilbereichen. Hierfür wurden zusätzlich zur Ausführungsplanung Mur Graz-Süd Ergänzungen und weitere Gestaltungsmaßnahmen erarbeitet und in Abstimmung mit allen Beteiligten umgesetzt. Folgende Leistungen wurden seit 2011 von freiland Umweltconsulting erbracht: - Projektkoordination - Detailpläne und Systemskizzen für die Ausführung - Grafische Darstellungen (Visualisierungen, Skizzen, Illustrationen) - Öffentlichkeitsarbeit

Österreich (Steiermark)

Hochwasserschutz Mur

Gewässerplanung, wasserrechtliche und ökologische Bauaufsicht

ÖBB Infrastruktur AG - Streckenmanagement und Anlagenentwicklung

Planung, Umsetzung
Bauaufsicht, Bepflanzungsplan, Einreichplanung, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Ökologische Bauaufsicht, Ökologische Begleitplanung, Restrukturierung, Revitalisierung, Wasserrecht

Zur Vermeidung von Gefährdungen einer Bahnstrecke hat die ÖBB Infrastruktur AG die Planung und Ausführung einer großflächigen Böschungssicherung der Oberen Mur auf einer Länge von ca. 150m beauftragt. Das Projektgebiet betrifft einen Teilabschnitt der ÖBB-Strecke 41301 Bruck/ Mur – Tarvis in Thalheim/Judenburg und ist ein Teilbereich des NATURA-2000-Gebietes „Ober- und Mittellauf der Mur mit Puxer Auwald, Puxer Wand und Gulsen“ (AT2236000). In Zusammenarbeit mit Werner Consult (technische Planung) hat freiland Umweltconsulting ZT GmbH die gewässerökologischen und naturschutzrechtlichen Einreichunterlagen erstellt. Nach Fertigstellung der Planung wurde freiland Umweltconsulting für die ökologische Bauaufsicht beauftragt und begleitete die Baumaßnahmen der Böschungssicherung. Die Fachplanung umfasst folgende Teilleistungen: Naturschutzfachliche Beurteilung - Konfliktbeschreibung NATURA2000 - Maßnahmenbeschreibung - Naturschutzfachliche Beurteilung: Aussagen betreffend der zu erwartenden Maßnahmenwirkungen Gewässerökologische Beurteilung - Ist‐Zustandsbeschreibung - Aussagen zum typspezifischen Leitbild - Maßnahmenbeschreibung - Gewässerökologische Beurteilung: Aussagen betreffend des zu erwartenden zukünftigen Zustands des Fließgewässers Die Bauaufsicht umfasst folgende Teilleistungen: Wasserrechtliche und Ökologische Bauaufsicht - der Errichtung Baustellenzufahrt und –einrichtung, Errichtung Baustraße in der Mur, Roden Uferbewuchs, Böschungssicherung und die Wiederherstellung der Böschung/Einschnitt - des Rückbaus der Baustellenzufahrt und der Wiederherstellung des Geländes nach der Winterzeit - der Wiederbepflanzung der Böschungsoberkante mit Definition/Planung der Bepflanzung, Anlieferung/ Übernahme der Pflanzware, Kontrolle der Qualitäten und Begleitung der Bepflanzung

Österreich (Steiermark)

Biosphärenpark Koralm

Machbarkeitsstudie, Tourismusentwicklung

EU-Regionalmanagement Süd-West-Steiermark

Beratung
Landschaftsschutz, Naturschutz, Schutzgebiete, Umweltkommunikation, Umweltschutz

Im Gebiet der Koralm sind aufgrund der geringen Vergletscherung während der letzten Eiszeit zahlreiche endemische Pflanzen- und Tierarten heimisch. Zudem ist in dieser Region die traditionelle (Alm-) Kulturlandschaft großteils noch erhalten. In einer ersten Abschätzung scheinen die naturräumlichen Voraussetzungen für die Ausweisung eines UNESCO-Biosphärenparks durchaus vorhanden zu sein. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie sollte geklärt werden, ob ein Biosphärenpark im Gebiet der Koralm eingerichtet werden kann und für die Region sinnvoll erscheint. Ausgangspunkt dieser Machbarkeitsstudie war das Anforderungsprofil der UNESCO für Biosphärenparks. Die Koralm-Region wurde auf Basis der vorliegenden Daten hinsichtlich ihrer Eignung als Biosphärenpark analysiert. Begleitend zur Erstellung der Studie wurden folgende Informationsmaßnahmen gesetzt: - 2 Gemeindegruppenpräsentationen für die Bürgermeister der Gemeinden und die Kammerfunktionäre - Informationsgespräch für Landesbehörden der Steiermark und Kärntens - 2 Pressekonferenzen - Gestaltung einer Ausstellung zum Thema Biosphärenpark, - 3 Plakate zum Inhalt „Biosphärenpark Koralm“, Beispiele zu bestehenden Biosphärenparks, Stellungnahmen von regionalen Akteuren - 3 Informationsveranstaltungen für die Bevölkerung - 4 Diskussionsrunden mit örtlichen Kammervertretern - 3 Diskussionsrunden mit Großgrundbesitzern - Erstellung von 2 Informationsbroschüren

Österreich (Steiermark)

Biotopkartierung im Oberen Donau- und Aschachtal

Vegetations- und Forstflächenkartierung

Revital ZT GmbH

Beratung
FFH, Kartierung, LIFE, Natura 2000

freiland Umweltconsulting wurde von Revital ZT GmbH mit der Biotopkartierung im Oberen Donau- und Aschachtal beauftragt. Das Projektgebiet befindet sich im Europaschutzgebiet „Oberes Donau- und Aschachtal“ in Oberösterreich. Die umfangreichen Daten der Vegetations- bzw. Forstflächenkartierung wurden in einer Geodatenbank erfasst.

Österreich (Oberösterreich)

Biotopkartierung Kitzbühel

Naturraumerhebung

Revital ZT GmbH

Beratung
Biotopkartierung, Flora, GIS-Analysen, Kartierung, Umweltschutz, Vegetation, Vegetationsökologie

Im Rahmen der Biotopkartierung Kitzbühel erging ein Arbeitspaket für die GIS-Daten-Überprüfung an freiland Umweltconsulting. freiland verfügt über langjährige Erfahrung in Naturraumerhebungen und in der Erfassung von Biotop- und FFH-Lebensraumtypen sowie in der Erstellung von Natura 2000-Managementplänen. Entscheidend für die Qualität der Ergebnisse ist nicht zuletzt eine gewissenhafte und professionelle Bearbeitung der erhobenen Daten. Durch die Erstellung zahlreicher Kartierungen konnte freiland das entsprechende Fachwissen vertiefen und leistete die gesamte GIS-Bearbeitung und Datenverarbeitung auf dementsprechend hohem Standard.

Österreich (Tirol)

Biotopkartierung Steiermark Bezirke Bruck an der Mur und Mürzzuschlag

Naturraumerhebung

REVITAL Integrative Naturraumplanung GmbH

Beratung
Biotopkartierung, Kartierung, Naturschutz, Vegetation

Für das gesamte Land Steiermark wurde eine flächenhaft selektive Biotopkartierung durchgeführt. In den Jahren 2013 und 2014 wurden die Bezirke Liezen, Leoben, Bruck-Mürzzuschlag erhoben. freiland Umweltconsulting ZT GmbH bearbeitete als Subauftragnehmer von Revital Integrative Naturraumplanung GmbH den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Entsprechend der Kartierungsrichtlinie wurden flächenhaft Biotope nach dem Biototypenkatalog der Steiermark abgegrenzt und im Erhebungsbogen neben wertgebenden Merkmalen der Fläche auch die naturschutzfachlich relevanten Pflanzenarten erhoben. Eine Fotodokumentation von besonders wertvollen Flächen und Biotoptypen ergänzen die Informationen der Erhebungsbögen und -karten. Die Geländeerhebungen fanden in den Vegetationsperioden 2013 und 2014 statt. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting ZT GmbH erbracht: - Koordination der Kartierungen in den Bezirken Bruck an der Mur und Mürzzuschlag - Durchführung von Informationsveranstaltungen in den Bezirken - Geländeerhebung Sommer 2013 und 2014 - Eingabe der Daten in das Online Portal - Fotodokumentation ausgewählter Biotope

Österreich (Steiermark)

Buschenschank Zweytick

Freiraumgestaltung

Ewald Zweytick

Planung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Gartengestaltung

Mittels entsprechender Gestaltung der Freiflächen sollte der moderne Baukörper (Buschenschank) bestmöglich in die umgebende Landschaft eingebunden werden. In erster Linie wurde die Integration des Gebäudes in die Umgebung durch dichte Bepflanzung in unmittelbarer Nähe wie auch durch Dach- und Fassadenbegrünung erzielt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Wahl heimischer und für die Südsteiermark typischer Pflanzenarten gelegt. Um die dominante optische Wirkung der steilen Böschung abzuschwächen, war die Terrassierung des Geländes durch Trockensteinmauern vorgesehen, wobei der Verlauf der Mauern die Architektur des Gebäudes unterstreichen sollte.

Österreich (Steiermark)

Cargo-City Graz-Süd

Freiraumgestaltung, Industrie- und Gewerbegebiete

Cargo Center Graz Holding AG

Planung
Detailplanung, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Visualisierung

Südlich des neuen Bahngüterterminals Werndorf/Graz Süd war die Errichtung eines Gewerbegebietes an der A9 bzw. an der geplanten HL-Koralmbahntrasse geplant. Da die Bevölkerung von Werndorf deutliche Vorbehalte gegen das Projekt anmeldete, wurde eine landschaftsplanerische Begleitplanung mit umfangreicher Visualisierung der Bau- und Ausgleichsmaßnahmen und abschließender öffentlicher Präsentation durchgeführt. Mithilfe von Fotomontagen wurde unter anderem die ausgleichende Wirkung der großflächigen Aufforstungsmaßnahmen über verschiedene Zeiträume veranschaulicht.

Österreich (Steiermark)

Schlossberg Bruck an der Mur

Freiraumgestaltung

Stadtgemeinde Bruck an der Mur

Planung
Ausschreibung, Bauaufsicht, Bepflanzungsplan, Detailplanung, Einreichprojekt, Freiraumgestaltung, Freiraumplanung, Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau

Der Schlossberg in Bruck an der Mur sollte als innerstädtische Parkfläche aufgewertet, als extensiv genutzter Veranstaltungsort an Anziehung gewinnen und als innerstädtischer Ruhepol etabliert werden. Aufbauend auf einen im Jahr 2003 von freiland Umweltconsulting erstellten Masterplan wurden dessen Inhalte sukzessive umgesetzt. freiland Umweltconsulting war im Rahmen des Projekts zusätzlich mit folgenden Planungen beauftragt: - Detailplanung Primbschweg und Schlossbergsteig: Durch die Sanierung des Primbschweges wurde der Zugang zum Schlossberg von der Stadt aus verbessert. Die Umsetzung erfolgte 2004. - Detailplanung Landskrongasse: Die Pflasterung der Landskrongasse sollte die Zufahrt zu Veranstaltungen erleichtern, der Platz vor der Kanonenhütte zum Verweilen mit Ausblick auf die Altstadt einladen. Die Umsetzung erfolgte 2005-2006 - Detailplanung Beschilderung Schlossberg: An allen Zugängen und markanten Stellen informieren Schautafeln über die Geschichte des Schlossberges, auch das Steinkreuz am Fuß des Berges ist mit einbezogen. Die Umsetzung erfolgte 2006 Neben der Detailplanung führte freiland für die angeführten Projekte die Ausschreibungen durch, übernahm die gestalterische Oberaufsicht und zeichnete für die Bauaufsicht verantwortlich.

Österreich (Steiermark)

Murkraftwerk, Maßnahmen Differenzplan

Maßnahmenplanung

Stadt Graz, A10 Stadtbaudirektion

Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Energie, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Gewässerplanung, Gutachten, Landschaftsgestaltung, Stadtentwicklung, Umweltverträglichkeitserklärung

Der Masterplan Mur Graz Mitte ist vom Grazer Gemeinderat beschlossen. In den UVE-Unterlagen der E-Steiermark zum Murkraftwerk Graz sind zahlreiche Gestaltungsmaßnahmen dargestellt und erläutert. Auf Basis einer Gegenüberstellung der Inhalte des Masterplans und der UVE-Gestaltungsmaßnahmen sollen weitere Abstimmungsgespräche zwischen der Stadt Graz und der E-Steiermark erfolgen. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: Erstellung des Differenzplanes: - Aufbereitung der digitalen Unterlagen - Gegenüberstellung und Analyse der Maßnahmen - Graphische Aufbereitung Vertiefende freiraumplanerische Bearbeitung: - Analyse einzelner Gestaltungsbereiche - Entwicklung von Elementen der Freiraumausstattung (Baukastensysteme, Einzelelemente, etc.) - Zuordnung der Zuständigkeit für die Umsetzung - Kostenschätzung Berichtwesen

Österreich (Steiermark)

Entwicklungskonzept Murfeld

Stadt- und Regionalentwicklung

Stadt Graz, Stadtbaudirektion

Planung
Bürgerbeteiligung, Entwicklungskonzept, Freiraumkonzept, GIS-Analysen, Kartierung, Landschaftsanalyse, Landschaftsgestaltung, Landschaftsplanung, Moderation, Öffentlichkeitsarbeit, Parkgestaltung, Stadtentwicklung

Die dynamische Entwicklung des Grazer Südraums führt zu starken Veränderungen der Stadtstruktur. Die Realisierung des Grazer Südgürtels, die eine Verbesserung der Lebensqualität in Liebenau bewirken soll, eröffnet große Potenziale für die zukünftige Stadtentwicklung und bildet gleichzeitig die Grundlage für die Umsetzung des „Entwicklungskonzepts Murfeld“. Im Zuge des Projektes werden Überlegungen aus der Sicht der Stadtentwicklung, der Verkehrserschließung sowie der Freiraum- und Landschaftsplanung bearbeitet und im Rahmen des interdisziplinär abgestimmten „Entwicklungskonzepts Murfeld“ verwirklicht. Das Hauptaugenmerk der Landschafts- und Freiraumplanung im Gesamtkonzept liegt auf der landschaftsplanerischen Zonierung des Bearbeitungsgebietes. Ausgehend von den erhobenen Grundlagendaten wird der Fokus auf die jeweilige Bebauungsstruktur und die mit dieser in direkter Relation stehenden Grünraum- und Freiflächenpotenziale gerichtet. Weiters werden für spezielle Bereiche, wie Trassenpark, Verbindungsachsen etc., Regelprofile und Grobkonzepte erstellt. Die Öffentlichkeitsarbeit erfolgt über eine Veranstaltungsreihe von drei Bürgerwerkstätten. Die erste Bürgerwerkstatt diente dem Sammeln von Ideen, Wünschen und Strategien zu den drei Fachbereichen. Bei einem zweiten Treffen werden Varianten aus den Fachbereichen zur Diskussion gestellt, und für die dritte Bürgerwerkstatt wird die Präsentation der Ergebnisse angestrebt.

Österreich (Steiermark)

Entwicklungskonzept Raabtal

Stadt- und Regionalentwicklung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 16A

Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumkonzept, GIS-Analysen, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsgestaltung, Landschaftsplanung, Landschaftsrahmenplan, Raumentwicklung

Im Raabtal besteht neben der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung insbesondere aufgrund von Industrie- und Gewerbegebietsansiedlungen großer Nutzungsdruck auf flussnahe Flächen. Um in Anbetracht der starken Wechselwirkungen zwischen Flussraum und Talebene eine abgestimmte, nachhaltige Entwicklung im gesamten Talraum zu gewährleisten, wurde in Ergänzung zu den erarbeiteten gewässerökologischen und schutzwasserwirtschaftlichen Grundlagen ein überörtliches räumliches Entwicklungskonzept für den gesamten Flussraum erstellt. Die zukünftige Entwicklung des Planungsraumes sollte auf der Grundlage eines funktionsfähigen Natur- und Landschaftshaushaltes sowie eines ansprechenden Landschaftsbildes erfolgen, was durch die gezielte Schwerpunktsetzung bei der Landschaftsplanung erreicht werden konnte. Das vorliegende Produkt ist das Ergebnis des Planungsprozesses von freiland Umweltconsulting, der in Kooperation mit dem Projektpartner Dipl.-Ing. Resch, Büro regionalentwicklung.at, durchgeführt wurde.

Österreich (Steiermark)

Entwicklungsstudie Flugplatz Zeltweg

Regionalentwicklung

Planung
Entwicklungskonzept, GIS-Analysen, Gutachten, Infrastruktur, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Raumentwicklung, Regionalentwicklung

Für den Fliegerhorst "Hinterstoisser" Zeltweg ist die räumliche Entwicklung des Raumes Aichfeld-Murboden von besonderem Interesse. Gemeinsam mit der TU Wien | Fachbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung erstellt freiland Umweltconsulting die Studie für die Entwicklungsperspektive des Raumes Aichfeld-Murboden unter besondere Berücksichtigung der Anforderungen des Fliegerhorstes "Hinterstoisser" Zeltweg. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Analyse bestehender Planungen und Prozesse - Erstellung einer Interessenslandkarte - Entwicklung von Handlungsempfehlungen - GIS-Bearbeitung - Teilnahme an Workshops - Erstellung des Endberichtes

Österreich (Steiermark)

Lärmschutzauswertung Oberösterreich und Salzburg

GIS Analyse

ASFINAG

Beratung
GIS-Analysen, Infrastruktur, Straße, Umweltuntersuchung

Um einen raschen Überblick über die aktuelle Lärmsituation, die umgesetzten sowie geplanten Lärmschutzmaßnahmen zu erhalten sowie eine Aussage treffen zu können ob in einem bestimmten Straßenabschnitt, sowohl links als auch rechts der Straße, weitere Lärmschutzmaßnahmen erforderlich sind, wurde eine Lärmschutzdatenbank erstellt und in die bestehende ASFiNAG-GIS-Gesamtdatenbank integriert. Die Datenbank enthält alle lärmtechnisch relevanten Daten in Bezug auf die Schallbelastung der einzelnen Anrainer und die Lärmschutzmaßnahmen. Dazu wurden Lärmschutzinformationen aus verschiedenen vorhandenen digitalen und analogen Datensätzen aufbereitet, zusammengeführt und ausgewertet. In Zusammenarbeit mit TAS SV-GmbH wurden folgende Leistungen erbracht: - Erstellung eines GIS-Basisdatensatzes durch Erhebung Prüfung und Zusammenführen der unterschiedlichen schallrelevanten Datensätze - Spezifikation der Ziel-Datenstruktur und der GIS-Bearbeitungsvorgänge - Erstellung des GIS Datenmodells - Auswertung in Hinblick auf verschiedene räumliche Detaillierungsgrade (Gemeinde, Gemeinde getrennt links und rechts der Strecke, Lärmabschnitte) - Ausspielen von Geodaten, Auswertetabellen und Infoblättern zur Übernahme der Daten in das ASFINAG GIS-System

Österreich (Oberösterreich, Salzburg)

Lugoda Staudamm und Maluluma Wasserkraftanlage Ndembera Fluss, Tanzania

Environmental and Social impact Assessment (ESIA)

Ministry of Water / Rufiji Basin Water Office

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Koordination, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung

Der Bau von Staudämmen am Fluss Ndembera in Tansania ist seit Langem geplant. Bereits im Jahr 1962 wurde von der FAO eine Studie durchgeführt, um potenzielle Standorte für die Errichtung von Dämmen zur Verbesserung der Bewässerungssituation und zur Wasserkraftnutzung zu finden. In den frühen 1990er-Jahren begann der Great Ruaha River während der Trockenzeit vermehrt trocken zu fallen. Da dieser Fluss für das Ökosystem des Ruaha Nationalparks essentiell ist, wurden verschiedene Optionen in Betracht gezogen, um die Situation zu verbessern. Eine Möglichkeit war die Errichtung von Dämmen und Stauseen im Einzugsgebiet, so zum Beispiel am Ndembera Fluss. Das übergeordnete Ziel der Beratung ist es, eine Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung (ESIA) vorzubereiten. Folgende Aufgaben werden dabei durchgeführt: - Prüfung der ökologischen und sozialen Auswirkungen, sowohl während der Bau- als auch der Betriebsphase des Projekts. - Erstellung eines ESIA Berichts: Erfassung der allgemeinen ökologischen und sozialen Ausgangsbedingungen in der Region, Beurteilung der zu erwarteten Auswirkungen und Zusammenfassung möglicher Minderungsmaßnahmen. - Erstellung referenzierter Karten, auf welchen das technische Projekt, die Umweltbedingungen der Region sowie die Hauptauswirkungen während der Bau- und Betriebsphase ersichtlich sind. - Erstellung eines Umwelt- und Sozialmanagement-Plan (ESMP), Umweltmanagement-Plan (EMP), Umsiedelungs-Plan (RAP) , Lebensunterhalts-Wiederherstellung Plan (LRP) und eines Bevölkerungsentwicklungs-Plan für indigene Bevölkerung (IPDP). - Entwicklung von notwendigen Monitoring- und Evaluierungsmaßnahmen (inkludiert in den genannten Plänen).

Tansania

ETZ DRA-MUR-CI, Flussraummanagement Grenzmur

EU-Projektkoordination und Maßnahmenplanung Gewässer

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Beratung, Kommunikation, Planung, Umsetzung
EU-Projekt, Fließgewässer, Gewässeraufweitung, Gewässerökologie, International, Koordination, Öffentlichkeitsarbeit, Projektantrag, Projektmanagement, Restrukturierung, Revitalisierung

Die Steirische Grenzmur, der begleitende Auwald und die angrenzenden Kulturlandschaft bilden zusammen einen der artenreichsten Lebensräume Europas. In den massiven alten Weiden und hohen Pappeln nisten sieben verschiedene Spechtarten, und seltene Fledermausgattungen finden ausreichend Nahrung zur Aufzucht ihres Nachwuchses. In den Altarmen und Auentümpeln leben zahlreiche Amphibien, unter anderem Gelbbauchunke und Kammmolch. Die Grenzmur selbst zeichnet sich durch außerordentlichen Fischreichtum mit über 40 Arten aus. Davon sind 14 Arten durch die Fauna-Flora-Habitatrichtlinie der EU europaweit geschützt. Das Projektgebiet an der Mur liegt in Fließrichtung betrachtet zwischen Spielfeld und Sicheldorf, die hier die Grenze zu Slowenien bildet. Dieser Fließstreckenabschnitt wird daher auch als „Grenzmur“ bezeichnet. Zum Projektgebiet gehört auch die nördlich, auf österreichischem und südlich, auf slowenischem Gebiet, angrenzende Au- und Kulturlandschaft. In diesem Gebiet liegt das Europaschutzgebiet (NATURA-2000-Gebiet) „Steirische Grenzmur mit Gamlitzbach und Gnasbach“ sowie zum Teil das Europaschutzgebiet „Teile des Südoststeirischen Hügellandes inklusive Höll und Grabenlandbäche“. Das Projektgebiet an der Drau umfasst das vom Fluss durchflossene Gebiet in Kärnten (von Oberdrauburg bis Lavamünd) und in Slowenien bis zur Grenze nach Kroatien. Im Projekt soll das Flussraummanagement an den Flüssen Drau und Mur, die beide durch österreichisches und slowenisches Gebiet fließen, abgestimmt werden. Dafür werden zwischen Österreich und Slowenien allgemeine Standards für den Umgang mit Hochwässern und dem Sedimentmanagement entwickelt, die derzeit nicht vorhanden sind. An der Mur werden zur Verhinderung einer weiteren Eintiefung und damit zum Schutz des Grundwassers sowie zur Verbesserung des ökologischen Zustandes auf slowenischem als auch österreichischem Gebiet insgesamt fünf Flussbettaufweitungen umgesetzt. Die Aktivitäten im Rahmen des DRA-MUR-CI Projekts sehen eine gemeinsame Entwicklung von grenzüberschreitenden Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt gegen Naturkatastrophen sowie eine Verbesserung des Lebensraums der Menschen, der Flora und der Fauna vor. Das Ziel des Projektes ist die Koordination und gemeinsame Umsetzung von Aufgaben der Wasserwirtschaft an den Hauptflüssen, die durch die EU-Mitgliedstaaten Österreich und Slowenien geteilt werden. Projektgesamtbudget: 3,5 Millionen € Ergebnisse (erreicht und erwartet) Naturraum - 5.000 m Muraufweitungen - 400.000 m³ Geschiebebeigabe zur Verhinderung einer weiteren Eintiefung der Mursohle - 60 ha dynamischer Mur- und Au-Lebensraum - 45.000 m reaktivierte/verlängerte Nebenbäche Öffentlichkeitsarbeit/Touristische Infrastruktur (erreicht und erwartet) - 1 Filmdokumentation auf DVD - 1 Laienbericht - 12 Schauplätze und 10 "Antenne Flusslandschaft-Stationen" - Aussichtsturm Gosdorf - Ausstellung „Leben an der Mur“ Leistungen von freiland Umweltconsulting - Projektentwicklung und Antragstellung - Projektkoordination - Kostenverfolgung - Konzeption und Koordination der Öffentlichkeitsarbeit - landschaftspflegerische Fachplanung für 3 Flussaufweitungen bzw. Nebengewässerreaktivierungen - Aufweitung Gosdorf II - Aufweitung Sicheldorf - Aufweitung Breusslahn Link http://www.dramurci.eu

Österreich (Steiermark), Slowenien

ETZ Skupaj

Stadt- und Regionalentwicklung, transnational

Stadtgemeinde Bad Radkersburg

Planung
EU-Projekt, Koordination, Öffentlichkeitsarbeit

Gornja Radgona und Bad Radkersburg sind heute zwei eigenständige Städte, die bis zum ersten Weltkrieg ein gemeinsamer städtischer Organismus waren, seit damals jedoch, aufgrund politischer Umstände, getrennte Wege gehen mussten. Im geeinten Europa bietet sich nun die Chance, die Gemeinsamkeiten der Städte hervorzuheben sowie durch deren komplementäre Natur und unterschiedliche Tätigkeiten die langfristige Entwicklung der wiedervereinten Stadt und der umliegenden Region voranzutreiben. Das Projekt SKUPAJ hat als Ziel der gemeinsamen Umsetzung von urbanistischen und freiraumplanerischen Konzepten, welche beide Städte durch den bereits durchgeführten bilateralen Gestaltungswettbewerb erarbeitet haben. Ziele des Projektes sind: - Sichtbare Grenzüberwindung durch Schaffung gemeinsamer Nutz- und Erholungsräume - Begegnungsraum für die Bürger der Städte - Förderung der Promenaden als Erholungsraum - Steigerung der Qualität der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Realisierungsprojekte: - Polizeivorplatz Bad Radkersburg - Amtsvorplatz Bad Radkersburg - Stadtpark Bad Radkersburg - Stadteingang Gornja Radgona Für die Umsetzung der Projekte der Stadtgemeinde Bad Radkersburg, wurde freiland Umweltconsulting als externe Koordination mit folgenden wesentlichen Aufgaben beauftragt werden: - bilaterales Projektmanagement, - Information der Bürger und Medien über die Planungen im öffentlichen Raum - Veranstaltung nach Abschluss der Bauarbeiten Projektbudget: € 2.061.700 (Anteil Steiermark: € 1.032.200) Förderung: 85% EFRE, 15% Nationale Kofinanzierung

Österreich (Steiermark), Slowenien

Musterlandwirtschaft Lustbühel

Nutzungs-, Gestaltungs- und Bewirtschaftungskonzept

Stadt Graz - Liegenschaftsverwaltung

Planung
Entwicklungskonzept, Freiraumgestaltung, Freiraumkonzept, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Koordination, Landschaftsgestaltung, Landschaftsplanung, Lehrpfad, Themenweg

Die Liegenschaftsverwaltung der Stadt Graz ist im Besitz einer rund 20 Hektar großen extensiven Landwirtschaft am östlichen Stadtrand von Graz. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgte, aufbauend auf ein bestehendes Bewirtschaftungskonzept, die Konkretisierung der Ziele und Maßnahmen für das gegenständliche Areal. Damit man den Anforderungen einer „multifunktionalen Fläche“ gerecht werden kann, die zwar landwirtschaftlichen Charakter aufweist, jedoch für die Naherholung der AnwohnerInnen und der Bevölkerung von Graz als Bestandteil des Grüngürtels eine wesentliche Funktion erfüllt, wurde in Abstimmung mit der Stadt Graz ein Nutzungs-, Gestaltungs- und Bewirtschaftungskonzept entworfen. Arbeitsschwerpunkte von freiland Umweltconsulting waren die Struktur- und Bestandsanalyse, die Ermittlung der Potenziale und Schwächen des Raumes, die Zielkonkretisierung und die Ausarbeitung von kurz- bis langfristigen Maßnahmen zur Sicherung und Weiterentwicklung des Areals.

Österreich (Steiermark)

FFH Lebensraumtypen Österreich, Basiserhebung

Naturraumerhebung

Beratung
Biotopkartierung, GIS-Analysen, Kartierung, Monitoring, Umweltschutz, Vegetation, Vegetationsökologie

Das Projekt "Basiserhebung von Lebensraumtypen und Arten von gemeinschaftlicher Bedeutung in Österreich" ist eines der größten Erhebungsprojekte der letzten Jahre in Österreich. Die Konzeption und Durchführung des Monitorings nach Artikel 11 der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie (FFH) ist vor dem Hintergrund der Komplexität und des großen Umfangs der Arbeiten zu betrachten. Mit der Bearbeitung 2011 und 2012 wird eine Basis geschaffen, die sich auf alle kommenden Artikel 11 Bearbeitungen bzw. Artikel 17 Berichtslegungen auswirken wird. Daten über die Verbreitung der einzelnen Schutzgüter liegen z.T. zerstreut bzw. unvollständig vor, daher wird im Zuge des Projekts ein Rahmen zur Erfassung von Expertenwissen geschaffen. Mit Hilfe von „EMART – Expert Monitoring and Reporting Tool“, einer Web-GIS und Web-basierten Datenbankanwendung werden Daten zu einzelnen Quadranten (festgelegte viereckige Rasterzelle von ca. 36 km²) kombiniert. Ausgehend von einer Modellierung (basiert auf Vegetationsstruktur, abiotischen Habitatsparametern und Hemerobie – Einflussgrad des Menschen) wird eine Verbreitungskarte erstellt und eine Vorauswahl von Quadranten getroffen. Im Anschluss werden durch Luftbildinterpretation Zielflächen ausgewiesen in denen durch gezielte Begehungen die Vorkommen und deren Zustand ermittelt werden. Für diese Tätigkeit wird eine Kartieranleitung erarbeitet, welche die Rahmenbedingungen für die Erhebungen festlegen. Für das Monitoring von Lebensraumtypen werden die erfassten Daten von den jeweiligen Experten in das Tool eingegeben und der Grundstein für die zukünftige Überprüfung der Zustandsveränderung einzelner Schutzgutvorkommen gelegt.

Österreich

Flughafen Wien, ex-post-Umweltverträglichkeitsbericht

UVE-Koordination, Maßnahmenplanung

Flughafen Wien AG

Beratung
Infrastruktur, Kommunikation, Koordination, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Projektkoordination, Projektmanagement, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung

Die Europäische Kommission forderte die Republik Österreich 2007 in einem Mahnschreiben auf, 15 Einzelprojekte aus dem Masterplan Flughafen Wien (Ausbaumaßnahmen der Jahre 1990-2007 wie zB Verbesserungen des Pistensystems, der Pistenbefeuerungen, Neubau von An- und Abrollwegen, Vorfelderweiterungen, Errichtung neuer Parkplätze, etc.) einer Umweltverträglichkeitsprüfung zu unterziehen. Nachdem die Einzelvorhaben entweder seit langem umgesetzt oder zumindest jedoch in ihrem Bau schon sehr weit fortgeschritten waren wurde mir der Europäischen Kommission vereinbart, einen "ex-post-Umweltverträglichkeitsbericht" (kurz ex-post-UVB) zu erstellen und diesen einer behördlichen Prüfung und Öffentlichkeitsbeteiligung entsprechend den Grundzügen einer UVP gemäß UVP-Richtlinie 85/337/EWG (nicht einer UVP gemäß österreichischem UVP-Gesetz) zu unterziehen. Die freiland ZT GmbH war maßgeblich an der Entwicklung dieses ex-post-UVB beteiligt, das Konzept wurde mit der Europäischen Kommission abgestimmt. Der Bericht wurde 2009 dem BMVIT vorgelegt. Im Zuge der Überprüfung der Behörde wurde unter Vorschreibung von weiteren Maßnahmen die Umweltverträglichkeit der Einzelvorhaben festgestellt. Von der freiland ZT GmbH wurden folgende Leistungen erbracht: - Konzept zum ex-post-UVB - Umweltkoordination - interdisziplinäre Koordinierung und fachliche Abstimmung der umweltrelevanten Bearbeitungen - Bearbeitung der Themen Raumplanung, Boden und Landschaftsbild - fachliche, formale und inhaltliche Kontrolle der UVE-Fachbeiträge - Erstellung des Umweltverträglichkeitsberichts - Konzeption und Mitarbeit bei der Maßnahmenplanung Mittlerweile wurden die Maßnahmen (Lärmschutz, Ökologie) umgesetzt, seit 2013 liegt ein entsprechender Schlussbericht vor.

Österreich (Niederösterreich, Wien)

Folder Gewässer Niederösterreich

Öffentlichkeitsarbeit, Naturvermittlung

Geschäftsstelle des NÖ Landschaftsfond

Beratung, Kommunikation
Fließgewässer, Öffentlichkeitsarbeit

freiland Umweltconsulting ZT GmbH wurde vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Wasserbau, mit der Konzeption und Gestaltung der Broschüren „Fließgewässertypen“, „Lebensraum Gewässer“, „Fließgewässer-Kontinuum“ (Migrationshindernisse) und „Geschiebe und Ufergehölze“ beauftragt. Die Folder wurden jeweils in einer Auflage von 4000 Stück gedruckt.

Österreich (Niederösterreich)

Folder Grazer Bäche

Öffentlichkeitsarbeit, Naturvermittlung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B

Beratung, Kommunikation
Fließgewässer, Öffentlichkeitsarbeit

Das „Sachprogramm Grazer Bäche“ ist ein auf zehn Jahre angelegtes Programm der Stadt Graz, in enger Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark und dem Ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, mit dem Hauptziel, den bestmöglichen Hochwasserschutz für gefährdete Siedlungsbereiche im Stadtgebiet von Graz sicher zu stellen. freiland Umweltconsulting wurde vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 19 B, mit der inhaltlichen Aufbereitung und Gestaltung einer Informationsbroschüre zum Hochwasserschutzprojekt „Grazer Bäche“ beauftragt. Die Ergebnisse der im Zuge des HWS-Projektes durchgeführten Untersuchungen zu Hochwasserschutz und Gewässerökologie sowie Raumplanung und Freiraumplanung bilden den Schwerpunkt dieses Folders.

Österreich (Steiermark)

A2 Süd Autobahn Anschlussstelle Hart bei Graz

UVE-Koordination Straßenprojekt, Maßnahmenplanung

ASFINAG Baumanagement GmbH

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Ausschreibung, Einreichprojekt, GIS-Analysen, Infrastruktur, Kommunikation, Koordination, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement, Straße, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Vorprojekt

Die von der ASFiNAG BMG geplante Anschlussstelle Hart bei Graz liegt an der A 2 Süd Autobahn bei km 176,9 zwischen den bereits bestehenden Anschlussstellen Laßnitzhöhe und Knoten Graz Ost. freiland Umweltconsulting ist im Rahmen des Vorprojekts, Einreichprojektes und schließlich dem Bauprojekt mit der Koordination Umwelt betraut. Im Rahmen der Koordinationstätigkeiten werden die Methoden der Wirkungsanalyse, sowie der Variantenvergleich in einer Nutzen-Kosten-Untersuchung für die spezifischen Ansprüche des Projektes erarbeitet und gemeinsam mit dem Planungsteam in einem interdisziplinären Prozess Optimierungen der Varianten entwickelt. Folgende Leistungen werden von freiland Umweltconsulting ZT GmbH erbracht: - Projektstruktur und Leistungsverfolgung - interdisziplinäre Koordination und fachliche Abstimmung der umweltrelevanten Bearbeitungen; Wahrnehmung der Warnpflicht und Ausarbeiten von Lösungsvorschlagen bei abzusehenden Fehlentwicklungen; auch bei methodischen Diskrepanzen - Identifikation von übergreifenden Detailproblemen und Delegierung in Kleingruppen zur Erarbeitung von Lösungen im Bereich Raum & Umwelt - Abstimmung mit der technischen Planung - fachliche, formale und inhaltliche Kontrolle der Umweltuntersuchungen - Mitarbeit und Hilfestellung bei der Erstellung der Nutzen-Kosten-Untersuchung und bei der Durchführung der Nutzen-Kosten-Analyse - Öffentlichkeitsarbeit - Mitwirkung bei der Erstellung des UVE-Konzeptes

Österreich (Steiermark)

laufend

A9 Pyhrnautobahn, Baulos Micheldorf

Standortuntersuchung, Maßnahmenplanung, Landschaftspflegerische Fachplanung

ÖSAG bzw. ASFINAG Baumanagement GmbH

Planung
Ausgleichsmaßnahmen, Ausschreibung, Bepflanzungsplan, Biotopkartierung, Detailplanung, Einreichprojekt, Landschaftspflegerische Fachplanung, Materienrecht, Naturschutzrecht, Umweltschutz, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Wasserrecht

Das 5,6 km lange Baulos Micheldorf bildet einen Teil des Lückenschlusses der Pyhrnautobahn. Für den Bau dieser Autobahn wurde eines der ersten Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren in Österreich durchgeführt. Auf diesem aufbauend wurden die Einreichoperate für Naturschutz, Wasser und Forst erstellt; daraufhin erfolgte eine detaillierte und ausschreibungsreife Planung der Umsetzung von Maßnahmen. Vor Baubeginn stellte sich der Bau eines Ersatzteiches, der den Verlust eines Amphibiengewässers (Alpenkammmolch) ausgleichen konnte, sowie die Umsiedlung der Tiere als notwendig heraus. Als weitere Ausgleichsmaßnahmen dienten die Pflanzung von Streuobstbäumen und die naturnahe Wiederherstellung der beeinträchtigten Gewässer Ottsdorferbach, Moosbach und Krems. Die Fertigstellung der Pflanzungen erfolgte im Frühjahr 2005.

Österreich (Oberösterreich)

A9 Schwerpunktparkplatz Pyhrn-Anzwiesenbach

Landschaftspflegerische Fachplanung, Umweltbaubegleitung

ASFINAG BMG

Planung, Umsetzung
Ausgleichsmaßnahmen, Ausschreibung, Einreichplanung, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Gewässerplanung, Infrastruktur, Landschaftspflegerische Fachplanung, Ökologische Bauaufsicht, Restrukturierung, Umweltbaubegleitung

Im Zuge der Errichtung des Schwerpunktparkplatzes Pyhrn Priel, an der A9 Pyhrnautobahn, Richtungsfahrbahn Graz, ist es nötig, den Anzwiesenbach zu verlegen. Die Anschüttung im Bereich des Parkplatzes West macht die Verlegung des Anzwiesenbaches auf einer Länge von ca. 280 m und seines Zubringers auf der Länge von 90 m erforderlich. Mit der landschaftspflegerischen Fachplanung am Anzwiesenbach sollen folgende Ziele erreicht werden: - Entwicklung von Gewässerstrukturen, die dem ursprünglichen Flusstyp entsprechen - Schaffung/Initiierung von ökologisch wertvollen Gewässerstrukturen - Erhalten/Initiieren von standortgerechter Ufervegetation Folgende Leistungen werden seit 2008 von freiland Umweltconsulting erbracht: - Landschaftspflegerische Fachplanung (Überarbeitung des technischen Projektes in naturschutzfachlicher und gewässerökologischer Hinsicht) - Naturschutzfachliche Beurteilung (Ist-Zustandsbeschreibung, Auswirkungsbeschreibung der Maßnahme) - Gewässerökologische Beurteilung (Ist-Zustandsbeschreibung, Aussagen zum typspezifischen Leitbild, Maßnahmenbeschreibung) - Ökologische Bauaufsicht, Umweltbaubegleitung - Ausschreibungs- und Bepflanzungsplanung

Österreich (Oberösterreich)

A2 Laßnitzthal Anschlussstellen, A9 Hengsberg

UVE-Koordination Straßenprojekt, Standortuntersuchung, Maßnahmenplanung,

ASFINAG BMG

Beratung
Einreichprojekt, Gutachten, Infrastruktur, Koordination, Projektkoordination, Projektmanagement, Umweltkoordination, Variantenauswahl, Vorprojekt

Freiland Umweltconsulting ist bei beiden Vorhaben mit der Koordination Umwelt betraut, zudem werden von uns Fachbeiträge für die Einreichung des Vor- und das Einreichprojekt erstellt; so zB. jene für Pflanzen, Boden und andere. Im Rahmen der Koordination werden die Methoden der Wirkungsanalyse sowie der Variantenvergleiche für die spezifischen Ansprüche der Projekte adaptiert, gemeinsam mit dem Team werden Optimierungen der Varianten und Lösungsvorschläge für kriterienspezifische Konflikte erarbeitet. Derzeit werden für Anschlussstelle Hengsberg die Unterlagen für das UVP-Feststellungsverfahren vorbereitet.

Österreich (Steiermark)

Antenne Flusslandschaft Bad Radkersburg

Tourismusentwicklung, Naturvermittlung

Tourismusverband Bad Radkersburg

Beratung, Planung
Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumplanung, Freizeitanlage, Landschaftsarchitektur, Lehrpfad, Öffentlichkeitsarbeit, Themenweg

Im Zuge der Landesausstellung 1998 wurde das Regionalmuseum Bad Radkersburg neu gestaltet und um eine neuartige Einrichtung erweitert: Drei Außenstellen - „Antennen“ genannt - ergänzen nun den Hauptsitz des Heimatmuseums und sollen die BesucherInnen anregen, die Stadt und ihre Umgebung zu erkunden. Die „Antenne Flusslandschaft“ wurde durch freiland Umweltconsulting in Form eines Themenweges entlang der Mur und des Drauchenbaches realisiert. Das Projekt umfasste die inhaltliche Konzeption des neuen Bereichs mit dem Titel „Die Mur im Wandel der Zeit“, das Design des Informationsmediums, die Planung der Wegeführung, die Freiraumgestaltung der acht Stationen sowie die Erstellung eines Folders.

Österreich (Steiermark)

ASFiNAG Rastplätze, Leitplanung 2005

Technisches Handbuch, Expertise

ASFINAG Bau Management GMBH

Beratung, Planung
Detailplanung, Freiraumgestaltung, Freiraumplanung, Infrastruktur, Landschaftsarchitektur

In den nächsten Jahren sollen sämtliche bestehenden Autobahnparkplätze durch größere, besser ausgestattete Rastplätze ersetzt werden. Gemeinsam mit Verkehrsplanern, Architekten und Elektroplanern wurde im Jahr 2000 ein Corporate-Design-Handbuch für die Anlage, Gestaltung und Ausstattung unterschiedlich dimensionierter Rastplatztypen verfasst. Die Inhalte des CD-Handbuches fokussieren auf: - die identische Struktur, die allen Rastplätzen zugrunde liegt - wiederkehrende Gestaltungselemente - die regionsspezifische Gestaltung der Freiräume Für zwei Prototypen in Niederösterreich (Leobersdorf/Triestingtal) erstellte freiland Umweltconsulting die Detailplanung für Außengestaltung und Bepflanzung. Auf Basis der gewonnenen Erfahrungen wurde im Herbst 2005 eine detaillierte Leitplanung mit Musterplänen und Musterleistungsverzeichnissen erstellt.

Österreich

Seestadt Aspern Nord

UVE-Koordination Regionale Infrastruktur

Wien 3420 Development AG

Beratung
Freiraumkonzept, Infrastruktur, Koordination, Landschaftsplanung, Masterplan, Stadtentwicklung, Umweltverträglichkeitserklärung

Auf rund 240 ha entsteht mit aspern die Seestadt Wiens neuer Lebens- und Arbeitsraum inmitten des dynamisch wachsenden 22. Wiener Gemeindebezirks. Das neue urbane Zentrum auf einem ehemaligen Flugfeld zählt zu den größten Stadtentwicklungsgebieten Europas. Mit dem Vorhaben aspern Seestadt Nord wird die Erschließung der nächsten Etappen der Bebauung im nördlichen Teil der Seestadt verfolgt. Für Städtebau- und für Straßenbauvorhaben ist eine UVP-Genehmigung erforderlich. freiland Umweltconsulting unterstützt hierbei die UVE-Koordination der Wien 3420 Development AG.

Österreich (Wien)

Ausbau der Wasserkraft in Tirol

UVE-Koordination Energieversorgung

Beratung
Energie, Gewässerplanung, Gutachten, Hochwasserschutz, Infrastruktur, Koordination, Projektkoordination, Projektmanagement, Raumentwicklung, Strategische Umweltprüfung, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Wasserrahmenrichtlinie, Wasserrecht

Die freiland ZT GmbH ist seit 2007 beim Ausbau der Wasserkraft in Tirol bei mehreren Projekten tätig. Für derzeit vier Kraftwerke koordinieren wir die Erstellung der Fachbeiträge, sind für die Maßnahmenkonzeption und Erstellung der Umweltverträglichkeitserklärung zuständig und unterstützen / beraten unsere Auftraggeber fachlich und organisatorisch sowohl in der UVE- als auch in der UVP-Phase. Zudem koordinierten wir die Erstellung des Wasserwirtschaftlichen Rahmenplans Tiroler Oberland sowie den für die Strategische Umweltprüfung (SUP) des Rahmenplans erforderlichen Umweltbericht. Im Rahmen der Erstellung des Umweltberichts bearbeiteten wir auch die Themenbereiche Mensch-Nutzungen sowie Sach- und Kulturgüter. Das Vorhaben Pumpspeicherkraftwerk Kühtai der Tiwag ist ein Ausbau der seit 1981 in Betrieb befindlichen Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz durch Zubau einer zweiten Oberstufe. Das Vorhaben umfasst den Jahresspeicher Kühtai mit Beileitungen aus dem mittleren, östlichen Ötztal und dem hinteren Stubaital und das Pumpspeicherkraftwerk Kühtai 2, welches den neuen Speicher Kühtai mit dem bestehenden Jahresspeicher Finstertal verbindet. Der Ausbau des Kraftwerks Kaunertal der Tiwag besteht aus Wasserfassungen an der Venter und Gurgler Ache und der Überleitung des Wassers in den Gepatschspeicher. Die Abarbeitung des Wassers erfolgt in einem neuen Kraftwerk Prutz 2. Im Platzertal wird ein neuer Speicher errichtet, zwischen dem neuen Speicher und dem Gepatschspeicher ein Pumpspeicherkraftwerk in Kavernenbauweise gebaut. Weiters wird die Bestandsanlage Prutz-Imst ausgebaut. Neben der energetischen Nutzung der zusätzlichen Wassermengen, die durch den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal in Prutz zur Verfügung stehen, soll die Schwallsituation am Inn verbessert werden. Das Kraftwerk Tauernbach-Gruben der Tiwag ist als Ausleitungskraftwerk am Tauernbach in Osttirol geplant. Das Ausleitungskraftwerk Innstufe Imst-Haiming der Tiwag stellt eine Fortsetzung des Kraftwerks Prutz-Imst dar. Dabei werden ausschließlich die bereits abgearbeiteten Wassermengen des Kraftwerks Prutz-Imst nochmals genutzt. Es findet kein neuer Einzug von Abflüssen statt.

Österreich (Tirol)

laufend

Kraftwerk Kaunertal, Ausbau

UVE-Koordination Energieversorgung

TIWAG – Tiroler Wasserkraft AG

Beratung
Energie, Gewässerplanung, Infrastruktur, Koordination, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Wasserrahmenrichtlinie, Wasserrecht

Der Ausbau des Kraftwerks Kaunertal besteht aus Wasserfassungen an Venter und Gurgler Ache und der Überleitung des Wassers in den bestehenden Gepatschspeicher. Die Abarbeitung erfolgt in einem neuen Kraftwerk Prutz 2. Im Platzertal wird ein neuer Speicher errichtet, zwischen diesem und dem Gepatschspeicher ein Pumpspeicherkraftwerk in Kavernenbauweise. Freiland Umweltconsulting koordiniert die Erstellung von über 20 Fachbeiträgen, ist für die Maßnahmenkonzeption und Erstellung der Umweltverträglichkeitserklärung zuständig und bietet fachliche und organisatorische Hilfestellung in UVE- und UVP-Phase.

Österreich (Tirol)

laufend

Murpromenade Graz-Süd, Ausführungsplanung

Freiraumgestaltung

Stadt Graz – Abteilung Grünraum und Gewässer

Planung, Umsetzung
Bepflanzungsplan, Detailplanung, Fließgewässer, Freiraumgestaltung, Freiraumplanung, Gewässerplanung, Landschaftsbau, Landschaftsgestaltung, Landschaftsplanung, Masterplan, Naturschutzrecht, Öffentlichkeitsarbeit

Basis für die Ausführungsplanung bildet der Entwurf des Realisierungsabschnittes 1 sowie der Masterplan Mur Graz – Süd . Das Projektgebiet umfasst den linken Muruferbereich von der Hortgasse bis zur A2 Autobahnbrücke. Im gegenständlichen Planungsraum treffen drei Vorhaben aufeinander, die zeitgleich bzw. in enger zeitlicher Abfolge umgesetzt werden: - Hauptsammlerentlastungskanal - HSEK (Holding Graz Services – Fachbereich Abwasser) - KW Gössendorf: Wasserbautechnische Maßnahmen im Staubereich (Energie Steiermark STEWEAG-STEG) - Mur Masterplan – Freiraumgestaltung Da im Zuge der Bauausführung beider erstgenannter Vorhaben die linksseitigen Uferbereiche großteils abgetragen werden, können beim Neuaufbau der Böschungen erholungsfunktionelle und ökologische Gesichtspunkte einfließen. Die Freiraumgestaltung am linken Murufer integriert die technischen Vorgaben des HSEK und die Vorgaben aus dem wasserbautechnischen Projekt zur Stauraumgestaltung mit den erholungsfunktionellen Zielen des Masterplans Graz-Süd und setzt sich aus mehreren Elementen zusammen: - Uferbegleitweg, Aufenthalts- und Zugangsbereiche - Strukturierung des Ufers, Bepflanzungsplanung - Wasserzugänge, Sitznischen, Schotterbuchten - Ausstattung (Mobiliar, Beleuchtung, etc.) Folgende Leistungen wurden seit 2009 von freiland Umweltconsulting erbracht: - Projektkoordination und Vorleistungen zur Vergabe - Erstellung von Gestaltungsplänen und Bauwerksplänen - Detailpläne und Systemskizzen für die Ausführung - Grafische Darstellungen (Visualisierungen, Skizzen, Illustrationen)

Österreich (Steiermark)

B320 Ennstal Straße

Strategische Prüfung Verkehr

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 18A

Beratung
Bürgerbeteiligung, Infrastruktur, Kommunikation, Koordination, Korridoruntersuchungen, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement, Straße, Umweltkoordination, Umweltuntersuchung, Variantenauswahl, Vorprojekt

Verkehrsinfrastrukturen können sowohl den Menschen als auch Natur und Landschaft erheblich belasten. In der Planung sind daher die Belange der spezifischen Umweltbedingungen entsprechend zu berücksichtigen. Mit diesem Projekt soll unter Einbeziehung der Region und mit Bedachtnahme auf die Bedürfnisse des Menschen und die Ansprüche der Natur eine nachhaltige Verkehrslösung für das Ennstal entwickelt werden. freiland Umweltconsulting ist mit der Koordination Umwelt beauftragt. Das Aufgabengebiet umfasst: - die Gesamtheit der Umweltuntersuchungen in Hinblick auf einheitliches methodisches Vorgehen sowie die interdisziplinäre Abstimmung unterschiedlicher Fachbereiche - interaktive Workshops mit den technischen Planern sowie den Fachbeitragserstellern der Umweltuntersuchungen - Gespräche zwischen den einzelnen Fachbearbeitern und Fachdienststellen der Länder - die Erstellung und Weiterführung des Projektstrukturplans und des Zeitplans - die Organisation diverser Behördenverfahren, Trassenbegehungen etc. - die Öffentlichkeitsarbeit, die im Planungsablauf einen wichtigen Stellenwert einnimmt Im Verlauf des Projekts wurde bisher aus ursprünglich 17 Varianten nach Durchführung mehrerer Auswahlverfahren die „Variante Mitte“, bestandsnah und gebündelt mit der ÖBB, als optimale Variante ausgewählt, begründet durch die technisch höhere Flexibilität (zweistreifiger Ausbau), die Realisierbarkeit in Abschnitten, den höheren Sicherheitsgrad im Rahmen des Naturverträglichkeitsprüfungsverfahrens und die geringeren Kosten.

Österreich (Steiermark)

B61a Pullendorfer Straße, Rattersdorf – ungar. Staatsgrenze

UVE-Koordination Straßenprojekt, Standortuntersuchung und Fachbeitrag Landschaft

Land Burgenland, Abteilung 5-Baudirektion

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Ausschreibung, Einreichplanung, Einreichprojekt, EU-Projekt, Flora, Grundsatzkonzept, Illustration, Koordination, Korridoruntersuchungen, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsplanerische Begleitplanung, Landschaftsplanung, Materienrecht, Mündliche Verhandlung, Naturschutz, Projektkoordination, Projektmanagement, Straße, Studien, Umweltkoordination, Umweltuntersuchung, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Variantenauswahl, Vorprojekt, Wasserrecht

Das Land Burgenland plant in Kooperation mit ungarischen Dienststellen die Fortführung der derzeit in Bau befindlichen Landesstraße B61a Pullendorfer Straße als grenzüberschreitende Straße mit Einbindung in die ungarische Staatsstraße 87. Die B61a endet derzeit mit einem Kreisverkehr auf der B61 zwischen Mannersdorf und Rattersdorf. In einem ersten Schritt ist im Zuge einer Strategischen Umweltprüfung aus den drei vorliegenden Trassenvarianten die aus den Fachbereichen Technik, Raum & Umwelt sowie Kosten beste zu evaluieren. Erst dann kann das Änderungsvorhaben im Detail geplant werden. freiland Umweltconsulting ist seit 2016 mit der Koordination für die Strategische Umweltprüfung, Koordination für die UVP und den FB Landschaftsbild beauftragt. Für das Änderungsvorhaben unterstützen wir das Land Burgenland mit Koordinierungstätigkeiten, der Maßnahmenplanung und Landschaftspflegerischen Begleitplanung. Darüber hinaus liefern wir fachlichen Input für das Schutzgut Landschaft gem. UVP-G. Die Leistungen umfassen im Detail: - Koordination Strategische Umweltprüfung: Erstellung des Umweltberichts, interdisziplinäre und fachübergreifende Zusammenstellung der Variantenauswahl, Abstimmung mit Ungarn - Koordination Umwelt für das Änderungsvorhaben: Projektstruktur und Leistungsverfolgung, inhaltliche Betreuung, Koordination und interdisziplinäre Abstimmung, federführende Erstellung des Änderungsberichtes und fachübergreifende Auswertung der sektoralen Ergebnisse, formale Prüfung der Dokumente zum Änderungsvorhaben hinsichtlich Vollständigkeit, Plausibilität und Widerspruchsfreiheit - Maßnahmenplanung und Landschaftspflegerische Begleitplanung - FB Orts- und Landschaftsbild: Erhebung und Bewertung des Ist-Zustandes, Beurteilung der Projektänderung, Aussagen zu grenzüberschreitenden Wirkungen und kumulierenden Auswirkungen - Behandlung von Stellungnahmen im UVP-Änderungsverfahren - Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit

Österreich (Burgenland), Ungarn

B68 Feldbacher Straße

UVE-Koordination Straßenprojekt, Maßnahmenplanung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 18A

Beratung
Ausgleichsmaßnahmen, Bürgerbeteiligung, Infrastruktur, Kommunikation, Koordination, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement, Straße, Umweltkoordination, Umweltverträglichkeit, Umweltverträglichkeitserklärung, Umweltverträglichkeitsprüfung

Die künftige Autostraße im Raabtal ist ein Straßenbauprojekt von regionaler Bedeutung und ist in 3 Abschnitte unterteilt: Fladnitz bis Unterstorcha (4,55 km) Unterstorcha bis Saaz (2,75 km) Querspange Gnas (3,20 km bereits in Bau) Im Zuge des Einreichprojektes (UVE) für die Straße im konzentrierten Verfahren wurde auch die Raabverlegung (Laufverlängerung und Ausgleichsflächen) im Bereich Rohr mit einbezogen. freiland Umweltconsulting koordiniert und bearbeitet folgende Punkte: - Gesamtkoordinierung für den Fachbereich Raum & Umwelt - konsequente Ablauf- und Terminplanung - Informationsmanagement und organisatorische Abstimmung zwischen dem Bearbeiterteam für Raum und Umwelt und den technischen Planern - Erstellung des UVE-Konzeptes - Mithilfe bei Ausschreibung und Vergabe von Leistungen - Fachlich-inhaltliche Betreuung (Festlegung des Untersuchungsraumes/Programmes, Methoden etc.) - Erstellen der Umweltverträglichkeitserklärung gemäß UVP-G - Maßnahmensynthese und Maßnahmenplan - Öffentlichkeitsarbeit und Projektinformation Die Erstellung der Einreichunterlagen wurde im September 2011 abgeschlossen.

Österreich (Steiermark)

laufend

Gewässerverlegung und Renaturierung Raab

Landschaftspflegerische Fachplanung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 18A

Planung
Bepflanzungsplan, Biotopkartierung, Durchgängigkeit, Einreichprojekt, Fließgewässer, Gewässeraufweitung, Gewässerentwicklungskonzept, Gewässerentwicklungsplanung, Hochwasserschutz, Kartierung, Landschaftspflegerische Fachplanung, Naturschutzrecht, Wasserrecht

Das Projektgebiet befindet sich im Bezirk Feldbach im Gemeindegebiet von Rohr zwischen Fladnitz und Oberstorcha. Im Zuge der geplanten Neuerrichtung der B 68 wurde die Erstellung der landschaftspflegerischen Fachplanung für die Raabverlegung Rohr als Grundlage für die wasser- und naturschutzrechtliche Einreichung notwendig. Durch die Verlegung Raab im Zuge der Errichtung der B 68 wird die Durchgängigkeit an der Wehranlage Rohr wiederhergestellt und die Ausstattung der Raab mit flusstypspezifischen Gewässerstrukturen verbessert. Damit wird ein wesentlicher Schritt zur Erreichung des guten ökologischen Potenzials gemäß § 30b WRG 1959 idgF für einen Bereich der Raab gesetzt. Zusätzlich wird der Gewässerlauf der derzeit begradigten Raab um rund 300 m verlängert und ein Amphibienlebensraum und Laichgewässer geschaffen. Im Falle der unterstromigen Anbindung des Altarmes entsteht ein wertvoller Winterruheplatz für Fische. Folgende Leistungen wurden seit 2008 von freiland Umweltconsulting erbracht: - Projektkoordination und Leistungsverfolgung - Grundlagenerhebung und Kartierungsarbeiten - Naturschutzbehördliches Einreichoperat - Wasserrechtliches Einreichoperat - Detaillierte Maßnahmenplanung - Detailplanung einer Zubringermündung - Konzeptentwicklung für das Gewässerkontinuum - Konzeptentwicklung zur Gewässerstrukturierung - Erstellung eines Bepflanzungsplans inkl. Pflanzlisten

Österreich (Steiermark)

LEADER Bau[:kultur:]landschaftsprogramm Südweststeiermark

Regionalentwicklung, Tourismusentwicklung, Bürgerbeteiligung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung 13 / Referat Naturschutz

Beratung, Kommunikation
Bürgerbeteiligung, EU-Projekt, Kommunikation, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsschutz, Moderation, Öffentlichkeitsarbeit

Viele Entwicklungen in der Landnutzung der Südweststeiermark gehen zu Lasten der Biodiversität sowie des Landschaftsbildes und daraus resultieren negative Effekte für den landschaftsbezogenen Tourismus und auch die Direktvermarktung, die mit der strukturreichen, traditionellen und nutzungsvielfältigen Kulturlandschaft eng verknüpft ist. Um diesen Entwicklungen gegenzusteuern wurden von freiland Umweltconsulting im Rahmen dieses Projektes folgende Leistungen erbracht: - die Erarbeitung einer Projektskizze als Basis für eine in weitere Folge durchzuführende Einreichung bei allfälligen Förderprogrammen sowie eine Übersicht relevanter Förderschienen, damit verbundene Rahmenbedingungen sowie ein erster Kontakt (Mail, telefonisch) mit relevanten Projektpartnern zur Interessensabklärung. - die Erstellung und Durchführung einer Roadshow in der Südweststeiermark. Dabei wurde der lokalen Politik und Verwaltung (Bürgermeister, Gemeinderat, Amtsleitung) die Sachlage anhand einer Powerpoint-Präsentation vermittelt. Hauptaugenmerk bei der Erstellung lag dabei in der graphischen Darstellung der Landschaftsveränderungen.

Österreich (Steiermark)

LEADER Baukultur 2015 – 2020 Modellregion Südweststeiermark

Strategisches Konzept, Regionalentwicklung

Beratung, Kommunikation
Bürgerbeteiligung, EU-Projekt, Kommunikation, Landschaft, Landschaftsanalyse, Landschaftsschutz, Moderation, Öffentlichkeitsarbeit

Baukultur hat im Naturpark Südsteiermark schon seit Langem Tradition. Bereits seit Jahren wird aktiv am Thema Baukultur gearbeitet und im Rahmen von LEADER aktiv gefördert. Jetzt geht es darum, dies zu festigen und weiter auszubauen. Im aktuellen Regionalen Entwicklungsleitbild ist Baukultur als Leitprojekt für die gesamte Südweststeiermark definiert. Zusätzlich markieren wichtige Vorgaben des Landes, z.B. die Baupolitischen Leitsätze den Weg. Sie werden auf das Aktionsfeld der Südweststeiermark projiziert und in eine regionale Strategie übergeführt. Es gilt die charakteristische und schöne Kulturlandschaft als Lebensumfeld und Tourismusregion zu stärken. Die Bearbeitung erfolgte im Team mit dem Verein Landentwicklung Steiermark und HoG architektur ZT GmbH. Folgende Leistungen wurden von freiland Umweltconsulting erbracht: - Sammlung, Analyse und Evaluierung der zahlreichen bisher durchgeführten und initiierten Projekte und ihre Wirkung - Kurzbeschreibung der Kulturlandschaft und Darlegen der Entwicklungs- und Veränderungstendenzen - Ausarbeitung und Begründung eines strategischen Gesamtkonzeptes für die weitere Etablierung der Baukultur in der Südweststeiermark - Umsetzungsvorschläge in Form von Modulen und Arbeitspaketen - Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit (Abstimmung mit Auftraggeber und regionaler Behörde, Regionale Arbeitsgruppen, Erstellung eines Folders, etc.)

Österreich (Steiermark)

Bewirtschaftungskonzept Salzaline

Tourismusentwicklung, Besucherlenkung

Ökoteam

Beratung, Planung
Flussraummanagement, Gutachten, Infrastruktur, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Projektkoordination, Projektmanagement

Die Salza ist einer der schönsten Wildflüsse Österreichs. Die anhaltend steigenden Besucherzahlen der letzten Jahre bringen diese einzigartige Natur- und Erlebnislandschaft jedoch an die Grenze ihrer Kapazitäten: wildparkende Fahrzeuge, unkoordiniertes Be-und Entladen der Boote oder überlastete Ein- und Ausstiegsstellen sind nur einige Konfliktfelder. Sie beeinträchtigen nicht nur das Naturerlebnis sondern gefährden auch die Sicherheit der Besucher zu Wasser und zu Land. Steuernde Maßnahmen und ein angemessenes Angebot an Infrastruktur sollen diesen Entwicklungen zukünftig entgegenwirken. Gemeinsam mit regionalen Stakeholdern (Gemeinde, Naturpark, Betreiber Flußbefahrung, Tourismus, etc.) werden unter Berücksichtigung der naturräumlichen Besonderheiten die Rahmenbedingungen für ein Modell zur Bewirtschaftung der Salzaline inkl. erforderlicher Umsetzungsmaßnahmen der Flußerschließung und Erreichbarkeiten erarbeitet. Mit Hilfe dieser Rahmenbedingungen erfolgt die Erstellung des Management- und Bewirtschaftungsplanes Salzaline. Folgende Leistungen werden seit 2010 von freiland Umweltconsulting erbracht: - Konzipierung eines Management- und Bewirtschaftungsplanes - Organisation und Moderation von Workshops und Informationsveranstaltungen - Öffentlichkeitsarbeit

Österreich (Steiermark)

Gewässerbewirtschaftungspläne Enns, Mur, Mürz

Flussraummanagement

Amt der Stmk. Landesregierung, Abteilung 14 Verbund Hydropower GmbH In Zusammenarbeit mit: Energie Steiermark AG, ENVESTA Energie- und Dienstleistungs GmbH

Beratung, Planung
Energie, Entwicklungskonzept, Europaschutzgebiet, FFH, Flussraummanagement, Gewässerentwicklungskonzept, Gewässerentwicklungsplanung, Gewässermorphologie, Gewässerökologie, Gewässerplanung, GIS-Analysen, Leitfaden, LIFE, Natura 2000, Naturschutz, Ökologische Zustandserfassung, Projektkoordination, Wasserrahmenrichtlinie

Entwicklung innovativer Bewirtschaftungspläne Unter der Koordination von freiland ZT GmbH wurde ein Planungsprozess für die Erstellung von Bewirtschaftungsplänen entworfen, in dem besonderer Fokus auf die Einbindung der dafür wesentlichen Akteure gelegt wurde. So waren Vertreter des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung (Abteilung 13, 14, 15) ebenso Mitwirkende an diesem Prozess wie auch bedeutende Energieversorgungsunternehmen der Steiermark (Verbund, Energie Steiermark, Envesta). Nur so war es möglich, Bewirtschaftungspläne zu gestalten, die eine für alle Stakeholder akzeptable Balance zwischen Nutzung und Schutz von Fließgewässern darstellen. Der Prozess wurde in Arbeitsphasen gegliedert, welche zur Erarbeitung und Abstimmung der einzelnen Themen genutzt wurden. Anschließend wurden in Workshops die Zwischenergebnisse präsentiert und weitere Abstimmungen getroffen. Inhalt der Bewirtschaftungspläne: - Zustandsbeschreibungen - Defizitanalysen - Maßnahmenvorschläge - Streckenfestlegungen Der Schwerpunkt der Bearbeitung lag auf Streckenfestlegungen für die künftige Nutzung der Gewässerstrecken. Dabei wurden Festlegungen getroffen, an welchen Gewässerabschnitten unter welchen Rahmenbedingungen energiewirtschaftliche Nutzung erfolgen kann – diese wurden als Abwägungsstrecken bezeichnet. Andererseits wurden Gewässerabschnitte festgelegt, welche in der Zusammenschau von energiewirtschaftlichen Zielen und ökologischen Kriterien für den Betrachtungszeitraum von energiewirtschaftlicher Nutzung freizuhalten sind (Ökologische Vorrangstrecken). Mit den Streckenausweisungen wurden die Voraussetzungen geschaffen, die für die Steiermark verpflichtenden Energieziele zum Ausbau der Wasserkraft als erneuerbarer Energiequelle einzuhalten und dabei ökologische Zustandsverschlechterungen zu vermeiden. Rechtliche Verankerung und Ausblick Die Bewirtschaftungspläne sind vorrangig eine Informationsgrundlage für wasserwirtschaftliche Planungen, darüber hinaus stellt die Streckenausweisung allerdings eine grundlegende ordnungsplanerische Festlegung dar, die u.a. Auswirkungen auf die energiepolitische Entwicklung der Steiermark hat. Eine rechtliche Verankerung wird dazu in Form von Regionalprogrammen (gem. §55g WRG) erarbeitet. Die Gültigkeitsdauer der Festlegungen der Bewirtschaftungspläne erstreckt sich bis 2022. Die Bewirtschaftungspläne stellen die erste derartige Planung auf Landesniveau in Österreich dar. Sie zeigen, dass unter Einbindung der wesentlichen Stakeholder in den Planungsprozess ein für alle Seiten akzeptables Ergebnis erreicht werden kann. So ist es möglich, die Vorgaben unterschiedlicher Richtlinien und verschiedenartig gelagerter Interessen abzustimmen. Durch die Ausweisung der Gewässerstrecken soll Planungssicherheit und ein landesweiter Ordnungsrahmen für neue Kraftwerksvorhaben an Enns, Mur und Mürz geschaffen werden. Bilaterale Abstimmung Die Streckenfestlegungen der Bewirtschaftungspläne im Bereich der Grenzmur ziehen Auswirkungen auf die slowenische Wasserwirtschaft nach sich - insbesondere in Bezug auf potentielle Wasserkraftprojekte. Entsprechend den Vorgaben des NGP hat hier bilaterale Abstimmung zu erfolgen. Um dieser Vorgabe Folge zu leisten, wurde freiland ZT GmbH mit der Organisation und Moderation eines Begleitprozesses zum gegenseitigen Informationsaustausch beauftragt. Zusammen mit den jährlichen Sitzungen der österreichisch-slowenischen Grenzgewässerkommission dient dieser dazu, wasserwirtschaftliche und naturschutzrechtliche Interessensabstimmung zu gewährleisten.

Österreich (Steiermark)

Biberlehrpfad Schwechat

Tourismusentwicklung, Naturvermittlung

Stadtgemeinde Schwechat

Beratung, Planung
Detailplanung, Entwicklungskonzept, Freizeitanlage, Landschaftsbau, Lehrpfad, Öffentlichkeitsarbeit, Themenweg

Die Stadtgemeinde Schwechat plante die Errichtung eines Lehrpfades zum Thema „Biber“. freiland Umweltconsulting wurde mit der Konzeption des Biberlehrpfades, der inhaltlichen Aufbereitung und der Gestaltung der sechs Schautafeln beauftragt, die im Stadtpark in Bachnähe, wo auch Spuren des Schwechater Bibervorkommens zu finden sind, an Steinkörben befestigt wurden. Die Schautafeln informieren über: - Geschichte und Geschichten (Wiedereinbürgerung, Biber als Nahrungsmittel usw.) - EU-Artenschutz und Biber (Verbreitung in Österreich) - die Biologie des Bibers (Biber und Daten) - Lebensweise und Lebensraum - Biber und Mensch – Bibermanagement in NÖ - „Der Biber – Dein Freund“ – Biber in Schwechat

Österreich (Niederösterreich)

Bilateraler Gestaltungswettbewerb Bad Radkersburg − Gornja Radgona

Verfahrenskoordination, transnational

Stadtgemeinden Bad Radkersburg − Gornja Radgona/SLO

Beratung, Kommunikation
Ausschreibung, Landschaftsplanung, Moderation, Öffentlichkeitsarbeit, Wettbewerb

Bis zum ersten Weltkrieg bildeten Bad Radkersburg und Gornja Radgona einen gemeinsamen städtischen Organismus. Aufgrund der politischen Umstände ging die Entwicklung beider –  nun eigenständiger Städte verschiedener Nationalität –  jedoch getrennte Wege. Bad Radkersburg und Gornja Radgona setzten mit der Durchführung des gemeinsamen grenzüberschreitenden Wettbewerbes Impulse für ihre Stadt- und Freiraumentwicklung. Der Wettbewerb wurde im Herbst 2007 europaweit für Architekten und Landschaftsplaner ausgeschrieben. Teilbereiche der Siegerprojekte befinden sich seit 2009 in der Detailplanung. Leistungen von freiland Umweltconsulting: - Ausloberberatung - Wettbewerbsvorbereitung in Kooperation mit den Architekten Aleksander Ostan (Ljubljana) und Dr. Andreas Mayer (Graz) - Durchführung des Wettbewerbes - Organisation und Gestaltung der Ausstellung auf der Grenzbrücke zwischen Slowenien und Österreich - Organisation und geschäftliche Oberaufsicht des EU-geförderten Projektes - Organisation und Moderation von zwei Workshops mit österreichischen und slowenischen Experten

Österreich (Steiermark), Slowenien

Graz Reininghaus – Öffentlicher Raum

Subtitel

Stadt Graz, Stadtbaudirektion, Stadtplanung

Beratung, Kommunikation, Planung, Umsetzung
Bürgerbeteiligung, UVP

Reininghaus ist ein Stadtteil im Westen von Graz, der in den vorangegangenen Jahrzehnten in erster Linie durch die gleichnamige Brauerei geprägt war. Dementsprechend sind große, teilweise denkmalgeschützte Gebäude der Brauerei (z.b. Silos, Mälzerei, etc.) und anschließende landwirtschaftliche Flächen prägend für diesen Teil der Stadt.

Graz

Österreich (Steiermark)

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